Sicherheits- und Verteidigungsfragen und Haltung zur Euro-Atlantischen Partnerschaft sowie die Teilnahme bulgarischer Truppen an Friedensmissionen.
Themen: Bestandteile des Verteidigungskonzepts; Risken und Garantien für die nationale Sicherheit; Haltung zu bulgarischen Streitkräften; beste Auslandpolitik; Bulgariens Aufnahme in die NATO und die EU; Einstellung zu internationalen Institutionen als Faktor für die europäische Sicherheit und Stabilität; Vertrauen in die NATO, OSZE, EU und UN; Teilnahme an NATO-Aktionen; Einbeziehung der bulgarischen Armee in militärische Operationen und Friedensmaßnahmen; Prinzipien der Rekrutierung von Soldaten; Erhöhung des Frauenanteils in der Berufsarmee; Reform der Streitkräfte; Vertrauen in Institutionen; Prestige der Berufsarmee/Elitetruppen; Vollzeitbeschäftigung eines religiösen Beistands in der Armee; Massenmedien als Informationsmittel über Verteidigungs- und Sicherheitsfragen; Vertrauen in Massenmedien; persönliche Schwierigkeiten; Parteizugehörigkeit.
Sicherheits- und Verteidigungsfragen und Haltung zur Euro-Atlantischen Partnerschaft sowie die Teilnahme bulgarischer Truppen an Friedensmissionen.
Themen: Bestandteile des Verteidigungskonzepts; Risken und Garantien für die nationale Sicherheit; Haltung zu den bulgarischen Streitkräften; beste Auslandpolitik; Bulgariens Aufnahme in NATO und EU; Einstellung zu internationalen Institutionen als Faktor für die Europäische Sicherheit und Stabilität; Vertrauen in die NATO, OSZE, EU und UN; Teilnahme an NATO-Aktionen; Einbeziehung der bulgarischen Armee in militärische Operationen und Friedensmaßnahmen; EU-Beschluss zur Bildung von eigenen Truppen; Prinzipien der Rekrutierung von Soldaten; Erhöhung des Frauenanteils in der Berufsarmee; Multinationale Friedenstruppen in Südosteuropa; Reform der Streitkräfte; Vertrauen in Institutionen; Prestige der Berufsarmee/Elitetruppen; Massenmedien als Informationsmittel über Verteidigungs- und Sicherheitsfragen; Vertrauen in Massenmedien; persönliche Schwierigkeiten.
Stand der transatlantischen Beziehungen. Wahrnehmung internationaler Bedrohungen und Herausforderungen wie Terrorismus, Klimawandel, Energieversorgungsabhängigkeit oder plötzlichen Massenmigrationen. Einstellung gegenüber einer internationalen Rolle der EU bzw. der USA. Die transatlantische Zusammenarbeit bei internationalen Herausforderungen wie dem Afghanistan-Einsatz oder den atomaren Plänen des Iran. Demokratieförderung als außenpolitisches Ziel. Einschätzung des wachsenden Machtpotentials Chinas sowie der Entwicklung in Russland. Beziehungen der Türkei zum Westen.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen den USA und Europa; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, die Europäische Union, den Iran, Israel, die Palästinenser, die Türkei, Russland und China; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einschätzung der zukünftigen Beziehung zwischen den USA und Europa nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2008; Einstellung zur Unumkehrbarkeit der angespannten Beziehungen zwischen den USA und Europa; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie der Vogelgrippe, Energieabhängigkeit, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung, sowie den islamischen Fundamentalismus; Präferenz für die Übernahme größerer Verantwortung der Europäischen Union im Umgang mit diesen internationalen Bedrohungen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der EU um internationalen Bedrohungen zu begegnen (höhere Ausgaben für Entwicklungshilfe, Bereitstellung von Truppen für Friedensmissionen und Kampfeinsätze sowie Anwendung ökonomischer Druckmittel; Präferenz für eine enge Zusammenarbeit der EU mit den USA im Umgang mit internationalen Bedrohungen; Einstellung zur Entsendung landeseigener Truppen für ausgewählte militärische Operationen (Aufrechterhaltung von Frieden und Ordnung im Balkan, humanitäre Hilfe im Sudan, Überwachung des Waffenstillstands im Südlibanon, Wiederaufbau in Afghanistan sowie Militäraktionen gegen die Taliban in Afghanistan); Bedeutung der NATO für die nationale Sicherheit; Einstellung zum Wirtschaftswachstum Chinas als Marktchance oder wirtschaftliche Bedrohung für das eigene Land; China als militärische Bedrohung; präferierte Vorgehensweise nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; erwartete Folgen eines Atomwaffenbesitzes des Iran (Angriff auf andere Länder in der Region, Atomwaffenerwerb durch andere Staaten des mittleren Ostens, Weitergabe von Atomwaffen an Terroristen, Bedrohung Europas sowie Nutzung zu Verteidigungszwecken); Beunruhigung über die Entwicklung in Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland, Verhalten gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten); Einstellung zur Sicherung einer stabilen Energieversorgung; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw. der USA beim Demokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an der Demokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen diese europäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamisch fundamentalistischer Führer; wichtigster Grund für die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Europa und den USA (Irankrieg, Behandlung von Gefangenen in Guantanamo, ablehnende Haltung gegenüber dem Kyoto-Protokoll gegen die globale Erderwärmung oder Präsident Bush selbst); wirtschaftliche oder militärische Macht als präferierte Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit von Krieg; Einstellung zur Orientierung an den Alliierten in Sicherheitsfragen; Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George Bush; Reiseerfahrung in den USA bzw. in Europa; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Parteipräferenz; Wahlabsicht bei der nächsten Wahl; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf; Migrationshintergrund; Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad.
