Wenn misshandelte Frauen in Notwehr toeten. Zur Situation in den USA
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 17, Heft 37, S. 93-106
ISSN: 0722-0189
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In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 17, Heft 37, S. 93-106
ISSN: 0722-0189
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 16, Heft 35, S. 9-16
ISSN: 0722-0189
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 39, Heft 11, S. 1004-1008
ISSN: 0177-6738
In: Töchter-Fragen: NS-Frauen-Geschichte, S. 39-58
In ihrem Beitrag untersuchen die Autorinnen die Titel von 58 Veröffentlichungen feministisch-sozialwissenschaftlicher Autorinnen in und aus Deutschland zwischen 1977 und 1987 zu einem Aspekt des Problems Nationalsozialismus. Die Veröffentlichungen wurden weiterhin nach dem Kriterium ausgewählt, daß sie den Gedanken der ganz besonderen Verantwortung von Deutschen zum Ausdruck bringen wollten. Die Untersuchungsfrage lautet: Wie und in welchem Ausmaß weist der Wortlaut der Titel bereits auf Frauen am Nationalsozialismus gesellschaftlich (auch) mitverantwortliche und mitschuldig gewordene Individuen hin? Die Verfasserinnen kommen zu dem Ergebnis, daß in den Titeln die Relevanz des besonderen Moralproblems, das auch für Frauen als handelnde und erleidende Individuen im Nationalsozialismus unterstellt werden muß, im großen und ganzen wenig zum Ausdruck gebracht wird. Zudem wird ein wesentlicher Teil der moralischen Wirklichkeit im Wortlaut der Titel umgangen: der Beitrag von Frauen zum nationalsozialistischen System der Menschenverachtung und -vernichtung. (ICC)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 16-17, S. 39-45
ISSN: 0479-611X
In: Schweizerische Lehrerzeitung, Heft 6
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 28, Heft 1, S. 75-78
Aufbauend auf den Fundamenten der bereits Anfang der 80er Jahre gegründeten ÖGPW-Sektion "Frauenforschung" wurde 1996 die Sektion "Politik und Geschlecht" ins Leben gerufen. Seit mehr als zwei Jahren arbeiten etwa 45 Wissenschaftlerinnen in diesem Rahmen an der Umsetzung von Fraueninteressen und der Förderung feministischer Arbeiten. Neben regelmäßigen Diskussionsveranstaltungen versuchen die engagierten Politologinnen auch, mittels wissenschaftlicher Tagungen die feministische Politikwissenschaft einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Letztes Beispiel: die Fachtagung "Verliererinnen der Wende - Gewinnerinnen der EU? Auswirkungen der Transformation und Chancen der EU-Osterweiterung", die Anfang November 1998 in Wien stattgefunden hat. Daneben soll ein Netzwerk feministisch arbeitender Sozialwissenschaftlerinnen in Österreich aufgebaut werden. Obwohl die Sektionsarbeit - trotz mangelnder finanzieller Ressourcen - recht gut läuft, sind Neuzugänge stets willkommen. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
Soziologie im Konzert der Wissenschaften -- Plenarvorträge -- Einführung zu Plenum 1: Soziologie und Biologie -- Unterschiede im aggressiven Verhalten der Geschlechter: Möglichkeiten und Grenzen soziobiologischer Erklärung -- Verwandtschaft und was Kultur daraus macht. Das Verhältnis biologischer und soziologischer Aspekte -- Soziobiologie aus kritischer Sicht. Genomwürde des Menschen — Menschenwürde des Genom -- Analyse sozialen Verhaltens — Soziologie und Biologie. Bericht aus dem Arbeitskreis zum Plenum 1 -- Einfuhrung zu Plenum 2: Soziologie und Ökonomie -- Die "Definition" der Situation und die Rationalität