Friedensmissionen
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 303, S. 19-20
ISSN: 0046-9408
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In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 303, S. 19-20
ISSN: 0046-9408
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Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges. Auch im 21. Jahrhundert hat sich an dieser Erkenntnis nichts geändert. Immer dann, wenn den Medien der direkte Zugang zu Krisengebieten verwehrt bleibt, hängen sie am Informations-Tropf der Regierungen. Unter dem Druck, die Öffentlichkeit aktuell zu informieren, schreiben Journalisten eifrig offizielle Verlautbarungen in ihre Notizblöcke. Doch dabei laufen sie Gefahr, sich als Propagandainstrument missbrauchen zu lassen. Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem Verhältnis von Kriegsberichterstattung und militärischer Öffentlichkeitsarbeit auseinander. Dabei wird besonders auf aktuelle Phänomene wie den Embedded Journalism und dem Konzept vom Internet als Gegenöffentlichkeit eingegangen. ; Truth is the first victim of war. Although we live in the 21st century, this perception has not changed. Whenever the medias admittance to trouble spots is refused, they depend on information released by the government. Under the pressure of reporting on current affairs, journalists tend to make notes of official announcements. As a result they run the risk of being misused as a propaganda medium. This issue deals with the relation between war correspondence and military public relations. Special emphasis is placed on current phenomenons like Embedded Journalism and the concept of the internet as a public countertendency.
BASE
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 82, Heft 1, S. 9-22
ISSN: 0340-0255
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In: Die politische Meinung, Band 39, Heft 293, S. 51-57
ISSN: 0032-3446
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In: Die politische Meinung, Band 38, Heft 279, S. 33-38
ISSN: 0032-3446
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In: UN-Basis-Informationen 39
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 16/17, S. 32-38
ISSN: 2194-3621
"Friedensmissionen leisten einen wichtigen Beitrag zur Beendigung von bewaffneten Konflikten, aber sie sind weniger erfolgreich bei der langfristigen Sicherung des Friedens in Nachkriegsgesellschaften. Die Konzepte der häufig kostenintensiven Friedensmissionen müssen deshalb überdacht und verändert werden." (Autorenreferat)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 57, Heft 16/17, S. 32-38
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 51, Heft 12, S. 1491-1498
ISSN: 0006-4416
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In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1994, S. 262-266
ISSN: 0724-4762
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In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 28, Heft 4, S. 5-28
ISSN: 0343-0553
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In: Welt-Sichten: Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit, Heft 11, S. 12-33
ISSN: 1865-7966
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In: Kölner Schriften zum Friedenssicherungsrecht Band/Volume 8
In: Nomos eLibrary
In: Strafrecht
Umfassende Analyse des völkerrechtlichen Straftatbestands "Angriff auf Friedensmissionen". Ausgehend von der historischen Entstehung und bisherigen Rechtsprechung entwickelt die Autorin ein systematisch wie praktisch überzeugendes Verständnis des Straftatbestandes. Sie zeigt auf, dass die bislang zur Definition der Friedensmission herangezogenen "fundamental principles of peacekeeping" auch wegen ihrer politischen Dimension strafrechtlichen Bestimmtheitsanforderungen nicht genügen und plädiert für eine weite, spezifisch völkerstrafrechtliche Definition, die die politische Fortentwicklung der Friedensmission unberührt lässt. Grundgedanken der "fundamental principles" prägen danach aber u.a. den Anspruch der Mission auf den Schutz von Zivilisten und zivilen Objekten nach dem humanitären Völkerrecht. Nach der weiten Eröffnung des Tatbestands kann gerade durch dieses neue Tatbestandsmerkmal der Schutz des internationalen Friedenssicherungssystems wertungsmäßig gut abgerundet gelingen.