Friede, Friede! Und doch kein Friede
In: Kunst Gegen den Krieg, S. 75-75
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In: Kunst Gegen den Krieg, S. 75-75
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 34, Heft 1, S. 8-9
ISSN: 0947-3971
"Friedensforschung ist facettenreich. Als interdisziplinäre Forschung verfügt sie über ein breites Themenspektrum, und mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche und weltpolitische Entwicklungen scheinen die Herausforderungen zu wachsen. Aber welche Motivationen und Prinzipien liegen dieser Disziplin zu Grunde? Welche Themen prägen Friedensforschung? Was leistet Friedensforschung, beziehungsweise was kann oder soll sie leisten? Wie verhält sich Friedensforschung zur Friedensbewegung bzw. zum Pazifismus? In den folgenden Beiträgen nähern sich vier Friedensforschende aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Kontexten diesen Fragen und erläutern aus ihrer persönlichen Perspektive, was sie in ihrer Forschung heute motiviert und beschäftigt und was und wen Friedensforschung erreichen soll." (Autorenreferat)
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 4, S. 24-26
ISSN: 0044-5452
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 18, Heft 4, S. 46
ISSN: 0947-3971
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 13, Heft 2, S. 693-716
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Politische Berichte: Zeitschrift für linke Politik, Band 23, Heft 7, S. 3-6
In: Handbuch Frieden, S. 486-494
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 39, Heft 4, S. 139-143
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Permanenter Krieg oder nachhaltiger Frieden?: Interessen, Trends und Mächte, S. 70-90
Der Autor untersucht die strukturellen Fehlannahmen des Modells vom "demokratischen Frieden", das seit dem Ende des Kalten Krieges zu einem wichtigen Diskussionsthema in der NATO, OECD und der Europäischen Union geworden ist. Da das Modell jedoch ausschließlich normativ und institutionell begründet wurde, werden sowohl dessen Bezüge zum frühbürgerlichen Ideal des "liberalen Friedens" als auch die heutigen weltgesellschaftlichen Folgen ausgeblendet, wie der Autor in seiner detaillierten Betrachtung der Entstehungszusammenhänge und Funktionsbedingungen des "demokratischen Friedens" zeigt. Er entwickelt einige Thesen zur Realdialektik von Frieden und Krieg und zur Entstehung einer imperialistischen Friedensordnung in Europa, er diskutiert die sogenannten "neuen Bedrohungen" des demokratischen Friedens und weist in seiner kritischen Analyse der Argumentationen der EU-Kommission nach, dass die gegenwärtigen Verhandlungen um eine Europäische Sicherheitsstrategie (ESS) und eine europäische Verfassung das Gegenteil bewirken: eine demokratische Friedlosigkeit und eine Militarisierung weltgesellschaftlicher und ökologischer Problemlösungen. (ICI)
In: Nationale Volksarmee - Armee für den Frieden: Beiträge zu Selbstverständnis und Geschichte des deutschen Militärs 1945-1990, S. 193-206
Zunächst diskutiert der Autor Ambivalenzen von Frieden und Verteidigung im traditionellen militärischen Denken des sozialistischen Lagers bis etwa Mitte der achtziger Jahre. Diese bestanden im Widerspruch zwischen dem Leitgedanken von der Einheit von Frieden und Sozialismus und sowjetischer Machtpolitik und was die DDR anbelangt, dem Friedensanspruch der NVA einerseits und dem Schüren eines Feindbildes sowie einer rechtsverletzenden Grenzpolitik andererseits und dem Festhalten an einer Friedenskonzeption, für die Verteidigung wesentlich ist und die aber von vornherein damit rechnet, daß das Ziel des Friedens verfehlt werden kann, es zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen kann und Vorbereitungen für den Verteidigungsfall trifft. Gerade der letztgenannte Aspekt erfuhr in den achtziger Jahren eine Kehrtwende. Die bisherige Grundannahme, in einem Verteidigungskrieg den Sieg erringen zu können, wurde hinfällig. Der feindselige Abschreckungsfrieden wurde durch einen Verständigungsfrieden zwischen den politischen Kontrahenden ersetzt. Diese Vorstellungen materialisierten sich in der Verkündigung der Prinzipien einer neuen Militärdoktrin des Warschauer Paktes im Mai 1987. (ICC)
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 25, Heft 6, S. 41-42
ISSN: 0939-8058
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 25, Heft 4, S. 208-213
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
In: Friedens- und Konfliktforschung, S. 46-77
Der Verfasser rekonstruiert die Debatten über das Selbstverständnis der Friedens- und Konfliktforschung und zeigt hier einen Wandel auf: Statt Forschung für den Frieden hat sich nach dem Ende des Ost-West-Konflikts eine stärkere Hinwendung zu einem Selbstverständnis als Forschungsdisziplin über den Frieden ergeben. Friedens- und Konfliktforschung ist heutzutage weniger herrschaftskritisch im Sinne der Überwindung gewaltstruktureller Verhältnisse ausgerichtet, sondern vielmehr zum festen Bestandteil einer Friedens- und Entwicklungspolitik geworden, wie sie von einzelstaatlichen, internationalen und gesellschaftlichen Akteuren betrieben wird. Statt des einstigen Lagerdenkens in kritischer und traditioneller Friedensforschung sieht der Verfasser heute eine Tendenz zur Pluralisierung und Differenzierung der methodologischen Ansätze, was Folgen für die Debatte um das Selbstverständnis, die Frage der Politisierung des Anwendungsbezugs sowie der disziplinären Verortung hat. (ICE2)
In: Schrägstrich: Mitgliederzeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen, Heft 1, S. 8
ISSN: 1434-3835, 1434-3835
In: Schrägstrich: Mitgliederzeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen, Heft 1, S. 9
ISSN: 1434-3835, 1434-3835