Intervention in Libyen: Eine Bewertung der multilateralen militärischen Intervention zu humanitären Zwecken aus Sicht katholischer Friedensethik
In: Studien zur Friedensethik, v. 55
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In: Studien zur Friedensethik, v. 55
In: Studien zur Friedensethik, 72
In: Studien zur Friedensethik Band 57
In: Studien zur Friedensethik Band 57
In: Studien zur Friedensethik 52
Im Oktober 2012 schloss François Hollande den Einsatz französischer Bodentruppen in Mali noch aus, um dann im Januar 2013 einen antiterroristisch begründeten guerre sans merci zu erklären. Für diese Wendung erhielt Frankreich im Blick auf die antizipierte Gefahr internationale Zustimmung und politische Unterstützung für den staatlichen Wiederaufbau Malis.Dieser mehrsprachige Sammelband untersucht die Gründe für den Meinungsumschwung und fragt nach den politischen Interessen und strategischen Überlegungen für diese Entscheidung. Über den aktuellen Fall hinaus wird untersucht, wie Militäreinsätze zur Beilegung innerafrikanischer Konflikte beitragen können. Die Autoren fragen, in welcher Weise der schwelende Konflikt mit den nordmalischen Bevölkerungsgruppen Ursache der Gewalt war und ob die aktuellen politischen Lösungsvorschläge tragfähig sind. Sie analysieren unter politischen und ethischen Gesichtspunkten die Chancen und Risiken des französischen und europäischen Engagements in Mali
In: Beiträge zur Friedensethik 40
World Affairs Online
In: Beiträge zur Friedensethik 9
In: Studien zur Friedensethik Volume 65
Die Debatte um ferngesteuerte und sogenannte "autonome" militärische Robotik hat auch zu neuen Anfragen, an das soldatische Ethos geführt: Sollen Soldatinnen und Soldaten auch Risiken tragen, die sie mit technologischen Mitteln leicht vermeiden könnten? Werden durch den Einsatz von Drohnen und autonomen Waffensystemen militärische Tugenden zugrunde gehen? Wie viel technologische Asymmetrie ist in einem Kampf noch akzeptabel? Bedarf es eines neuen Ethos der Ritterlichkeit für Soldaten? Der vorliegende Band versucht, in einer thematischen Auswahl den traditionellen Grundideen von Ritterlichkeit und militärischer Tugend, wie etwa Tapferkeit, nachzuspüren. Auch fragt er nach der ethischen Bedeutung dieser soldatischen Eigenschaften für gegenwärtige Konflikte.
World Affairs Online
In: Studien zur Friedensethik v.60
Cover -- Introduction: The Distinctive Nature of the IBSA Countries and Their Stance towards R2P -- Rising Powers and Norm Entrepreneurship: IBSA and the Responsibility to Protect -- It Is More than What It Seems: Understanding India's Perspective on "Responsibility to Protect " -- Brazil's Inconsistent Approach towards International Organizations and R2P: Theory and Practice -- A Brazilian Perspective on Development and R2P: Analysing the Linkages between Domestic and Foreign Policies under Lula da Silva and Dilma Rousseff -- South Africa's Foreign Policy and R2P -- Still on Board? South Africa and the Responsibility to Protect -- List of Contributors
In: Studien zur Friedensethik =, volume 60
In: Beiträge zur Friedensethik Bd. 45
Das Eingreifen der Staatengemeinschaft in den afghanischen Bürgerkrieg Ende 2001 war geprägt vom Schock der vorangegangenen Anschläge in den Vereinigten Staaten und der seinerzeit allgemein akzeptierten Notwendigkeit, den Rückzugsraum der hierfür verantwortlichen Terroristen zu schließen. Die sehr breite internationale Unterstützung für das Eingreifen war aber auch geprägt von der großen und anfangs durchaus berechtigten Hoffnung, dass dies einen Neuanfang für das afghanische Volk bedeuten würde. Diese Hoffnung ist in den darauf folgenden Jahren zunehmend der Ernüchterung