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Eberhard Schockenhoffs Buch gibt Orientierung für das 21. Jahrhundert: Die Friedensethik des profilierten Moraltheologen ist kompetent, allgemeinverständlich und aus christlicher Grundhaltung. Der Kompass für eine Welt, die sich nach Frieden sehnt. In der Friedensethik vollzog sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Paradigmenwechsel: Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Frage, unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt gerechtfertigt sein kann, sondern welche Wege zum Frieden führen. Das Buch analysiert die Kriegserfahrungen und Friedenshoffnungen der Menschen von der Antike bis zur Gegenwart. Es verfolgt die Entwicklung der Lehre vom gerechten Krieg und skizziert die Herausforderungen einer Friedensethik für das 21. Jahrhundert. Dabei zeigen sich auch im Konzept des gerechten Friedens Spannungen und Widersprüche. Das Ziel der angestrebten Gewaltfreiheit gerät mit der Schutzverantwortung für Menschen in Not in Konflikt. Das Buch analysiert dieses ethische Dilemma und zeigt konstruktive Wege zu seiner Überwindung.
Eberhard Schockenhoff Kein Ende der Gewalt? -- Impressum -- Vorwort -- Inhalt -- Erster Teil: Kriegserfahrungen und Friedenshoffnungen von der Antike bis zur Gegenwart -- 1. Der Gestaltenwandel des Krieges und die Entwicklung der Friedensethik -- 1.1. Die Funktion einer Typologie der Kriege für das Verständnis des Friedens -- 1.2 Städtekriege und Eroberungsfeldzüge: Der Krieg in der antiken Welt -- 1.3. Fehden, Glaubenskriege und Kreuzzüge: Kriegführung im Mittelalter -- 1.4. Fürstenkriege, Erbfolgekriege und Staatenbildungskriege: Kriegsverdichtung in der frühen Neuzeit -- 1.5. Die zwischenstaatlichen Kriege im 18. und 19. Jahrhundert -- 1.6. Nationale Kriege im Zeitalter der Französischen Revolution -- 1.7. Die Vorboten des totalen Krieges -- 1.8. Der totale Krieg im 20. Jahrhundert -- 1.9. Versuche zur völkerrechtlichen Ächtung des Krieges -- 1.10. Friedenssicherung und Kriegsgefahren im Atomzeitalter -- a. Vom Ende des Zweiten Weltkriegs zur Nachkriegsordnung -- b. Stellvertreterkriege im außereuropäischen Raum -- c. Die Logik der atomaren Abschreckung -- d. Zweifel an der Doktrin der massiven Vergeltung -- e. Der Weg der Abrüstungsverhandlungen -- f. Der Weg zu einer neuen politischen Friedensordnung in Europa -- g. Zwischenüberlegung: Das moralische Dilemma der Entspannungspolitik -- h. Die Anerkennung der Menschenrechte als Bedingung eines gerechten Friedens -- i. Die unverhoffte Rückkehr der Gewalt -- Zweiter Teil: Die Entwicklung der Lehre vom gerechten Krieg -- 1. Antike Ursprünge I: Krieg und Frieden in der politischen Ethik Ciceros -- 1.1. Der Friede als Ziel des Krieges -- 1.2. Die Kriege in der Anfangszeit des römischen Reiches -- 1.3. Legitimation des römischen Imperialismus? -- 2. Antike Ursprünge II: Krieg und Frieden bei Augustinus -- 2.1. Augustinus als Gründungsvater der Lehre vom gerechten Krieg?
