Friede, Friede! Und doch kein Friede
In: Kunst Gegen den Krieg, S. 75-75
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In: Kunst Gegen den Krieg, S. 75-75
In: Politisches Sachbuch
Frontmatter -- Vorwort -- Teil I Schlüsselbegriff Frieden -- 1. Eine politische Gegenwartsaufgabe -- 2. Ein weltweiter Verständigungsprozess -- 3. Ein integrierendes Rahmenkonzept -- 4. Ein veränderungsorientiertes Handlungsprojekt -- 5. Eine überprüfbare Entwicklung -- 5.1 Frieden entsteht in sozialen Beziehungen -- 5.2 Frieden entsteht im Konfliktaustrag -- 5.3 Frieden entsteht in gesellschaftspolitischen Strukturen -- 6. Eine Arbeitsdefinition -- Teil II Die friedenslogischen Handlungsprinzipien -- 1. Gewalt - Das Prinzip der Gewaltprävention -- 1.1 Im Brennpunkt: Direkte Gewalt -- 1.2 Von Stiller Diplomatie zur Querschnittsaufgabe -- 1.3 Erfahrungen -- 2. Ursachen - Das Prinzip der Konflikttransformation -- 2.1 Im Brennpunkt: Ziele - Haltungen - Verhalten -- 2.2 Alternativen zur Eskalation -- 2.3 Einleitende Schritte -- 2.4 Erfolgsmaßstab Transformationskapazität -- 3. Die Mittel - Das Prinzip der Dialogverträglichkeit -- 3.1 Im Brennpunkt: Instrumentarien und Vorgehensweisen -- 3.2 Merkmale friedlicher Streitbeilegung -- 3.3 Die funktionale Abgrenzung von Zwangsmitteln -- 3.4 Die Öffnung von Denk- und Kooperationsräumen -- 3.5 Die Verstetigung dialogverträglicher Praktiken -- 3.6 Folgen veränderter Konfliktdynamiken -- 4. Ethik - Das Prinzip der Normorientierten Interessenentwicklung -- 4.1 Im Brennpunkt: Die Lücke zwischen Ethik und Verhalten -- 4.2 Sozialisierende Netzwerke -- 4.3 Normenumsetzung als Gesellschaftspolitik -- 4.4 Die Erweiterung von Aktionsfeldern -- 4.5 Die Wahrnehmung von Vorteilen -- 4.6 Entflechtung und Anpassung von Interessen -- 5. Misserfolge - Das Prinzip der Fehlerfreundlichkeit -- 5.1 Im Brennpunkt: Erfahrungslernen -- 5.2 Fehlerkultur in friedenspolitischen Netzwerken -- 5.3 Die Einführung der Qualitätsstandards -- 5.4 Offenlegung von Wahrnehmungslücken -- Teil III Friedenslogisches Handeln im Unfrieden.
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Stimmenhören -- 2 Der Frieden ist nicht der Fall - Struktur, Transzendenz, Subjekt und Wesenheit -- 3 Die Frieden als Gestell - System, Immanenz, Beziehung und Vielheit -- 4 Das Frieden ist ein Tun - Kein Fordern, kein Objekt, kein Substantiv, keine Zahl -- 5 Variationen über das viele Frieden - Das Ich ist nicht! Es icht! Frieden oder nicht frieden, das ist seine Frage -- 6 Praktisches Frieden -- 7 Das letzte Lied -- Literatur -- Internetseiten -- Tonträger.
In: Handbuch Frieden, S. 486-494
In: Edition Suhrkamp 2000
In: Suhrkamp-E-Books
In: Themenpaket Politische Theorie
»Frieden machen« erfordert heute ein Denken und Handeln, das zwei weitreichende Aufgaben umfaßt: zum einen Gewaltverhinderung, Gewalteindämmung und Vertrauensbildung in konkreten Konfliktfällen; ein zweiter unumgänglicher Bereich ist jener der auf regionaler und internationaler Ebene zu verwirklichenden friedenszuträglichen Normen, Institutionen und Mentalitäten. Das vorliegende Buch thematisiert frieden in dieser sachlich gebotenen Spannweite. Die Beiträge enthalten auch Überlegungen über die Inszenierbarkeit friedenspolitischer Prozesse bis hin zur Herausbildung von Strukturen stabilen Friedens.