des Handelns -- Handlungsrationalität und Nutzenkalkül -- Konkurrenz und Kooperation. Zum Verhältnis von Ökonomie und Soziologie -- Analyse sozialen Verhaltens — Soziologie und Ökonomie. Bericht aus dem Arbeitskreis zum Plenum 2 -- Einfuhrung zu Plenum 3: Soziologie und Anthropologie -- Der Übergang von biologischen zu sozio-kulturellen Institutionen -- Subjekt und System. Plädoyer für eine historisch-genetische Theorie -- Die materiale Dimension des Sozialen oder: Was wir aus der Erforschung der prähistorischen Hominisation für die Soziologie lernen können -- Soziologie und Anthropologie — der Prozeß der Hominisation. Bericht aus dem Arbeitskreis zum Plenum 3 -- Sektionen -- Sektion Arbeits- und Industriesoziologie -- Die heute allgemein übliche Industriesoziologie und die anderen: Kooperationschancen — Konkurrenzdruck -- Sektion Bildungs- und Pädagogische Soziologie -- Jugend und Gewalt, Gewalt an Schulen -- Sektion Frauenforschung -- Frauenforschung und Soziologie. Zum Verhältnis von Disziplin und Geschlecht -- Sektion Geschichte der Soziologie -- Nichts als Soziologie? Zur Geschichte der 'Enthistorisierung'und 'Entökonomisierung' der Soziologie -- Sektion Kultursoziologie -- Dichte Beschreibungen: Anthropologie oder Soziologie der Gegenwartskultur? -- Sektion Soziologische Methoden und Forschungsdesign -- Konsequenzen der technologischen Entwicklungen auf die Sozialforschung -- Sektion Techniksoziologie -- Techniksteuerung: Die Reichweite von Technology Assessment und Technology Foresight -- Sektion Soziologische Theorie -- Transdisziplinäre Aspekte der soziologischen Theorie -- Forschungs- und Ad-hoc-Gruppen -- Anschlußfähigkeit von Organisationen -- Arbeit und Biographie -- Ethnic Conflicts -- Körper-Projekte? Zur Futurologie der Menschenkörper -- Kunst — Soziologie — Geschichte -- Lebensformen, Lebensstile -- Mythos Informationsgesellschaft? -- Sonderveranstaltungen -- Wem nützt Soziologie? Zur Anwendungsrelevanz des Fachs -- Verfahrensweisen der Universitätsevaluation im Internat. Vergleich -- Das soziale Kapital in der Leistungsgesellschaft -- Referentinnenverzeichnis.
Long description: Mit ihrem Lehrbuch trägt die Autorin zur Vermittlung von Gender-Kompetenzen für die Soziale Arbeit bei. Zugleich bietet sie eine allgemeine Einführung in die Entstehung und Entwicklung, in aktuelle Fragen und Kontroversen der feministischen Frauenforschung und der Geschlechterforschung. Die ersten Kapitel sind historisch und systematisch orientiert und bieten einen Wegweiser durch den Dschungel der Gender-Literatur. In den weiteren Kapiteln geht es um Sozialisation und Identität, soziale Ungleichheit, Alter und Migration als Gender-Themen. Von einer soziologischen Betrachtung ausgehend, führt die Lektüre weiter in das breite Themenfeld der interdisziplinären Gender studies. Die jedem Kapitel zugeordneten kommentierten Literaturhinweise und Quellentexte laden zur selbständigen Vertiefung ein. Zur ersten Vertiefung dienen die ausgewählten Quellentexte, die in drei Blöcken zusammengefasst sind und Texte zur historischen, theoretischen und praktischen Orientierung zur Verfügung stellen. Integraler Bestandteil des Buches sind auch die ausführlichen Literatur-Hinweise am Ende jeden Kapitels. Sie eröffnen über die Quellenangaben im Text und das Literaturverzeichnis hinaus gezielte Zugänge zur vertiefenden und weiterführenden Literatur. Darin sind auch solche Themen berücksichtigt, die im Text nicht ausführlich dargestellt werden konnten.
