Theoretische Probleme der historischen Frauenforschung (Weiblichkeit in geschichtlicher Perspektive)
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 32, Heft 3, S. 75-78
ISSN: 2196-6842
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In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 32, Heft 3, S. 75-78
ISSN: 2196-6842
In: Latin American research review: LARR ; the journal of the Latin American Studies Association (LASA), Band 33, Heft 2, S. 245-257
ISSN: 0023-8791
World Affairs Online
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 89, Heft 4, S. 406-409
ISSN: 0012-0731
In: Bulletin of concerned Asian scholars, Band 27, Heft 4, S. 79-83
ISSN: 0007-4810, 0898-7785
Lateef, Shahida: Muslim women in India. Political and private realities: 1890s-1980s. - London : Zed Books, 1990. + Enthält Rezensionen u.a. von: Ram, Kalpana: Mukkuvar women: Gender, hegemony and capitalist transformation in a South Indian fishing community. - London : Zed Press ..., 1991
World Affairs Online
In: China news analysis: Zhongguo-xiaoxi-fenxi, Heft 1540-1541, S. 1-13
ISSN: 0009-4404
Gegenstand der Untersuchung ist die Situation der Frauen in der VR China im Vorfeld der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking. Der Verfasser arbeitet geschlechtsspezifische Diskriminierungen in den Bereichen Bildung, Familie sowie Beschäftigung heraus und skizziert das Frauenbild der chinesischen Gesellschaft. Im folgenden werden Maßnahmen bewertet, die der Verschlechterung der Situation der Frauen im Zuge des sozialen und wirtschaftlichen Übergangsprozesses zur Marktwirtschaft entgegenwirken sollten. Hierzu zählen gesetzliche Regelungen und eine Verbesserung der politischen Vertretung der Frauen ebenso wie eine Intensivierung von Frauenforschung und politischer Aktivität. Wenn auch die Intention der chinesischen Führung zur Abhaltung der Weltfrauenkonferenz in Peking ursprünglich ausschließlich auf diplomatischer Ebene gelegen haben mag, so kann diese Konferenz doch zu einer Verbesserung der sozialen Lage der Frauen in China beitragen. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Südostasienwissenschaften: Austrian Journal of South-East Asian Studies : ASEAS, Band 3, Heft 2, S. 151-174
ISSN: 1999-253X
"Die Selbstidentifikation als FeministIn ist unter FrauenrechtsaktivistInnen und WissenschafterInnen ein kontroverses Thema. In erster Linie liegt dies wohl an unterschiedlichen Interpretationen und positiven wie auch negativen Assoziationen die geläufigerweise mit dem Begriff 'FeministIn' verbunden sind. Die hier präsentierte Forschung untersucht wie sich AktivistInnen und WissenschafterInnen an indonesischen Universitäten innerhalb oder gegenüber dem Begriff Feminismus selbst verorten und analysiert die den jeweiligen Inhalt und die Bedeutung, welche der Begriffs 'FeministIn' für die befragten Personen einnimmt. Die Datenerhebung erfolgte an Pusat Studi Wanita (Zentren für Frauenforschung) bzw. Pusat Studi Gender (Zentren für Genderforschung) sechs verschiedener indonesischer Universitäten in Yogyakarta. Viele Befragte unterstreichen die Bedeutung westlicher FeministInnen für die Bewusstseinschaff ung für geschlechtsspezifische Probleme, für die Stärkung feministischer Identität sowie islamischen Glaubens. Diese Untersuchung behandelt jedoch auch gezielt die Frage, warum der Begriff 'FeministIn' widerum von anderen abgelehnt wird." (Autorenreferat)
In: American political science review, Band 95, Heft 3, S. 699-711
ISSN: 0003-0554
World Affairs Online
In: Africa development: a quarterly journal of the Council for the Development of Social Science Research in Africa = Afrique et développement, Band 22, Heft 1, S. 13-37
ISSN: 0850-3907
