Variablen der Risikominderung bei der Friedensvermittlung
In: Risikoeinstellungen in internationalen Konflikten, S. 259-350
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In: Risikoeinstellungen in internationalen Konflikten, S. 259-350
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 99, Heft 1, S. 475-476
ISSN: 2304-4861
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich. Comparing Cultures and Conflicts, S. 621-631
DIE FRIEDENSVERMITTLUNG PAPST BENEDIKT XV. UND IHRE VEREITLUNG DURCH DEN DEUTSCHEN REICHSKANZLER MICHAELIS Die Friedensvermittlung Papst Benedikt XV. und ihre Vereitlung durch den deutschen Reichskanzler Michaelis ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([III]) Impressum ([IV]) Vorrede (V) Inhaltsverzeichnis (VII) 1. Die militärische u. politische Lage im Juli 1917 (1) 2. Die Vorbereitung der päpstlichen Aktion (20) 3. Die Einleitung der päpstlichen Aktion (28) 4. Verständigungsbereitschaft in England und im Deutschen Reich (38) 5. Die Berufung des Reichskanzlers Michaelis (45) 6. Die Erdrosselung der Friedensresolution (51) 7. Erneutes Drängen Englands (60) 8. Der erste päpstliche Friedensvorschlag vom 24. Juli 1917 (65) 9. Die päpstliche Friedensnote vom 1. August 1917 (70) 10. Die Überreichung der päpstlichen Friedensnote und das Londoner Abkommen (76) 11. Der "Osservatore Romano" zur Friedensnote (85) 12. Berliner Wandlungen (90) 13. Michaelis und die päpstliche Friedensnote (98) 14. Die Bekämpfung des Papstfriedens durch den radikalen Protentantismus (112) 15. Der britisch-französische Friedensschritt beim Vatikan (130) 16. Die Aufnahme des englisch-französischen Friedensschrittes in Berlin (149) 17. Feststellungen zum englisch-französischen Friedensschritt (160) 18. Wilsons Antwort auf die Papstnote (173) 19. Der Rücktritt des Kabinetts Ribot und die Ziele des Kabinetts Painlevé (178) 20. Kardinal Gasparri an den Bischof von Valence (181) 21. Vorbereitungen zum Kronrat (186) 22. Die Verhandlungen mit dem Reichstag (195) 23. Die Sitzung des Kronrates (206) 24. Die "Sondierung" Englands über Madrid (217) 25. Der "Entwurf zur Antwort" der Reichsregierung auf die Papstnote (225) 26. Die Abwälzung der Schuld auf die Oberste Heeresleitung (231) 27. Der Vatikan und der "Entwurf" der deutschen Antwort (244) 28. Erzbergers halbamtliche Mission beim Nuntius (250) 29. Die Note vom 19. September 1917 (255) 30. Der "Druck" der Obersten Heeresleitung (264) 31. Die Kurie nach dem Empfang der deutschen Antwortnote (266) 32. Die geheime Note vom 24. September 1917 (270) 33. Der Vatikan nach dem 24. September 1917 (287) 34. Warum? (296) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
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In: Die Päpste von Avignon und der Hundertjährige Krieg
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 10, Heft 1, S. 151-172
ISSN: 2194-4040
Auf den Namen "In viam pacis" taufte Fabio Chigi, der päpstliche Mediator auf dem Westfälischen Friedenskongress, seine neu angefertigte Kutsche. Chigi verdeutlichte damit seine Zuversicht für die bevorstehende Konfliktlösung und spielte zugleich auf die diplomatischen Dynamiken an, die für eine Friedensfindung notwendig waren. Die Monografie untersucht solche Dynamiken mit einem Fokus auf der Friedensvermittlung. Sie analysiert vergleichend Praktiken von päpstlichen und niederländischen Friedensvermittlern auf den diplomatischen Kongressen von Münster (1643-1649) und Nimwegen (1676-1679). Im Zuge der dortigen Friedensprozesse kam der Vermittlung eine große Bedeutung zu: Innerhalb der von Verhandlungsparteien und ihren Dienstherren gesetzten Grenzen konnten Vermittler flexibel auf ein in der Praxis tradiertes und verdichtetes Instrumentarium von Vermittlungspraktiken zurückgreifen und so effektiv eine Konfliktlösung unterstützen.
In: Onati international series in law and society
The metamorphosis of peacemaking /Jacques Faget --Historical contribution to the ethical and methodological principles of mediation /Manel Canyameres and Anne Catherine Salberg --Human rights and mediation : a much discussed but not resolved relationship : views on international cooperation /Viola Boelscher --The poer of powerlessness : religious actors' peaceful mediation in the Basque conflict /Xabier Itçaina --From 'charity' to 'mediation', from the Roman suburbs to UNESCO : the rise of the 'peace brokers' of the community of Sant'Egidio /Pierre Anouilh --The Catholic Church as mediator in the Chiapas conflict /Pilar Gil Tebar -- Management of violence and mediation practices at urban interfaces in Northern Ireland /Elise Feron --A bridge to lasting peace : post-conflict reconciliation and mediation in Burundi and the Democratic Republic of Congo /Aurelien Colson and Alain Pekar Lempereur --Traditional approaches and their relevance to coping with contemporary conflicts : experiences from a border region in Africa /Monika M. Sommer.
