Fritz Borinski
In: Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen., S. 161-172
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In: Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen., S. 161-172
In: Politische Bildung in Deutschland - Profile, Personen, Institutionen., S. 145-147
In: 50 Jahre danach - 50 Jahre davor, S. 163-172
In: Nationalsozialistische Familienpolitik zwischen Ideologie und Durchsetzung, S. 94-122
Die Autorin zeichnet ein Allgemeinbild über die Rolle des Staatssekretärs Fritz Reinhardt in der nationalsozialistischen Politik und insbesondere in der Familienpolitik. Da Reinhardt in den vorhandenen Veröffentlichungen zur Familienpolitik im Dritten Reich nur am Rande erwähnt wird, soll untersucht werden, wie hoch sein Einfluss auf die Ausgestaltung und Umsetzung familienpolitischer Maßnahmen tatsächlich war. Darüber hinaus soll auch die möglicherweise auftretende Konkurrenz verschiedener Fachministerien bei politischen Prozessen in der Zeit des Nationalsozialismus dargestellt werden. Die Autorin zeigt, dass Fritz Reinhardt im Reichsfinanzministerium des Nationalsozialismus der entscheidende Protagonist einer pro-natalistischen Familienpolitik war. Sein parteiliches Engagement und seine finanzwissenschaftliche Kompetenz verhalfen ihm zu einer steilen Karriere im Dritten Reich. Dadurch, dass es ihm gelang, eine Spitzenposition einzunehmen, konnte er großen Einfluss auf die Familienpolitik und andere politische Bereiche nehmen. Aufgrund seines rhetorischen Talents und seiner Funktion im Propagandabereich war es ihm auch möglich, die Unterstützungsmaßnahmen für Familien werbewirksam umzusetzen. (ICI2)
In: Flucht – Migration – Theater; Manuscripta theatralia, S. 423-430
In: Essays on fiscal sociology, S. 239-256
"The text deals with F. K. Mann's approach of fiscal sociology. First, his biography is presented. Second, his book on tax policy ideals is discussed critically. Third, three conceptual elements of his fiscal approach are extracted from major writings of Mann. Fourth, the relationship between fiscal theory and sociology is analyzed. Finally it is asked which of his writings, ideas and concepts stand the test of time." (author's abstract)
In: Reden, die die Republik bewegten, S. 315-334
In: Eine Partei in ihrer Region: zur Geschichte der SPD im Westlichen Westfalen, S. 170-175
Quellen- und Literaturhinweise fehlen im Text. Husemann wird 1873 in ärmlichen Verhältnissen geboren und absolviert zunächst eine Maurerlehre und -gesellenzeit in Bielefeld, wo er um 1891 zur SPD und Gewerkschaft stößt. Seit 1892 arbeitet er als Bergmann im Ruhrgebiet und engagiert sich zugleich weiter in der Arbeiterbewegung. 1902 avanciert er zum hauptamtlichen Funktionär des Bergarbeiterverbandes und wird alsbald in Vorstandsämter gewählt. Während der Weimarer Republik gehört Husemann zu den Politikern, auch als MdR, die mäßigend auf radikale Arbeitergruppen einwirken. Nach dem 30. Januar 1933 mehrmals von den Nazis verhaftet und mißhandelt, wird Husemann im KZ Esterwegen so schwer gequält, daß er am 15. April 1935 stirbt. Die Trauerfeiern in Bochum und Dortmund gestalten sich zu den letzten großen Arbeiterdemonstrationen gegen das Nazi-Regime. (WB)
In: Schlüsselwerke der Politikwissenschaft, S. 425-428
In: Eine Partei in ihrer Region: zur Geschichte der SPD im Westlichen Westfalen, S. 183-191
Die Herkunft der wenigen im Text erwähnten Quellen wird nicht genannt. Nach politischen Lehr- und Wanderjahren geht der 1886 geborene Fritz Henßler 1910 nach Dortmund, wo er 1911 Redakteur der sozialdemorkatischen "Dortmunder Arbeiter-Zeitung" wird. 1920 zum Vorsitzenden des Unterbezirks Dortmund und des Bezirks Westliches Westfalen avanciert, vertritt Henßler antikommunistische, ordnungspolitische Vorstellungen. Im Dortmunder Stadtrat, dem er seit 1924 angehört, engagiert er sich im sozialpolitischen Sinne für die städtische Bautätigkeit. Von 1937 bis 1945 sitzt Henßler im KZ Sachsenhausen. Nach seiner Befreiung übernimmt er sofort einige Führungsfunktionen in der SPD, so den Vorsitz der ersten NRW-Landtagsfraktion. In seinen Ämtern kämpft Henßler für die Lebensinteressen des von Demontage bedrohten Ruhrgebietes. Von 1946 bis zu seinem Tode 1953 ist er der erste gewählte Oberbürgermeister Dortmunds. Högl hält Henßler für den wichtigsten SPD-Politiker der Nachkriegszeit neben Kurt Schumacher. (WB)