1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union
2. Europäisches Parlament
3. Öffentliche Sicherheit
4. Verteidigung.
Themen:
1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union: Nationalität; Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; Zufriedenheit mit dem Leben im Allgemeinen; Verschlechterung bzw. Verbesserung im nächsten Jahr in Bezug auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche Situation des eigenen Landes, die finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die Arbeitsmarktsituation des eigenen Landes und die eigene berufliche Situation; Nationalstolz und empfundener Stolz auf Europa; empfundene Verbundenheit mit dem Wohnort, der Region, dem Land und Europa; Demokratiezufriedenheit im Land und in Europa; Mediennutzung; Zufriedenheit mit der Berichterstattung über europäische Themen in den Medien; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU (Skalometer), ihre Politik und ihre Institutionen; präferierte Informationsquellen, Informationskanäle und Informationsmittel über die EU, ihre Politik und ihre Institutionen; Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft; Einschätzung der derzeitigen Integrationsgeschwindigkeit Europas und gewünschte Integrationsgeschwindigkeit; erwartete und gewünschte Bedeutung der EU für das tägliche Leben des Befragten in fünf Jahren; Kenntnis der europäischen Institutionen und Beurteilung der Wichtigkeit von Europäischem Parlament, Europäischer Kommission, Ministerrat der Europäischen Union, Europäischem Gerichtshof, Europäischem Ombudsmann, Europäischer Zentralbank, Europäischem Rechnungshof, Ausschuss der Regionen der Europäischen Union und vom Wirtschafts- und Sozialausschuss der Europäischen Union; Vertrauen in diese europäischen Institutionen; Einstellung zur gemeinsamen europäischen Währung, Außenpolitik, Verteidigungspolitik und EU-Erweiterung; Einstellung zu einer Unterstützung des Präsidenten und der Mitglieder der Europäischen Kommission durch eine Mehrheit des europäischen Parlaments; Einstellung zu einem Schulunterricht über die Arbeit der europäischen Institutionen; Präferenz für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte Politikbereiche; gewünschte Prioritäten in der EU-Politik, wie z.B. Neuaufnahme von Mitgliedstaaten, Bürgernähe der EU, erfolgreiche Einführung des Euro, Bekämpfung von Armut, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Bekämpfung von organisiertem Verbrechen und Drogenhandel, Reform von EU-Institutionen, Friedenssicherung und Schutz der Persönlichkeitsrechte und demokratische Prinzipien in Europa; Kenntnis des größten Ausgabenetats in der EU; befürchtete negative soziale und wirtschaftliche Konsequenzen durch die Vereinigung; Selbsteinschätzung der eigenen Informiertheit über den Euro; genutzte Informationsmittel über den Euro; präferierte neue EU-Mitgliedstaaten; Kriterien für die Neuaufnahme von Ländern; Einstellung zu möglichen Effekten der EU-Erweiterung (Skala); Präferenz für Mehrheitsentscheidungen aller oder nur ausgewählter Mitgliedsstaaten nach der EU-Osterweiterung.
2. Europäisches Parlament: Kenntnis und Bedeutung des Europaparlaments; Wunsch nach einer Stärkung des Europäischen Parlaments; Einschätzung der Interessenvertretung der europäischen Bürger durch das Europaparlament; wichtigsten Interessen, die durch das Europaparlament vertreten werden sollten; Häufigkeit der eigenen Wahlbeteiligungen an europäischen Parlamentswahlen; Wahrscheinlichkeit der eigenen Wahlbeteiligung bei der nächsten Europawahl (Skalometer); empfundener Einfluss des nationalen und europäischen Parlaments auf das eigene Leben (Skalometer).
3. Öffentliche Sicherheit: Eigenes Sicherheitsempfinden; Kontakt mit Drogenproblemen am Wohnort; Opfer von Gewalt, Wohnungseinbruch oder Diebstahl (Viktimisierung); angezeigte Gewaltdelikte oder Diebstahlsdelikte; Sicherheitsvorrichtungen am Haus oder an der Wohnung vor einem Einbruch; unternommene Sicherungsmaßnahmen nach einem Einbruch.
4. Verteidigungspolitik: Eigene Ängste vor Krisensituationen (Kriegsfurcht, Massenvernichtungswaffen, Rassenkonflikte, Terrorismus, organisierte Kriminalität, Seuchen); Einstellung zu Aufgabenbereichen von Streitkräften (Landesverteidigung, Friedensmissionen, Katastrophenschutz); Meinung zur Kompetenz und Entscheidungsfindung in der europäischen Verteidigungspolitik; mögliche Aufgaben einer europäischen Armee; präferierte Form einer europäischen Sicherheitspolitik und Verteidigungspolitik; Meinung zur europäischen Eingreiftruppe; Vertrauen in Institutionen (Politik, Kirche, Großunternehmen, Justiz, Bildungssystem, Medien, Parteien, Behörden, Gewerkschaften, Armee, Vereinte Nationen, Wohltätigkeitsorganisationen, nichtstaatliche Organisationen); Parteipräferenz (Sonntagsfrage). In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Informiertheit über die EU-Präsidentschaft Frankreichs und empfundene Wichtigkeit.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Alter beim Beenden der Ausbildung; Berufstätigkeit; zuletzt ausgeübter Beruf; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Tätigkeit im Haushalt; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anwesenheit weiterer Personen beim Interview; Kooperation des Befragten; Ortsgröße.