Doktorandinnenkolleg "Erkenntnisprojekt Feminismus - Theoretische und empirische Studien zur Frauenforschung" (Universität Bremen)
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 8, Heft 16, S. 109-110
ISSN: 2154-1620
446 Ergebnisse
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In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 8, Heft 16, S. 109-110
ISSN: 2154-1620
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 2, Heft 3, S. 116-121
ISSN: 2154-1620
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 1, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 5, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: Springer eBook Collection
Der Topos Grenzgängerinnen des moralischen Geschlechts markiert einen prekären Umgang mit der Position idealisierter Weiblichkeit, die der Frau mit der Aufklärung zugewiesen wurde. Grenzgängerinnen verunsichern jene Prozesse kultureller Selbstverständigung, die seit der frühen Neuzeit beständig Grenzziehungen vornehmen, um Weiblichkeit zu normieren. Der Begriff Transgression begreift Grenzüberschreitungen nicht nur als abweichendes Verhalten", "Asozialität" oder "Pathologie", sondern er versucht vor allem auch ihre Ambivalenzen, Probleme und kreativen Potentiale herauszuarbeiten. Der interdisziplinäre Band wird mit einem Forschungsbericht eingeleitetet und diskutiert Transgressionsphänomene anhand kriminalpsychologischer, juristischer, medientheoretischer und kulturhistorischer Analysen von z.B. Kriminalfilmen, Sexualverbrechen, Psychopathologien, Weiblichkeitsmythen und Überschreitungen kultureller Normen und Tabus. Die Rubrik Fundstücke stellt Fallgeschichten zum Thema vor. Das Forum präsentiert ein Interview mit der Wissenschaftlerin und Kriminalautorin Carolyn Heilbrun alias Amanda Cross
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien Band 35
Female research, woman's position and politics at university. - Unter dem Titel "Pädagogik aus Frauensicht" veranstalteten Erziehungswissenschaftlerinnen der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg in den Wintersemestern 1993/94 und 1994/95 eine Ringvorlesung, in der sie erstmals gemeinsam Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungsarbeiten vorstellten. Inhaltlicher Ausgangspunkt war der Versuch, die Vielfalt wissenschaftlicher Arbeit von Pädagoginnen im Fachbereich 1 als wichtigen spezifischen Beitrag zur Entwicklung der Disziplin kenntlich zu machen: wissenschaftspolitisch, indem die Forschungsleistung von Frauen zusammengeführt wurde; wissenschaftsinhaltlich, indem der Blick - bei aller Verschiedenheit der Arbeitsschwerpunkte und ihrer theoretischen Verortung - auf die Untersuchung frauenbezogener Fragen und/oder auf die Analyse der darin eingelassenen Geschlechterbeziehungen konzentriert wurde. Der vorliegende Band dokumentiert die überarbeiteten Beiträge zur Vorlesung.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 12, Heft 3-2020, S. 11-26
ISSN: 2196-4467
Wenn unter Inklusiver Pädagogik eine gemeinsame Erziehung aller Kinder und Jugendlichen zu verstehen ist, dann kann es nicht nur darum gehen, dass behinderte Kinder gemeinsam mit ihren nicht behinderten Peers erzogen werden. Es geht auch um einen reflektierten Umgang mit der Heterogenität aller Beteiligten: Die Inklusive Pädagogik muss einerseits auf die individuellen Ausgangslagen und Bedürfnisse aller Lernenden eingehen, andererseits auf deren strukturelle Lebensbedingungen. Hier kommt die Intersektionalitätsforschung ins Spiel, deren Anliegen darin besteht, einzelne soziale Ungleichheitslagen – Geschlecht, Klasse/Schicht, Alter, Ethnizität und Behinderung – und deren mögliche Wechselwirkungen zu analysieren, mit denen die Kinder und Jugendlichen konfrontiert sind. Aus Sicht der feministischen Forschung über Geschlecht und Behinderung – vor allem bezogen auf das Feld der Integrativen/Inklusiven Pädagogik – wird in diesem Beitrag untersucht, ob und wie Inklusive Pädagogik und Intersektionalitätsforschung, die in jeweils unterschiedlichen wissenschaftlichen Traditionen stehen, voneinander profitieren können.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 12, Heft 3, S. 11-26
ISSN: 2196-4467
Wenn unter Inklusiver Pädagogik eine gemeinsame Erziehung aller Kinder und Jugendlichen zu verstehen ist, dann kann es nicht nur darum gehen, dass behinderte Kinder gemeinsam mit ihren nicht behinderten Peers erzogen werden. Es geht auch um einen reflektierten Umgang mit der Heterogenität aller Beteiligten: Die Inklusive Pädagogik muss einerseits auf die individuellen Ausgangslagen und Bedürfnisse aller Lernenden eingehen, andererseits auf deren strukturelle Lebensbedingungen. Hier kommt die Intersektionalitätsforschung ins Spiel, deren Anliegen darin besteht, einzelne soziale Ungleichheitslagen - Geschlecht, Klasse/Schicht, Alter, Ethnizität und Behinderung – und deren mögliche Wechselwirkungen zu analysieren, mit denen die Kinder und Jugendlichen konfrontiert sind. Aus Sicht der feministischen Forschung über Geschlecht und Behinderung - vor allem bezogen auf das Feld der Integrativen/Inklusiven Pädagogik - wird in diesem Beitrag untersucht, ob und wie Inklusive Pädagogik und Intersektionalitätsforschung, die in jeweils unterschiedlichen wissenschaftlichen Traditionen stehen, voneinander profitieren können.
