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Ḥal-i siyāsī-i munāzaʿa-i Afġānistān: ulgū-hā-i muḫtalif
In: Muṭālaʿāt-i ṣulḥ 5
In: Šumāra-i našr AISS-P-023-2019
In: مطالعات صلح 5
In: شماره نشر AISS-P-023-2019
Barrasi-i inhirafat-i Sazman-i Mugahidin-i Halq wa hiyanat-i Ragawi
Das Heft beinhaltet die Rede eines Dissidenten der oppositionellen Volksmujahidin. Der Redner spricht über seine Erfahrungen mit der Volksmujahidin und insbesondere mit dem politischen Führer dieser Organisation. (DÜI-Pop)
World Affairs Online
Afġānistān canga ǧōŕēdāy sī?: (da naẓar da ḫāwandānō naẓarūna)
In: Čāp laŕ 41
Postwar reconstruction and rehabilitation in Afghanistan in economic and social sectors, collected articles
Āštī-i tamaddunhā: rāhburdī barā-i sulḥ-i ǧahānī dar qarn-i bīst wa yakum
In: Našr wa Pažuhiš-i Farzānrūz
In: Maǧmuʿa-i Guftugū-i Tamaddunhā
Za konstitutsiyata na Evropa
"Fast könnte man ja meinen, Magie sei im Spiel: Ausgerechnet jetzt, in diesen für Europa denkwürdigen Tagen und Wochen, veröffentlicht der bekannteste lebende Philosoph der Welt einen Essay über die Verfassung ebenjenes Kontinents. Während momentan die europäischen Politiker ihren persönlichen Stresstest im permanenten Rettungseinsatz für Europa erleben, erscheint der theoretische Antikrisenplan von Jürgen Habermas. Womöglich steht die deutsche Philosophie ja doch in direktem Kontakt mit jenem von Hegel heraufbeschworenen Weltgeist. Aber anders als sein Ahnherr vermag Habermas an der Wirklichkeit kaum etwas Vernünftiges zu entdecken. Die Lage ist ernst, und Jürgen Habermas schreibt das Buch der Stunde. Der Band mit dem ebenso unauffälligen wie in seiner Doppelbedeutung changierenden Titel Zur Verfassung Europas enthält zunächst einen bereits erschienenen Aufsatz über den konstitutiven Zusammenhang von Menschenwürde und Menschenrechten, sodann den Hauptessay über die Verfassung Europas angesichts der EU-Krise. Schließlich findet man im Anhang noch einmal drei maßgebliche publizistische Interventionen des Philosophen zur europäischen Situation aus den vergangenen drei Jahren, zuerst erschienen in der ZEIT beziehungsweise der Süddeutschen Zeitung... Seine Schrift jedenfalls ist zugleich Arbeitsauftrag für die europäischen Bürger wie auch ein intellektuelles Vermächtnis einer Generation, inklusive utopischer Vision und kraftvollen Bekenntnisses zu Menschenwürde und Menschenrechten. Gut möglich, dass man wegen seines schillernden Charakters dereinst über diesen Essay sprechen wird wie heute über Immanuel Kants ähnlich programmatische, ähnlich unabgegolten visionäre Schrift Zum ewigen Frieden aus dem Jahr 1795. Faszinierend bleibt für die Nachgeborenen die nicht nachlassende Leidenschaft des Philosophen für seine politische Mission" (ZEIT)