In: Working paper 2010,2
In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026
Preliminary Material -- »Friedensvermittlung« Im Völkerrecht des 17. Und 18. Jahrhunderts: von Grotius Zu Vattel -- Friedenswahrung Im 18. Jahrhundert -- Westfälischer Friede und Internationales System Im Ancien Régime -- Zur »Verortung« Des Westfälischen Friedens In Der Geschichte Der Internationalen Beziehungen In Der Vormoderne -- The Missing Balance -- Peace Treaties From Westphalia to The Revolutionary Era -- Die Niederlande und Der Aachener Friede (1748) -- ›Europa‹ Als Begründungs- und Legitimationsformel in völkerrechtlichen Verträgen Der Frühen Neuzeit -- Friedensordnungen in Europa Der Westfälische Friede Als Modell? -- Zwischenstaatliche Friedensund Ordnungskonzepte Im Ancien Régime: Idee und Realität -- Beschleunigter Wandel: Vom fragilen System des Westfälischen Friedens zum labilen System der Pentarchie /Vierzehn Thesen -- Das »Westfälische System«: Realität und Mythos -- Münster und der Westfälische Friede Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskultur Im Wandel der Zeiten -- Friedensjubiläen -- Der Westfälische Friede -- Drucknachweise -- Schriften Zum Frieden Völkerrecht und den Internationalen Beziehungen in der Vormoderne -- Personenverzeichnis.
In: Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe Band 31
Klappentext: In großer Breite und Vielfalt bietet die Reihe "Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit" sowohl dem Historiker als auch dem allgemein an Geschichte Interessierten die Möglichkeit unmittelbaren und selbstständigen Zugriffs auf wesentliche Stränge, Akteure und Strukturen deutscher Historie im Rahmen der europäischen Geschichte. Das kritische Verstehen und Bewerten dieses historischen Gesamtprozesses ist wesentliche Voraussetzung für eine aktuelle und zugleich zukunftsweisende kulturelle und politische Standortbestimmung. Alle Bände der Reihe werden durch Einleitung, erläuternde Anmerkungen zu den Quellen, Bibliografie und Register für den Leser erschlossen. Der vorliegende Band enthält 251 ausgewählte Dokumente amtlich-staatlicher Stellen des Deutschen Reiches 1914-1918 zu den Bereichen Gesellschaft, Parteien, Gewerkschaften, innere Lage, Stimmung; Verfassungspolitik und -entwicklung; Verhältnis Reichsleitung - OHL; Kriegswirtschaft; Verhältnis zu den Verbündeten; Kriegszielpolitik; militärische Ereignisse, Kriegslage, U-Boot-Krieg; Friedensfrage, Friedensbemühungen, Friedensbedingungen, Pazifismus, Friedensvermittlung.
In: HSFK-Report 2006,3
Internationale Organisationen genießen als Friedensstifter einen guten Ruf. Ihnen wird nachgesagt, dass sie ihre Mitgliedsstaaten davon abhalten, gegeneinander Kriege zu führen, und dass sie bei Konflikten deeskalierend auf sie einwirken. Nun sind Griechenland und die Türkei beide seit 1952 Mitglieder der NATO. In der EU ist Griechenland Vollmitglied und die Türkei assoziiertes Mitglied mit Perspektive auf einen Beitritt. Dennoch konnte der griechisch-türkische Konflikt nicht beigelegt werden und in den 1990er Jahren eskalierte er mehrmals gefährlich. Erst nach 1999 gelang eine Entspannung im Verhältnis zwischen Griechenland und der Türkei. Vor diesem Hintergrund muss die Annahme, internationale Organisationen wirkten friedensstiftend, neu überprüft werden. Weshalb haben sich NATO und EU vor 1999 als so wenig konfliktreduzierend gezeigt? Wovon hängt es ab, dass sich seitdem eine friedensfördernde Wirkung entfaltet? Besonders die Antwort auf die letzte Frage ist aktuell wichtig. Matthias Dembinski kommt in seiner Studie zu dem Ergebnis, dass beide Institutionen, gekoppelt mit der Demokratisierung Griechenlands und der Türkei, eine stabile Friedensordnung stiften können. Dieser Prozess ist aber noch nicht selbsttragend. Sein Fortgang hängt von Anreizen ab – wie im Fall der Türkei von einem möglichen EU-Beitritt. Versuche einiger EU-Mitglieder, diese Beitrittsperspektive wieder zu schließen oder sie an kaum erfüllbare Bedingungen zu knüpfen, sieht der Autor daher kritisch. Er warnt davor, den Anreiz eines EU-Beitritts für die Türkei vorschnell zurückzunehmen und den Konflikt langfristig erneut anzufachen.
Der Artikel geht auf einen Vortrag zurück, der im Rahmen der Ringvorlesung des Münsteraner Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne" zum Thema 'Mediation' gehalten wurde. Er betrachtet Lessings Figur Nathan den Weisen dezidiert als Friedensvermittler und Mediator und analysiert die von ihm eingestzten Strategien der Vermittlung. Das Beispiel der Ringparabel zeigt, dass dem Erzählen eine hervorgehobene Rolle zukommt, wo der Logos nicht weiterhilft. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass moderne Autoren wie Robert Schindel dem Frieden der Lessing'schen Friedensvermittlung nicht mehr so recht trauen. ; The essay elaborates a paper held within the lecture series on 'Mediation' of the Münster Cluster of Excellence "Religion and Politics in Pre-Modern and Modern Cultures". It reads Lessings protagonist Nathan the Wise distinctly as conciliator and peacemaker and investigates Nathan's strategies of moderation. Lessing's drama demonstrates by Nathan's narration of the famous 'Ringparabel' that storytelling is an effective means of conciliation where the logos fails. However, the essay also shows that modern writers such as Robert Schindel doubt the effectivity of Lessing's effort of peacemaking.
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