UNwirksame Friedenssicherung?
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 71, Heft 6, S. 249-254
ISSN: 2366-6773
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 71, Heft 6, S. 249-254
ISSN: 2366-6773
In: UN-Basis-Informationen 41
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00058557-8
Gerhard Wettig ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1973,50/62
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053048-8
Gerhard Wettig ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1983,27/35
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In: GIGA Focus Afrika, Band 6
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (VN) mandatierte 2013 zwei neue multilaterale Friedenseinsätze in afrikanischen Staaten: Im Juli begann die Mission in Mali, um das vorläufige Friedensabkommen umzusetzen und Wahlen zu sichern. Seit September operiert erstmals eine VN-Interventionsbrigade als Teil der schon bestehenden Mission in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo), die auch gegen Rebellengruppen im Osten des Landes kämpfen soll. Die vor allem von afrikanischen Staaten getragenen Einsätze in Mali und der DR Kongo verdeutlichen zwei Trends der multilateralen Friedenssicherung: Erstens haben sich unbewaffnete Beobachtermissionen zu multidimensionalen Einsätzen gewandelt, die neben der Überwachung von Waffenstillständen auch die institutionellen Grundlagen für einen langfristigen Frieden sichern sollen. Zweitens übernehmen afrikanische Staaten inzwischen eine immer größere Rolle bei der Bereitstellung von Truppen für Friedenseinsätze in Afrika. Die politikwissenschaftliche Forschung zeigt, dass besonders robust mandatierte, komplexe Friedensoperationen mit ausreichender Truppenstärke zu einem Frieden nach Bürgerkriegen beitragen können. Daher ist das gestiegene Engagement afrikanischer Staaten bei der Friedenssicherung grundsätzlich begrüßenswert, denn ein stärkeres westliches Engagement in Form von Truppen für Friedensmissionen in afrikanischen Konflikten erscheint in absehbarer Zukunft nicht realistisch. Die gestiegene Einsatzbereitschaft afrikanischer Staaten ist Teil des Aufbaus einer "afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur" seitens der Afrikanischen Union (African Union, AU). Politische Konflikte ihrer Mitgliedsstaaten, mangelnde Ressourcenausstattung und fehlende Finanzmittel erschweren allerdings nach wie vor genuin "afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme". Eine politische, finanzielle sowie technische Stärkung dieser regionalen Sicherheitsarchitektur ist notwendig, um die friedensfördernden Effekte von Friedensoperationen weiter zu verbessern und ihre negativen gesellschaftlichen Auswirkungen zu verringern.
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 70, Heft 1, S. 3
ISSN: 2366-6773
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00050660-1
Gerhard Wettig ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1991,48/51
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 27/28, S. 19-25
ISSN: 2194-3621
"Seit ihrem Bestehen sind die Vereinten Nationen mit zahlreichen Veränderungsprozessen im internationalen Krisen- und Konfliktgeschehen konfrontiert. Da ihr in der Charta verankertes kollektives Sicherheitssystem durch die Ost-West-Konfrontation jahrzehntelang blockiert war, musste die Organisation neue Wege der Friedenssicherung finden. Zu den bedeutendsten Ansätzen gehört hierbei das Peacekeeping durch Blauhelme. Dieses Instrument geriet in den neunziger Jahren in eine durch Überforderung, Strategiedefizite und ausbleibende Unterstützung durch die Mitgliedstaaten ausgelöste tiefe Krise. Nachdem wichtige Reformmaßnahmen zu greifen begonnen haben, ist den Vereinten Nationen seit einigen Jahren wieder die Verantwortung für komplexe Friedensoperationen übertragen worden." (Autorenreferat)
In: Grundwissen Politik Bd. 32
Konflikt und Frieden sind die Schicksalsfragen internationaler Politik. In dieser Einführung werden alle wichtigen Aspekte der Konfliktregulierung und der Friedenssicherung in den internationalen Beziehungen behandelt. Kathrin Ahlbrecht ist als Politikberaterin in Brüssel, Belgien, tätig. Dr. Annegret Bendiek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Reinhard Meyers ist Professor für Internationale Politik an der Universität Münster. Sabine Wagner ist als Politikberaterin in Berlin tätig.
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 68, Heft 2, S. 70
ISSN: 2366-6773
Inhalt: - I. Ergebnisse des Weltgipfels 2005 - II. Peacekeeping-Trends - 1. Schwerpunkt Afrika - 2. Finanzierung latent gefährdet - 3. Überschneidungen zwischen "Peacekeeping" und "Peacebuilding" - 4. Autorisierte Missionen - 5. Integration - 6. Vielfalt der Mandate - III. Bewertung
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In: Vereinte Nationen, Band 63, Heft 3, S. 99-105
"Das Massaker in Srebrenica vom Juli 1995, bei dem rund 8000 Männer und Jungen ums Leben kamen, war der Tiefpunkt der Bemühungen der Vereinten Nationen zur Friedenssicherung nach einer Reihe von vorherigen Fehlschlägen anderer Friedensoperationen. Wie konnte es dazu kommen? Der Beitrag skizziert die Geschehnisse vor und nach der Einnahme der Schutzzone, untersucht die tiefer liegenden Ursachen des Versagens der UN-Mission UNPROFOR und bewertet die Lehren, die im Verlauf der letzten 20 Jahre gezogen wurden." (Autorenreferat)
Das vorliegende Material ist eine Information über die Hauptergebnisse einer Untersuchung zur Haltung der DDR-Jugend zu Fragen der Friedenssicherung. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von Tabellen mit einigen Kommentaren und um die erste Auswertung einiger offener Fragen. Im Rahmen der Untersuchung wurden 689 Leipziger Jugendliche befragt. Im Anhang der Arbeit werden Vorstellungen der Jugendlichen über die Zukunft der Welt wiedergegeben. Es wird davon ausgegangen, daß etwa die Hälfte der Studenten bezüglich Abrüstung und Friedenserhalten vertrauensvoll in die Zukunft blickt. (psz)
In: Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht Band 116
In: EBL-Schweitzer
Das Buch ordnet Nation-Building als Methode der Friedenssicherung rechtlich ein. Theoretisch und anhand von Fallbeispielen untersucht es Rechtsgrundlagen und Anforderungen von Nation-Building, das eine militärische Intervention mit Wiederaufbau, dem Aufbau von Staatlichkeit und Entwicklungshilfe kombiniert. Dabei erörtert es das ius post bellum.