Friedensforschung: Friedensforschung und Friedensbewegung
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 59-60
ISSN: 0947-3971
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In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 59-60
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 18, Heft 2, S. 61
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 20, Heft 3, S. 60-62
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 41-43
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 33-40
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 44-47
ISSN: 0947-3971
In: Die Zukunft des Friedens: Bd. 1, Eine Bilanz der Friedens- und Konfliktforschung, S. 83-93
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Friedensforschung keinen geklärten Friedensbegriff hat, befasst sich der Beitrag mit der von Johan Galtung 1975 eingeführten Unterscheidung zwischen dem negativen und dem positiven Friedensbegriff. Ausgehend von Galtungs eschatologisch ausgerichteter Definition des negativen Friedens als Verzicht auf Krieg, d.h. Anwendung personaler oder struktureller Gewalt, widmet sich der Autor der Definition eines Friedensbegriffes, der sich unter modernen Bedingungen empirisch operationalisieren lässt. Dies wäre ein Begriff von Frieden, der nicht wie bei Bismarck eine Pause zwischen zwei Kriegen bedeutet, sondern einen Systemzustand beschreibt, in dem zwischenstaatliche Konflikte überhaupt nicht mehr durch die Anwendung militärischer Gewalt, sondern durch andere nicht-gewaltsame Prozesse dauerhaft gelöst werden. Im weiteren Verlauf werden die Konzepte Sicherheit sowie in Anlehnung an das Politik-Modell von David Easton die Ursachen des Unfriedens beleuchtet. Im abschließenden Abschnitt geht es um Friedensstrategien, d.h. um die sechs Voraussetzungen des Friedens als institutionalisiertes Prozessmuster des Nicht-Krieges in einem internationalen System. Die Aufgabe der Friedensforschung liegt darin, den Systemwandel hin zur Demokratisierung der Herrschafts- und Machtsysteme als wichtigste Strategie für die Herbeiführung des Nicht-Krieges und die Anarchie des internationalen Systems als Konfliktursache nachzuweisen, zu deren Milderung auch und besonders die internationalen Organisation (UN, OSZE) beitragen können. (ICH)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 6-10
ISSN: 0947-3971
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 8, S. 175-192
ISSN: 0948-194X
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 8, S. 208-222
ISSN: 0948-194X
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 8, S. 149-163
ISSN: 0948-194X
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 16, Heft 3, S. 54-55
ISSN: 0939-8058, 0939-8058
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 33-36
ISSN: 0947-3971
"Friedensforschung entwickelt sich zunehmend als interdisziplinäres Tätigkeitsfeld. Kompetenzen aus den verschiedensten Bereichen sind je nach konkret verfolgter Themenstellung notwendig für eine erfolgreiche Projektbearbeitung. Dabei spielen politische, gesellschaftswissenschaftliche, sozialpsychologische, zeitgeschichtliche, pädagogische, sozioökonomische, völkerrechtliche, naturwissenschaftliche, technische und ethische Aspekte eine wesentliche Rolle. Die Forschenden müssen eine entsprechend vielfältige Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität entwickeln. Bei der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit (IANUS) an der TU Darmstadt hat das Problemfeld nukleare Nichtverbreitung und Abrüstung seit Jahren einen hohen Stellenwert bei der Auswahl von eigenen Projekten. Hier konnten reichhaltige interdisziplinäre Erfahrungen gesammelt werden. Wolfgang Liebert geht das Thema interdisziplinäre Friedensforschung vor allem aus der Perspektive naturwissenschaftlich orientierter, interdisziplinärer Friedensforschung an und zeigt am Beispiel 'Umrüstung von Forschungsreaktoren' wie eine zunächst distanziert wissenschaftliche Betrachtung von grundsätzlichen Proliferationsgefahren im Bereich ziviler Nukleartechnologienutzung notwendig zu einer teilnehmenden Perspektive und einer Einsicht in die Notwendigkeit politischen Handelns bei Wissenschaftlern führte." (Autorenreferat)
In: Begriffsbildung und Theoriestatus in der Friedensforschung, S. 144-149
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 45, Heft 10, S. 1240-1248
ISSN: 0006-4416
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