Entwicklungspolitische Freiwilligendienste im Fokus der Forschung
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement / Sonderband
In: edition sigma
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In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement / Sonderband
In: edition sigma
World Affairs Online
In: Bürgergesellschaft und Demokratie Band 44
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste
In: Special issue
In: Sonderband Voluntaris
Das Sonderheft gibt die Perspektiven der Südpartner_innen in internationalen Freiwilligendiensten wieder - direkt aus den Einsatzstellen, in denen Freiwillige ihren Dienst leisten. Es repräsentiert neun Länder des Globalen Südens: Peru, Guatemala, Jamaica, Costa Rica, Kenia, Malawi, Sambia, Südafrika und Indien.In einem wissenschaftlichen Umfeld, das bisher vor allem auf die Freiwilligen als Untersuchungsgegenstand gerichtet ist, verkleinert dieser Sonderband eine Forschungslücke. Es basiert auf insgesamt 212 individuellen Interviews und 21 Fokusgruppen. Die Ergebnisse werden eingebettet in kritische und normative theoretische Ansätze, die alternative Blickwinkel auf den häufig dominierenden kritischen Ton im Diskurs über internationale Freiwilligendienste erlauben. Die Beiträge verorten die Stimmen der Einsatzstellen, ihre Geschichten und Interpretationen, in ihren jeweiligen historischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Realitäten und sollen zu einem besseren Verständnis von Süd- und Nordpartner_innen in Freiwilligendiensten beitragen.
In: Voluntaris - Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement Sonderband
Diese Sonderausgabe von Voluntaris beleuchtet den Einfluss von internationalen Entwicklungs-freiwilligen auf die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frau im globalen Süden. Die für diese Sonderausgabe gesammelten Daten unterstreichen verschiedene zentrale Beiträge von Freiwilligen in Bereichen wie Capacity Building, interkulturelle Beziehungen, frauen- bzw. geschlechtsspezifische Programme, soziale Innovation und wirtschaftliche Stärkung von Frauen und der Wahrnehmung von Feminismus, indem sie Männlichkeit und die Einbeziehung von Männern und Jungen, die politische und wirtschaftliche Teilhabe von Frauen und die Einflussmöglichkeiten der Basis thematisieren. Mit Beiträgen von Tiffany Laursen, Benjamin Lough, Tabitha Mirza, Rika Mpogazi, Lan Nguyen, Nnenna Okoli, Leva Rouhani, Khursheed Sadat, Somed Shahadu Bitamsimli, Pascale Saint-Denis und Rebecca Tiessen.
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste / Special issue
World Affairs Online
In: Le magazine / Europäische Kommission, GD XXII, Allgemeine und Berufliche Bildung und Jugend: allgemeine und berufliche Bildung - Jugend in Europa, Heft 5, S. 32-33
ISSN: 1023-3733
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 266
Mit welchen Erwartungen, Ideen und Vorannahmen reisten Deutsche im Zeitraum der 1950er bis 1970er Jahre nach Israel – beziehungsweise ins "Heilige Land" – und auf welche Weise wurden ihre Interpretationen des bereisten Raums vorgeprägt? Westdeutsche Gruppenreisen christlicher Organisationen zwischen traditionellen Heiliglandreisen und modernen Tourismusformen waren dabei verschiedensten Einflüssen ausgesetzt. Als zentrale Themenkomplexe stehen bei der Analyse von Deutungsmustern der Wandel von Religiosität in der Bundesrepublik, der Umgang mit der Vergangenheit des Holocaust, der sich in verschiedenen Krisen und Kriegen zuspitzende Nahostkonflikt sowie Zuschreibungen zum Fremden und zum Eigenen im Mittelpunkt. Drei Reiseformen werden exemplarisch untersucht: Pilgerreisen, Studienreisen und Freiwilligendienste und so die Bandbreite christlichen Reisens von Deutschen nach Israel bzw. ins "Heilige Land" aufgezeigt.
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 60, Heft 1, S. 119-152
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Das traditionelle Menschenbild der Ökonomen, der Homo oeconomicus, sieht sich massiver Kritik aus den Reihen der Psychologie ausgesetzt: Menschen, so die Kritik, machen aufgrund ihrer begrenzten kognitiven Fähigkeiten Fehler bei der Informationsaufnahme und -verarbeitung, sie verhalten sich zeitinkonsistent, sie handeln altruistisch und sind auf Fairness bedacht. Aus den vielfältigen Befunden der Psychologen, von denen die wichtigsten in diesem Artikel dokumentiert werden, leiten sich vielfältige politische Gestaltungsempfehlungen ab, so für die Sozialpolitik, Finanzmarktregulierung und Finanzmärkte, Steuerpolitik, Freiwilligendienste, die Durchsetzung von Reformen sowie Verbraucherschutz. Die wohl wichtigste Anwendung der Behavioral Economics ist die Idee des Liberalen Paternalismus: Die Abweichungen des menschlichen Verhaltens von der Norm der ökonomischen Rationalität rechtfertigen nach Ansicht der Verfechter dieses Ansatzes einen Eingriff in die Handlungsfreiheit der Bürger; allerdings soll das Instrumentarium der Psychologie dazu dienen, das Verhalten der Bürger ohne Zwangsmaßnahmen zu ändern. Diese Idee hat sowohl theoretische wie auch praktische Probleme, die in diesem Beitrag beleuchtet werden.
In: Voluntaris
In: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement 2021,Special Issue
In: edition sigma
This thesis focuses on the concept of International Voluntary Service in developing countries. Since the beginning of the 21st century, there has been an enormous increase in volunteers from the Western World participating in this form of Voluntary Service. What are the reasons and motivations for this enlargement? Are we on the threshold of a Global Civil Society, supported by the tremendous growth of non-governmental organizations in the last decade, paving the way for a more altruistic human coexistence and intercultural understanding? Or, is it rather self service of Western populations based on questionable generosity? What roles do state interests play in this regard and to which extent are the histories of colonialism and imperialism reflected? These are the central questions which will be investigated. At the beginning, two theories are presented dialectically: The theory of global learning and civic engagement will be explained on the one hand and the theory of a concealed concept of elitism, state interest and imperialism will be explained on the other. The central question of the thesis asks in what way these two theories apply to International Voluntary Service in Developing Countries. To assess this question, the historical pathway of International Voluntary is first explored. The second step analyzes the state-funded German International Voluntary program Weltwärts as a case study, based on official documents and an empirical survey. Finally, an analysis of the program is conducted by questioning the central theoretical categories of elitism, state interest, and imperialism, as well as civic engagement and global learning. (DIPF/author)
BASE
Many studies have highlighted benefits of international volunteering, particularly the positive impacts for the volunteers themselves. Adding to this scholarship, the papers in the collection fill an important gap in our understanding of the impact of international development volunteering from the perspective of partner organization staff who work collaboratively with international development volunteers to promote gender equality and women's empowerment. The collection provides insights into negotiated spaces and mutual learning as well as the unique role international development volunteers play as transnational actors by working closely with staff in development organizations.