Friedensarbeit nach dem Krieg
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 11, Heft 2, S. 314-326
ISSN: 2700-1350
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In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 11, Heft 2, S. 314-326
ISSN: 2700-1350
In: Religiöser Sozialismus und Pazifismus; Reihe Geschichtswissenschaft, S. 105-133
In: Themenzentrierte Interaktion: TZI = Theme-centered interaction : TCI : Fachzeitschrift des Ruth Cohn Institute for TCI-International, Band 37, Heft 2, S. 161-167
ISSN: 2511-9516
In: Geschlechterverhältnisse in Krieg und Frieden, S. 105-119
Die Ouvertüre skizziert die Entwicklung der katholischen Friedensarbeit in der Weimarer Republik und nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie analysiert, wie sich darin Spiritualität und politisches Engagement miteinander verbinden und wie die Überzeugung, dass Frieden mehr beinhaltet als bloße Waffenruhe, sondern unabdingbar soziale Gerechtigkeit erfordert, zum Leitmotiv wird. ; This contribution outlines catholic peace work in Weimar Republic and after the Second World War. It analyzes how spirituality and political engagement connect and how the conviction that peace includes more than cease-fire – but requires a commitment to social justice – becomes a leitmotif.
BASE
In: Variationen über die vielen Frieden, S. 279-346
In: Politische Psychologie
Wahre Männer müssen kämpfen und "ihre" Frauen beschützen. Solche Ideale haben in Krisen- und Konfliktzeiten Hochkonjunktur. Dieses Buch zeigt wie es gelingt, Männlichkeitsvorstellungen zu schaffen, die sich von Nationalismus, Gewalt und Sexismus abgrenzen und die sich nicht im "luftleeren Raum" bewegen. Die Autorin untersucht dies anhand von zivilgesellschaftlichen Friedensprojekten in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien. Männlichkeitsideale sind nicht nur für Friedens- und Konflikttheorien relevant, sondern auch für die Praxis des Peacebuilding. Die Autorin legt gender- bzw. männlichkeitsorientierte Gütekriterien vor. Sie erprobt ein Modell der Evaluation von Friedensarbeit, das über eine reine Orientierung an Wirkungen hinausgeht. Der Inhalt< Krieg und Geschlecht - Konsequenzen für die Praxis Gütekriterien für eine Männlichkeitsperspektive in der Friedensarbeit Modell zur theoriebasierten Evaluation von Friedensarbeit Die Zerfallskriege Jugoslawiens aus gendertheoretischer Sicht Wehrdienstverweigerung: Gewaltfreiheit und Sexualität Kriegsveteranen in der Friedensarbeit Kunst auf der Straße Intersektionale Verschiebungen entlang der Achsen Nation, Geschlecht und Heteronormativität Die Zielgruppen Studierende und Wissenschaftler/innen aus den Bereichen Sozialpsychologie, Genderforschung sowie Friedens- und Konfliktforschung. Praktiker/innen aus den Bereichen Peacebuilding, Gender Mainstreaming, Gewaltprävention und Evaluation Die Autorin Dr. Miriam Schroer-Hippel ist Psychologin und Sozialwissenschaftlerin an der Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention bei der Camino - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH
In: Pädagogik und Gesellschaftskritik
Friedenspädagogik wird als eine Pädagogik des Widerstands gegen organisierten Unfrieden begriffen. Im Zentrum steht die Kritik des Systems gesellschaftlicher Friedlosigkeit und seiner Rechtfertigung. Friedenspädagogik reflektiert die Grundlagen einer pädagogischen Friedensarbeit unter den Bedingungen des Unfriedens. Ihr zentraler Bezugspunkt ist die Friedlosigkeit, die strukturell in den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen verankert ist. Dieses System gesellschaftlicher Friedlosigkeit, das in innergesellschaftlichem Unfrieden wie in einer Politik der Abschreckung, der Kriegsdrohung und des Militärinterventionismus zum Ausdruck kommt, gilt es auch auf pädagogischem Wege zu bekämpfen. Die vorliegende Rahmenkonzeption knüpft an die Modelle einer kritischen Friedenserziehung der 1970er Jahre an und führt diese weiter. Ziel einer kritischen Friedenspädagogik ist es, die Ursachen von Friedlosigkeit offenzulegen und ihre Rechtfertigungsmuster außer Kraft zu setzen.
In: Berghof working paper 3
In: Über Kreuz in der Raketenfrage, S. 43-156
Zielsetzung der hier vorgelegten Studie soll eine Auseinandersetzung mit dem wohl massivsten Widerstand seitens der Bürger gegen die SED-Regierung in der DDR in den 80er Jahren sein. Dieses Zeitfenster war durch den Beginn der Friedensarbeit durch die Aufnahme der Friedensdekade gekennzeichnet und gipfelte schließlich in einer Bewegung der Bevölkerung, die durch ihre quantitativen Ausmaße zum Zusammenbruch der SED-Diktatur führte. In dieser Studie wird sowohl auf die Gründe und Entwicklungen eingegangen, die zu dem äußerst gespannten Verhältnis zwischen SED-Regierung und der evangelischen Kirche führten - v.a. in Hinblick auf die rechtliche Grundlage innerhalb der Verfassung der DDR, dem damit einhergehenden Selbstverständnis und der politischen Verortung der ev. Kirche und ihr gesellschaftliches Engagement - und inwieweit die im kirchlichen Kontext organisierte Friedensarbeit durch die Kooperation mit weiteren alternativen politischen Strömungen und Gruppierungen dem Volk nicht nur als Schutzraum diente, sondern ihm letztlich eine Stimme verlieh. Inwieweit die evangelische Kirche demnach Einfluss auf den Zusammenbruch des staatlichen Systems hatte wird weiterhin geklärt, indem die diesbezügliche Kontroverse aufgegriffen und hinsichtlich der Authentizität des kirchlichen Wirkens während des SED-Regimes diskutiert wird. Außerdem werden konkrete Fallbeispiele - u.a. ein Interview mit einem Zeitzeugen aus dem kirchlichen Umfeld - zum politischen Engagement einzelner Personen und Gruppierungen gegeben. Abgeschlossen wird die Studie mit einem Ausblick auf die Nachhaltigkeit der stattgefundenen Friedensarbeit. Sina-Christin Wilk, M.A., wurde 1985 in Bünde geboren und wuchs in der ostwestfälischen Kleinstadt Herford auf. Sie studierte an der Universität Bielefeld die Fächer Evangelische Theologie und Erziehungswissenschaften, die sie 2009 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Im Anschluss hieran absolvierte sie ein fachwissenschaftliches Studium der Literaturwissenschaft, durch welches sie 2012 erfolgreich den akademischen Grad Master of Arts erwarb. Während des Studiums legte die Autorin ihre inhaltlichen Schwerpunkte einerseits v.a. auf Literatur und evangelische Kirche im Kontext der DDR, andererseits wiederum fokussierte sie sich auf interkulturelle Literaturwissenschaft wie auch auf Aspekte des interreligiösen Dialogs. Praktische Erfahrungen in beiden Bereichen erwarb die Autorin durch ehrenamtliches Engagement sowohl in kulturellen wie auch in sozialen Institutionen verschiedener Art.
In: Kultur und Außenpolitik, S. 54-97
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 37, Heft 3, S. 508-510
ISSN: 2366-4185
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00046485-3
von Anke Silomon ; Literaturverz. S. 336 - 356 ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 99.50109
BASE
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 9, Heft 2, S. 148-150
ISSN: 2196-4467