gewichen. Die Kampfhandlungen in Afghanistan gegen Aufständische wie zur Verfolgung von Terroristen sind nach mehr als neun Jahren nicht abgeschlossen, die Zivilbevölkerung lebt in einer Situation ständiger physischer Bedrohung. So ist die Bilanz ernüchternd, die ehrgeizigen politischen Ziele erscheinen kaum noch erreichbar. Der Aufbau eines demokratischen Afghanistan, in dem Menschenrechte, insbesondere auch die von Frauen und Mädchen, respektiert werden, wird heute als unrealistisch angesehen. Angesichts der Länge und Kosten des internationalen Einsatzes ringt die öffentliche Debatte heute darum, wie der internationale Einsatz möglichst bald unter Wahrung von Minimalstandards beendet werden kann. In dem vorliegenden Band gehen Praktiker und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen der Frage nach, ob das internationale Engagement in Afghanistan noch die elementarsten politischen Ziele erreichen kann. Sie analysieren und bewerten die heute verfolgten Strategien zur Stabilisierung und zum Wiederaufbau Afghanistans. Im Kern geht es um die Frage nach den ethischen Mindeststandards politischer Ordnung als Voraussetzung für eine exit strategy, die gerade gegenüber der afghanischen Bevölkerung verantwortbar sein muss. Mit Beiträgen von: Ebrahim Afsah, Fouzieh Melanie Alamir, Hans-Georg Ehrhart, Mohammad Homayon Hashimi, Heinz-Gerhard Justenhoven, Roland Kaestner, Wolfgang Lienemann, Winfried Nachtwei, August Pradetto, Daniele Riggio und Udo Steinbach
In: Studien zur Friedensethik volume 72
Trotz friedensstiftenden Bemühungen zwischen der Ukraine und Polen ist der Konflikt zwischen den beiden Nationen, der im 20. Jahrhundert seinen gewaltsamen Höhepunkt erreichte, ungelöst. Mit Blick auf Andrei Sheptyts'kyi, ukrainisch griechisch-katholischer Metropolit zwischen 1901 und 1944, sowie Erkenntnissen aus der qualitativen Forschung mit zeitgenössischen Vertretern derselben Kirche wird argumentiert, dass Sheptyts'kyi als Friedensstifter betrachtet werden muss und dass Vertreter der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche, seinem Beispiel folgend, einzigartig positioniert sind, um im polnisch-ukrainischen Konflikt friedensstiftend zu wirken. Abschließend schlägt die Autorin mehrere Wege für solche Friedensarbeit vor.
In: Studien zur Friedensethik volume 72
In: Studien zur Friedensethik Band 57
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Das Buch widmet sich den Argumenten zeitgenössischer muslimischer Denker zum Thema Krieg und Frieden und behandelt die konfessionelle, geografische und ideologische Diversität islamischer Friedensethik. Ein Teil der Beiträge wurde verfasst von unterschiedlichen Gruppierungen und Gelehrten, die sowohl die sunnitischen als auch die schiitischen Zweige des Islams repräsentieren, und es gibt Beiträge zu den unterschiedlichen Einstellungen gegenüber Gewalt, ausgehend von Pazifismus und Traditionalismus hin zu Fundamentalismus und Dschihadismus. Die Beiträger sind Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern, u.a. Indonesien, Pakistan, dem Iran, der Türkei, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, den USA und Belgien. Die Kapitel des Buches behandeln das Thema aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven wie Theologie, Philosophie, Religions-, Kultur- und Politikwissenschaft. Das Buch ist in drei Teile gegliedert: a) Methodik und Theorie islamischer Friedensethik, b) Jus ad bellum und c) Jus in bello. Mit Beiträgen von: Dirk Ansorge, Abdessamad Belhaj, Seyed Hassan Eslami, Oliver Leaman, Simona E. Merati, Najia Mukhtar, Charles M. Ramsey, Sybille Reinke de Buitrago, Yahya Sabbaghchi, Heydar Shadi, Bianka Speidl und Asfa Widiyanto.