In: Friedens- und Konfliktforschung 4
Einleitung: Friedensvisionen für das 21. Jahrhundert -- I: Friedenstheorie -- 1. Die Friedensforschung: eine epistemologische Grundlage -- 2. Die Friedensforschung: einige grundlegende Paradigmen -- 3. Frau : Mann = Frieden : Gewalt? -- 4. Demokratie : Diktatur = Frieden : Krieg? -- 5. Das Staatensystem: dissoziativ, konföderativ, föderativ, einheitsstaatlich — oder eine aussichtslose Sache? -- II: Konflikttheorie -- 1. Konfliktformationen -- 2. Konfliktlebenszyklen -- 3. Konflikttransformationen -- 4. Konfliktinterventionen -- 5. Gewaltfreie Konflikttransformation -- III: Entwicklungstheorie -- 1. Entwicklung: fünfzehn Thesen zu Theorie und Praxis -- 2. Sechs ökonomische Schulen -- 3. Die Externalitäten -- 4. Zehn Thesen zu einer Eklektischen Entwicklungstheorie -- 5. Entwicklungstheorie: ein Ansatz über die Räume hinweg -- IV: Zivilisationstheorie -- 1. Kulturelle Gewalt -- 2. Sechs Kosmologien: eine impressionistische Darstellung -- 3. Implikationen: Frieden, Krieg, Konflikt, Entwicklung -- 4. Spezifizierungen: Hitlerismus, Stalinismus, Reaganismus -- 5. Explorationen: Gibt es Therapien für pathologische Kosmologien? -- Schluß: Friede und Konflikt, Entwicklung und Kultur.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 2, S. 276-288
ISSN: 1862-2860
Die Kategorie Geschlecht ist in der Friedens- und Konfliktforschung angekommen. Der Band gibt einen Überblick über aktuelle feministische Forschung zu Konflikt, Gewalt und Frieden aufbauend auf der Vielfalt der Positionen der vergangenen zwei Jahrzehnte. Zwei Beiträge befassen sich mit der Indienstnahme feministischer Argumentationen durch den politischen und wissenschaftlichen Mainstream/Malestream. Zwei weitere verdeutlichen den Einfluss der Kategorie Geschlecht im Prozess empirischer Forschung und legen dar, was eine intersektionale Perspektive in diesem Zusammenhang leisten kann. Andere Kapitel machen Erkenntnisse aus der Männlichkeitsforschung fruchtbar und zeigen, dass die Neuverhandlung von Weiblichkeit und Männlichkeit in Post-Konflikt-Gesellschaften weitaus vielschichtiger ist, als lange in der Forschung angenommen wurde. Ein Beitrag widmet sich aus feministischer Perspektive dem noch jungen Forschungsfeld der Transitional Justice.Das Buch gibt wichtige Denkanstöße für die Theorie und Praxis feministischer Friedens- und Konfliktforschung. Es richtet sich an Wissenschaftler_innen und Studierende aller friedenswissenschaftlichen Disziplinen sowie der Gender Studies
Textdokumentation zur Podiumsveranstaltung der Osnabrücker Friedensgespräche am 25. Okt. 2018, in Verbindung mit der Tagung »Wendepunkte. Friedensende und Friedensanfang vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart«
BASE
In: HSFK-Report, Band 8/2002
'Bilder von Protestmärschen, Straßenschlachten und brennenden Autos - jüngst wurden diese Eindrücke, die aus vielen Jahren des Konflikts in Nordirland bleiben, wiederbelebt. Abkommen, die auf der politischen Ebene errungen werden, stehen im Kontrast zum gesellschaftlichen Alltag. Dort sind die Feindseligkeiten präsenter denn je: So werden Kinder auf ihrem Schulweg attackiert und hohe, massive Betonmauern zwischen protestantischen und katholischen Stadtvierteln errichtet, die ideologische Trennlinien gleichsam in die Gesellschaft einzementieren und Verhandlungserfolge unterlaufen. Trotz der negativen Botschaften aus Nordirland, gibt es durchaus auch positiv zu bewertende Zeichen. Von der prekären Balance zwischen Licht- und Schattenseiten im nordirischen Friedensprozess und von Widerständen, auf die politische Lösungsansätze in den gesellschaftlichen Spaltungen stoßen, berichtet diese aktuelle Analyse.' (Autorenreferat)
In: UTB 8699
In: utb-studi-e-book
Einführung in die Friedens- und KonfliktforschungDas Buch leistet eine systematische und gut verständliche Einführung in das Forschungsfeld der Friedens- und Konfliktforschung. Dabei werden theoretische Grundlagen ebenso behandelt wie Konflikt- und Friedensursachen und die Formen und Dynamiken gewaltsamer Konflikte. Das Buch reflektiert dabei nicht nur den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung, sondern liefert auch Praxisbeispiele, Literaturtipps und Selbstkontrollaufgaben. Was ist mit den Begriffen Krieg und Frieden gemeint? Haben sich die Akteure, Dynamiken und Austragungsformen von Kriegen in den letzten Jahren gewandelt? Ist Frieden im Angesicht internationaler Machtverschiebungen und terroristischer Anschläge überhaupt möglich? Aktuelle Konflikte und Kriege erinnern uns daran, dass Frieden in vielen Teilen der Welt nach wie vor ein unerreichtes Ziel ist. Die Hoffnung auf ein friedlicheres Zeitalter nach Ende des Kalten Krieges hat sich damit nicht erfüllt. Welche Maßnahmen könnten helfen? Diese grundlegende Einführung bieten einen guten Einstieg in die wichtigen und aktuellen Fragen der Friedens- und Konfliktforschung für Studierende der Politik- und anderer Sozialwissenschaften.