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 34, Heft 2, S. 146-150
ISSN: 0175-274X
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) was a member of the famous military resistance group against the Nazi regime of July, 20th, 1944; he was killed by the SS in KZ Flossenbürg. He saw the signs of the times, he stood up against racism and oppression, he fought for freedom, justice and peace. At the age of 25 - in 1931 - he delivered his first peace ethic document directed against Nazi ideology in politics and within the protestant church. His theological approach followed a social-oriented "Christian realism" as basis for action: international disarmament, good neighborhood in Europe and reconciliation between the enemies of the Great War. Bonhoeffer acted as youth secretary of the "International Council of Christian Peace Movements" in Geneva. He gave a prominent speech in 1934 in Fanø (Denmark) in which he demanded a fundamental concept of global peace to overcome racial, historical and social differences between nations; he urged representatives of politics and churches to make peace ("pacem facere"). (S+F/Pll)
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In: Sicherheit & Frieden, Band 34, Heft 2, S. 146-150
In: Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, S. 47-70
In: Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, S. 17-30
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 25, Heft 5, S. 18
ISSN: 0939-8058
In: Kaiser-Taschenbücher 57
World Affairs Online
In: Friedensethik und Sicherheitspolitik, S. 219-226
In: Ethik in Forschung und Praxis, 8
Dieses Buch ist eine Darstellung der Ethik des Friedens von Johannes Paul II.. Die Verkündigung des Friedens gehört zu den Grundaufgaben der Kirche. Johannes Paul II. betont den personalistischen Charakter des Friedens und dass er "mehr als nur Nicht-Krieg" bedeutet.Der Autor Janusz Szulist stellt das Konzept des Friedens bei Johannes Paul II. aufgrund der verschiedenen Elementen der Friedensethik dar, die sich in den Veröffentlichungen des Papstes finden. Es gibt zwar keine Enzyklika oder ein Apostolisches Schreiben, aber sehr wohl Friedensbotschaften von Johannes Paul II..
World Affairs Online
Eberhard Schockenhoffs Buch gibt Orientierung für das 21. Jahrhundert: Die Friedensethik des profilierten Moraltheologen ist kompetent, allgemeinverständlich und aus christlicher Grundhaltung. Der Kompass für eine Welt, die sich nach Frieden sehnt. In der Friedensethik vollzog sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Paradigmenwechsel: Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Frage, unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt gerechtfertigt sein kann, sondern welche Wege zum Frieden führen. Das Buch analysiert die Kriegserfahrungen und Friedenshoffnungen der Menschen von der Antike bis zur Gegenwart. Es verfolgt die Entwicklung der Lehre vom gerechten Krieg und skizziert die Herausforderungen einer Friedensethik für das 21. Jahrhundert. Dabei zeigen sich auch im Konzept des gerechten Friedens Spannungen und Widersprüche. Das Ziel der angestrebten Gewaltfreiheit gerät mit der Schutzverantwortung für Menschen in Not in Konflikt. Das Buch analysiert dieses ethische Dilemma und zeigt konstruktive Wege zu seiner Überwindung.
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In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 4, S. 665-676
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungDie evangelische Friedensethik und die Friedensgruppen in der evangelischen Kirche waren lange wichtige Faktoren für die Friedensbewegung in Ost wie West und für die Friedens- und Konfliktforschung. In der Folge der russischen Offensive in der Ukraine waren die Stellungnahmen der evangelischen Kirche allerdings vielstimmig und hatten wenig Resonanz im öffentlichen Raum. In diesem Essay werden ganz unterschiedliche Ursachen dafür ausgemacht. Zunächst kam das dominierende friedensethische Modell des Verantwortungspazifismus (legal pacifism) bei dieser Aggression an seine Grenze. Aber auch die schwindende öffentliche Relevanz der Kirchen generell und inner-organisationale Schwierigkeiten trugen dazu bei. Da sich die Mehrheit im protestantischen Bereich mit einer Ethik der rechtserhaltenden Gewalt zur Selbstverteidigung der Ukraine und überwiegend auch zu Waffenlieferungen bekennt, sind aus diesem Bereich keine Impulse für eine Friedensbewegungzu erwarten. Allerdings könnte von der innerprotestantischen Debatte Inspiration für den friedensethischen und -politischenDiskursausgehen.