In: Springer eBook Collection
Die in diesem Band versammelten Beiträge gelten der Frage nach der historischen und kulturellen Gebundenheit von Emotionen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit, also jenen Epochen, die bislang meist als 'Vorlauf' für die emotionen- und geschlechtergeschichtlich bedeutender scheinende Neuzeit verstanden wurden. Hier wird dagegen anhand von literarischen und ikonographischen Quellen untersucht, welche epochenspezifischen Gendernormen im Bereich der Emotionen in ihnen leitend sind. Ergänzend hinzu tritt eine Montage zentraler Passagen von Emotionstheorien von der Antike bis zur Gegenwart. In der Rubrik "Fundstücke" werden Auszüge aus Germaine de Staëls "Traktat über die Gefühle" von 1796 abgedruckt und kommentiert
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 8, Heft 16, S. 104-107
ISSN: 2154-1620
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 2, Heft 3, S. 147-149
ISSN: 2154-1620
The text focuses on the relationship between feminism as political movement and feminist science in the first decennium of the emerging women's history (roughly spanning the 1980s). This relationship is to be understood as a correlation of different formations of gender-knowledge (i.e. what we are knowing about gender and why) originating in differing frames of reference: political and scholarly feminism. In both fields terms like "feminism" or – later on – "gender" meant something different, and even contradictory. Drawing particularly on the theory of Alfred Schütz and on current theoretical considerations on gender-knowledge (e.g. Angelika Wetterer), the article analyzes the controversy between Gisela Bock and Claudia Koonz during the later 1980s and the beginning of the 1990s – the so called Historikerinnenstreit. This debate about the female experience during the period of National Socialism arose from different views on women's place in that society and on their share of responsibility for the crimes committed during that time. In it, political and scholarly gender-knowledge were mingled and stirred an unusually fierce controversy. By focussing on the deeper meanings of that debate, by taking into account the studies on women's history published by both scholars and, more generally, the broader range of contemporary research addressing women's history in the "Third Reich", it can be demonstrated that the relationship between political and scholarly feminism did not simply – like often assumed – develop from a general consensus into more controversial and plural forms of knowledge. Instead there were fierce debates already in the early years of women's history. Thus, the then developed and used analytical concepts – for example the dichotomy of the private vs. the public – must be viewed with a special sensitivity for the peculiar mix of political and scholarly gender-knowledge which inspired and informed each of these concepts. ; The text focuses on the relationship between feminism as political movement and feminist science in the first decennium of the emerging women's history (roughly spanning the 1980s). This relationship is to be understood as a correlation of different formations of gender-knowledge (i.e. what we are knowing about gender and why) originating in differing frames of reference: political and scholarly feminism. In both fields terms like "feminism" or – later on – "gender" meant something different, and even contradictory. Drawing particularly on the theory of Alfred Schütz and on current theoretical considerations on gender-knowledge (e.g. Angelika Wetterer), the article analyzes the controversy between Gisela Bock and Claudia Koonz during the later 1980s and the beginning of the 1990s – the so called Historikerinnenstreit. This debate about the female experience during the period of National Socialism arose from different views on women's place in that society and on their share of responsibility for the crimes committed during that time. In it, political and scholarly gender-knowledge were mingled and stirred an unusually fierce controversy. By focussing on the deeper meanings of that debate, by taking into account the studies on women's history published by both scholars and, more generally, the broader range of contemporary research addressing women's history in the "Third Reich", it can be demonstrated that the relationship between political and scholarly feminism did not simply – like often assumed – develop from a general consensus into more controversial and plural forms of knowledge. Instead there were fierce debates already in the early years of women's history. Thus, the then developed and used analytical concepts – for example the dichotomy of the private vs. the public – must be viewed with a special sensitivity for the peculiar mix of political and scholarly gender-knowledge which inspired and informed each of these concepts.
BASE
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 2, Heft 3, S. 116-121
ISSN: 2154-1620
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 45, Heft 1, S. 93-95
ISSN: 1862-2569