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World Affairs Online
Dekolonisiert Euch! Kritische Betrachtungen der Friedens- und Konfliktforschung
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
Zusammenfassung Die Gegenwart der kolonialen und imperialen Vergangenheit ist in den letzten Jahren auch in Deutschland zunehmend zum Gegenstand öffentlicher Diskurse geworden. So überrascht es nicht, dass sich auch die Friedens- und Konfliktforschung vermehrt mit diesem Thema befasst, richtet sich ihr Fokus doch häufig auf Konflikte, die sich außerhalb Europas oder an den Peripherien des Kontinents ereignen, diesen aber oft direkt betreffen und mit der europäischen Geschichte aufs Engste verflochten sind. Vor diesem Hintergrund wirft dieses Forum Schlaglichter auf einige aktuelle Debatten, die sich der postkolonialen Gegenwart stellen. Die Zusammenstellung der Beiträge ist einem interdisziplinären Verständnis des Forschungsfelds verpflichtet, neben den Sozialwissenschaften kommen auch die Geschichts- und die Rechtswissenschaften zu Wort. Der Titel des Forums – Dekolonisiert Euch! – ist bewusst herausfordernd gewählt. Er will das bereits Erreichte nicht leugnen, sondern daran erinnern, dass Entwicklungen in der Gegenwart immer wieder neu zur Reflexion der kolonialen Vergangenheit auffordern.
Über extrem niedrigen Gehalt an histochemisch nachweisbarer Phosphorylase im Hirn neugeborener Ratten
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 310, Heft Jahresband, S. 4-7
Demokratie und Militär - Demokratie und Frieden
In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik, 154
World Affairs Online
Investigation of producer behavior in the Federal Republic of Germany using the translog price function
In: Mathematical systems in economics 48
Charlemagne by Johannes Fried
In: Journal of world history: official journal of the World History Association, Band 29, Heft 1, S. 105-108
ISSN: 1527-8050
XIII. Die Normaltagsregelung im Prager Frieden
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 87, Heft 1, S. 442-454
ISSN: 2304-4896
John H. E. Fried
In: PS: political science & politics, Band 24, Heft 2, S. 254-254
1919–1939 Friede Ohne Sicherheit
In: International affairs, Band 25, Heft 2, S. 207-207
ISSN: 1468-2346
Frieden und Menschenrechte: Studien zur Internationalen Geschichte
Frieden ist nie selbstverständlich, er muss immer wieder gestiftet werden. So heisst es schon bei Immanuel Kant. Die internationalen Beziehungen der letzten beiden Jahrhunderte veranschaulichen dies besonders eindrücklich.Jost Dülffer forscht seit Jahrzehnten zur internationalen Friedenspolitik. Die hier versammelten Studien umreissen exemplarisch die Bemühungen um Frieden in unterschiedlichen Spannungsverhältnissen. Dazu gehören Machtpolitik und Völkerrecht, Menschenrechte und Friedensbewegungen, transnationale Organisationen und Vereinte Nationen, Friedensschlüsse und Umwelt. Darüber hinaus geht es um den wechselnden historiographischen Umgang in markanten Fallstudien. Dieser Band bündelt bislang teils unveröffentlichte Beiträge des bekannten Kölner Historikers aus den letzten 20 Jahren.
World Affairs Online
Friedens- und Konfliktforschung in der Schweiz: ein facettenreiches Patchwork
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
Der Beitrag vermittelt einen Überblick zur Friedensforschung in der Schweiz. Er analysiert die erbrachten Forschungsleistungen historisch und institutionell und zeigt ihre facettenreichen disziplinären, methodologischen und thematischen Ausrichtungen auf. Dabei verdeutlicht er sowohl ihre internationale Anschlussfähigkeit wie auch ihr besonderes Profil. Letzteres beruht auf ihrem Verhältnis zur Schweizer Aussen- und Sicherheitspolitik und insbesondere zum Konzept der Neutralität. Die gezielte Förderung von Nord-Süd-Partnerschaften sowie die Praxisnähe gehören zu den wichtigen Merkmalen der Schweizer Friedensforschung. Der Artikel geht auch auf die epistemologische Verortung der Friedensforschenden in der Schweiz ein und schliesst mit Anregungen für zukünftige Forschungsvorhaben.
Ein Feld in Bewegung: Friedens- und Konfliktforschung in herausfordernden Zeiten
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
Zusammenfassung Wie kann die Friedens- und Konfliktforschung eine orientierende Funktion für den Umgang mit zunehmend komplexen und dynamischen Herausforderungen übernehmen? Der Wissenschaftsrat betont in seiner Evaluation des Felds, dass die Friedens- und Konfliktforschung wichtige Beiträge zur Bearbeitung aktueller gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen leistet und der Bedarf an Expertise aus der Friedens- und Konfliktforschung zunehmen wird. Dieser Beitrag diskutiert aus der Perspektive der außeruniversitären Einrichtungen der Friedens- und Konfliktforschung, wie das Feld diese Funktion angesichts wachsender Herausforderungen ausüben kann. Hierzu beschreibt der Beitrag zunächst die Rolle außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in einem komplementär strukturierten wissenschaftlichen Feld. Im zweiten Teil diskutieren wir, an welchen Stellen die Forschungsergebnisse der außeruniversitären Einrichtungen wichtige Impulse im Umgang mit neuen Herausforderungen setzen können. Wir argumentieren, dass es gilt, multiperspektivische Forschungszugänge zu stärken, Orientierungswissen für die gesellschaftliche und politische Praxis bereitzustellen und normative Positionen aufzuzeigen, um die orientierende Funktion der Friedens- und Konfliktforschung auch zukünftig zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Die Erfindung des Friedens: Über den Krieg und die Ordnung der Welt
In: dtv Sachbuch 34179
Warum wurde nach dem Sechstagekrieg kein Friede erreicht?
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 66, Heft 3, S. 377-402
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Die Folgen des Sechstagekriegs zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn vom 5. bis 10. Juni 1967 prägen bis heute die Situation im Nahen Osten entscheidend. Die Frage der besetzten Gebiete - abgesehen vom Sinai, der nach dem israelischägyptischen Friedensvertrag von 1979 vollständig an Ägypten zurückging - bleibt ein Gegenstand massiver Streitigkeiten. Yossi Goldstein analysiert auf der Basis zum Teil erst vor Kurzem zugänglich gewordener israelischer Quellen die Position von Ministerpräsident Levi Eschkol und fragt, warum dessen Ansatz einer "Land für Frieden"- Lösung erfolglos blieb.