Internationale Friedenssicherung
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Band 310, Heft 1, S. 15-26
ISSN: 0046-9408
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In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Band 310, Heft 1, S. 15-26
ISSN: 0046-9408
World Affairs Online
In: Wiener Blätter zur Friedensforschung: Vierteljahreszeitschrift des Universitätszentrums für Friedensforschung (UZF), Heft 143, S. 1-3
ISSN: 1010-1721
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 71, Heft 6, S. 249-254
ISSN: 2366-6773
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 70, Heft 1, S. 3-8
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: GIGA Focus Afrika, Band 6
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (VN) mandatierte 2013 zwei neue multilaterale Friedenseinsätze in afrikanischen Staaten: Im Juli begann die Mission in Mali, um das vorläufige Friedensabkommen umzusetzen und Wahlen zu sichern. Seit September operiert erstmals eine VN-Interventionsbrigade als Teil der schon bestehenden Mission in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo), die auch gegen Rebellengruppen im Osten des Landes kämpfen soll. Die vor allem von afrikanischen Staaten getragenen Einsätze in Mali und der DR Kongo verdeutlichen zwei Trends der multilateralen Friedenssicherung: Erstens haben sich unbewaffnete Beobachtermissionen zu multidimensionalen Einsätzen gewandelt, die neben der Überwachung von Waffenstillständen auch die institutionellen Grundlagen für einen langfristigen Frieden sichern sollen. Zweitens übernehmen afrikanische Staaten inzwischen eine immer größere Rolle bei der Bereitstellung von Truppen für Friedenseinsätze in Afrika. Die politikwissenschaftliche Forschung zeigt, dass besonders robust mandatierte, komplexe Friedensoperationen mit ausreichender Truppenstärke zu einem Frieden nach Bürgerkriegen beitragen können. Daher ist das gestiegene Engagement afrikanischer Staaten bei der Friedenssicherung grundsätzlich begrüßenswert, denn ein stärkeres westliches Engagement in Form von Truppen für Friedensmissionen in afrikanischen Konflikten erscheint in absehbarer Zukunft nicht realistisch. Die gestiegene Einsatzbereitschaft afrikanischer Staaten ist Teil des Aufbaus einer "afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur" seitens der Afrikanischen Union (African Union, AU). Politische Konflikte ihrer Mitgliedsstaaten, mangelnde Ressourcenausstattung und fehlende Finanzmittel erschweren allerdings nach wie vor genuin "afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme". Eine politische, finanzielle sowie technische Stärkung dieser regionalen Sicherheitsarchitektur ist notwendig, um die friedensfördernden Effekte von Friedensoperationen weiter zu verbessern und ihre negativen gesellschaftlichen Auswirkungen zu verringern.
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 60, Heft 3
ISSN: 0042-384X, 0042-384X
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 70, Heft 1, S. 3
ISSN: 2366-6773
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 178, Heft 10, S. 8-9
ISSN: 0002-5925
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 50, Heft 3-4, S. 12-13
ISSN: 0443-1243
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 49, Heft 34, S. 24-27
ISSN: 0443-1243
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 49, Heft 34, S. 52-57
ISSN: 0443-1243
In: Europäische Sicherheit & Technik: ES & T ; europäische Sicherheit, Strategie & Technik, Band 71, Heft 3, S. 107-109
ISSN: 2193-746X
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 64, Heft 5, S. 195-207
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online