Der Artikel behandelt die Situation von Dozentinnen und Studentinnen im Universitätsbetrieb aus feministischer Perspektive. Die Autorinnen stellen die Diskriminierung von Frauen dar, die bis zur physischen Gewalt reicht. Die untergeordnete Rolle, die die Frau in Familie und Gesellschaft innehat, spiegelt sich in der Universität wieder. So erstreckt sich die Vorherrschaft der Männer auch auf den Seminarbetrieb, in dem beispielsweise Frauenforschung nicht finanziert wird und Frauen in den Gremien entweder gar nicht vertreten oder unterrepräsentiert sind. Frauen haben schon seit ihrer Kindheit schlechtere Bildungschancen, da auf ihre Ausbildung im Gegensatz zu derjenigen der Söhne weniger Wert gelegt wird. So weisen sie immer noch eine höhere Analphabetenrate auf und werden auf die Abhängigkeit von einem männlichen Ernährer festgelegt. Die Situation berufstätiger Akademikerinnen ist besonders schwierig, da sie ihrer traditionellen Rolle als Hausfrau und Mutter neben ihrer intellektuellen Tätigkeit zu entsprechen haben. Die Autorinnen fordern daher gesellschaftliche Reformen, die mit der Demokratisierung der Familie beginnen müssen; der Staat soll gleichberechtigten Zugang für Mädchen und Jungen zu Bildung und Stipendien gewährleisten. (DÜI-Blm)
World Affairs Online
In: Middle East Studies Association bulletin, Band 22, Heft 1, S. 9-18
ISSN: 0026-3184
The wave of the study of women which led directly into the formation of the new discipline called women's studies started in the United States during the 1960s. However, the study of women remains marginal within Middle East studies, while women's studies still remain largely centered on the West. The article reviews the uneven process of institutionalization of Middle East women's studies within the context of Middle East studies and women's studies. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Socio-economic review, Band 10, Heft 2, S. 343-367
ISSN: 1475-147X
In: French politics, Band 3, Heft 1, S. 73-87
ISSN: 1476-3419
World Affairs Online
In: Politics and the individual: international journal of political socialization and political psychology, Band 1, Heft 2, S. 1-12
ISSN: 0939-6071
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über den Forschungsstand zur Bedeutung geschlechtsspezifischer Faktoren in der politischen Sozialisation bzw. zum weiteren Thema "Frau und Politik". Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Literatur zur politischen Sozialisation und nicht der zur Geschlechtsrolle. Die leitende Fragestellung der Autorin ist dabei, welche Implikationen die Diskussionen über das Geschlechterverhältnis bzw. die Geschlechterdifferenz für die Theoriebildung zur Genese politischen Verhaltens bzw. für die Entstehung politischer Einstellungen bei Kindern und Jugendlichen gehabt haben. (ICE)
In: African and Asian studies: AAS, Band 7, Heft 4: Researching African Women and Gender Studies, S. 447-470
ISSN: 1569-2094
World Affairs Online
In: Central Asian survey, Band 8, Heft 1, S. 117-129
ISSN: 0263-4937
The paper examines how traditional Uzbek women of northern Afghanistan constructed their ties to each other. In particular, women's relationships within the households and the connections between households in the women's community are examined. By examining women's relationships and community life, the traditional mechanisms for the creation of social life are illustrated. An analysis of these mechanisms will help in the understanding of how local stability will have to be recreated in the Afghanistan of the future. The data were collected from female and male informants in 1976-1977 in Kunduz. (DÜI-Gbh)
World Affairs Online
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 27, S. 185-200
Der Beitrag geht an Hand der relevanten Literatur der Frage nach, ob die Forschungen zur Sozialgeschichte der Arbeit in den 90er Jahren ihre Fragestellungen geschlechtsbewusster angelegt haben. Die Ausführungen der Autorin sind nicht sonderlich optimistisch, obwohl Geschlecht als sozialstrukturelle Kategorie einen festen Platz auch in sozialgeschichtlichen Studien hat. Vor dem Hintergrund des bestehenden Forschungsstands skizziert die Autorin einige vielversprechende Ansätze und Fragestellungen, die eine gender-bewusste Sozialgeschichte der Arbeit verfolgen sollte. Hier werden folgende Themen genannt: Untersuchungen zum Konsumverhalten (gate-keeper-Rolle der Frauen) und Studien zum "Alltagsleben", die das "gendering" von Maskulinität und Feminität fokussieren. Skeptisch äußert sich die Autorin zu den Möglichkeiten postmoderner Ansätze in der Sozialgeschichte der Arbeit, da bei diesen Ansätzen die geschlechtsspezifische Konstitution der Sprache nur unzureichend reflektiert werde. (ICA)