In: Karrierepolitik: Beiträge zur Rekonstruktion erfolgsorientierten Handelns, S. 245-252
Die Autorin zeigt in einem kurzen historischen Rückblick über die Gleichstellungspolitik innerhalb der Justiz in den letzten zehn Jahren in Deutschland, dass sich die beruflichen Netzwerke von Juristinnen als durchaus förderlich für die Karrieren von Frauen innerhalb der von Männern dominierten Justiz erwiesen haben. Die reformistische Politik der berufsorientierten Gruppe der Juristinnen wirkte rückblickend besser als von der damaligen Frauenforschung angenommen wurde. Damit sind zwar diejenigen feministischen Theorien, die dazu tendieren, Reformismus an patriarchalen Herrschaftsformen mehr oder weniger scheitern zu sehen, nicht widerlegt, aber sie sollten den Erfolg pragmatischer Reformen näher untersuchen. Die Autorin diskutiert vor diesem Hintergrund die Frage, was die relativ erfolgreiche Karrierepolitik der Berufsgruppe der Juristinnen und ein egalitäres Recht kennzeichnen. (ICI2)
In: China news analysis: Zhongguo-xiaoxi-fenxi, Heft 1540-1541, S. 1-13
ISSN: 0009-4404
Gegenstand der Untersuchung ist die Situation der Frauen in der VR China im Vorfeld der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking. Der Verfasser arbeitet geschlechtsspezifische Diskriminierungen in den Bereichen Bildung, Familie sowie Beschäftigung heraus und skizziert das Frauenbild der chinesischen Gesellschaft. Im folgenden werden Maßnahmen bewertet, die der Verschlechterung der Situation der Frauen im Zuge des sozialen und wirtschaftlichen Übergangsprozesses zur Marktwirtschaft entgegenwirken sollten. Hierzu zählen gesetzliche Regelungen und eine Verbesserung der politischen Vertretung der Frauen ebenso wie eine Intensivierung von Frauenforschung und politischer Aktivität. Wenn auch die Intention der chinesischen Führung zur Abhaltung der Weltfrauenkonferenz in Peking ursprünglich ausschließlich auf diplomatischer Ebene gelegen haben mag, so kann diese Konferenz doch zu einer Verbesserung der sozialen Lage der Frauen in China beitragen. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Transit: europäische Revue, Heft 10, S. 117-135
ISSN: 0938-2062
Am Beispiel der Frauenbewegung wird in dem Beitrag die Rolle sozialer Bewegungen in einem veränderten Europa untersucht. Es wird die These aufgestellt, daß die besonderen Schwierigkeiten der Verarbeitung und Vereinbarung westlicher und postsozialistischer Erfahrungen von Frauen in Deutschland zu einer neuen Perspektive zwingen, die möglicherweise im Prozeß europäischer Verständigung und Integration von Nutzen ist. Nachdem der theoretische Rahmen abgesteckt und Frauenbewegungen in den Kontext sozialer Bewegungen eingeordnet sind, wird in Anbetracht der veränderten Weltlage der gegenwärtige Zustand der Frauenbewegung beurteilt. Dabei geht es zum einen um die empirische, phänomenologische Ebene der Bewegungspolitik, die Sichtbarkeit, Lebendigkeit und Praxis der Bewegung, und zum anderen um das Reden über Feminismus, die feministischen Diskurse und Theorien zur Frauenforschung und Geschlechterforschung. Diesen Überlegungen werden die osteuropäischen Erfahrungen von Frauen gegenübergestellt. (ICA)
In: Rechtsextremismus: Einführung und Forschungsbilanz, S. 143-159
Die Autorin erläutert im ersten Teil Ergebnisse der Wahlforschung und Resultate von empirisch-analytischen Einstellungsuntersuchungen, die die der Wahlentscheidung vorgelagerten politischen unterschiedlichen Einstellungen von Frauen und Männern zu rechtextremistischen Parteien in der Bundesrepublik Deutschland thematisieren. Im zweiten Teil geht sie auf den Beitrag aktueller theoretischer Erklärungsansätze zur geschlechtspezifischen Differenzierung der Rechtsextremismusdiskussion ein. Insbesondere werden Theorieansätze aus der Frauenforschung diskutiert, die unter dem Leitgedanken stehen, daß politisches Denken und Verhalten von Frauen im Zusammenhang mit ihren spezifischen Lebensbedingungen und -erfahrungen stehen. In diesem Zusammenhang geht die Verfasserin näher auf den Ansatz von Holzkamp und Rommelspacher ein, der rechtsextremistische Entwicklungen und deren geschlechtsspezifische Ausprägungen in erster Linie als rassistisches Dominanzverhalten von Angehörigen einer Dominanzkultur, wie sie unter anderen die Bundesrepublik Deutschland darstellt, begreift. (ICC)