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Der Oberkommandierende der norwegischen Streitkräfte skizziert hier die gegenwärtigen Beziehungen zwischen seinem Land und Moskau, die allgemeine Sicherheitslage, die neuen partnerschaftlichen und Nachbarschaftsbeziehungen. So hat es nach Ende des Kalten Krieges bereits eine Reihe von Vereinbarungen zur gegenseitigen Kontrolle auf dem Militärsektor gegeben. Eine große Bedeutung zur Normalisierung der Beziehungen mißt der Autor der "Partnerschaft für den Frieden" bei, auch wenn die Integration Rußlands in die europäischen Sicherheitsstrukturen noch einige Schwierigkeiten mit sich bringen dürfte. (BIOst-Rgl)

Anläßlich des 1000jährigen Jubiläums der Christianisierung Rußlands vermittelt ein geistlicher Würdenträger einen Überblick über die Rolle der Russisch-Orthodoxen Kirche in der geschichtlichen und kulturellen Entwicklung Rußlands und der Sowjetunion. Die Hauptaufgaben der Russisch-Orthodoxen Kirche von heute bleiben die Sicherung des Friedens und sozialer Gerechtigkeit auf der Welt. Ihre religiöse Pflicht sieht die Russisch-Orthodoxe Kirche in der aktiven Beteiligung an der Lösung dieser Aufgaben. (BIOst-Ldg)

An der Diskussion über Probleme der Sicherheit in der asiatisch-pazifischen Region beteiligten sich die Zeitschriften "Kommunist" (UdSSR) und "Kyllocza" (KVDR). Erörtert wurden die Möglichkeiten gemeinsamer Handlungen zur Abrüstung und Sicherheit des Friedens in Asien und Pazifik sowie die Positionen beider Länder in Fragen der Regelung von internationalen Konflikten. Dargestellt werden auch Neuansätze im innerkoreanischen Dialog und die Bedeutung der ökonomischen Zusammenarbeit für die regionale Sicherheit. (BIOst-Ldg)

In einem Rückblick auf die Vereinbarungen der Krim-Konferenz wird ihre historische Bedeutung gewürdigt. Nach sowjetischer Auffassung sind die Vereinbarungen der alliierten Mächte auch nach 40 Jahren politisch aktuell. Dazu zählen vor allem die Fragen der Existenz der beiden deutschen Staaten wie die Teilung Europas in militärisch-politische Einflußsphären der NATO-Länder und der Staaten des Warschauer Paktes. Die Gültigkeit der Vereinbarungen von Jalta muß von den westlichen Ländern weiterhin anerkannt werden, um den Frieden in Europa zu sichern. (BIOst-Ldg)

In seinem Beitrag spricht der Verfasser von einer schweren Bedrohung der russischen Sicherheitsinteressen und einem erneuten Konfrontationskurs durch die Osterweiterung der NATO, die vor allem die entsprechende territoriale Nähe von Kernwaffen nach sich zieht. Im Vorfeld dazu erörtert er die Beweggründe und Interessen der zentral- und osteuropäischen Staaten, den Beitritt zu dem westlichen Militärbündnis zu forcieren. Rußland muß künftig eine Reihe von Maßnahmen zur Risikominderung treffen. Dazu ist vor allem eine verstärkte Zusammenarbeit mit den anderen GUS-Staaten vorgesehen, andererseits aber auch ein regelmäßiger Austausch mit NATO- Vertretern vor allem im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden. (BIOst-Rgl)

Seit der beginnenden Entspannung zwischen Ost und West strebt Rußland eine konsequente Demilitarisierung seiner Beziehungen zum Westen an. Der Weg dahin ist überschattet von beständigen Diskussionen um die Osterweiterung der NATO. In vorliegendem Beitrag werden sowohl die Gründe als auch die treibenden Kräfte dafür hinterfragt. Die Interessen der NATO und das russische Interesse an der Einbindung in das westliche Verteidigungssystem werden erörtert und der Weg zu einer gleichberechtigter Partnerschaft skizziert. Bis dahin werden noch zahlreiche Konsultationen notwendig sein, die vor allem im Rahmen der "Partnerschaft für den Frieden" durchgeführt werden können und bei denen die OSZE eine Schlüsselrolle innehaben muß. (BIOst-Rgl)