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Am 20. Dezember 1963 begann der erste der sogenannten Frankfurter Auschwitzprozesse, an denen der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer als Chefankläger […] The post Fritz Bauer hatte Recht! first appeared on Blog der Republik.
»Bauer ging nicht gerne in die Öffentlichkeit«, meinte Detlev Claussen rückblickend. Claussen, in den späten 1960er-Jahren Student in Frankfurt am Main, fügte seiner Charakterisierung des hessischen Generalstaatsanwalts jedoch sofort hinzu: »[…] aber die Verfolgung seiner Pflichten nötigte ihn dazu, öffentlich über die von ihm angeregten spektakulären Prozesse zu sprechen und in Hörfunk und Fernsehen, mit Aufsätzen und Vorträgen für eine Reformierung des Strafrechts zu kämpfen.« Der Soziologe Claussen ging noch weiter und urteilte: »Fritz Bauer musste contre coeur aus dem schützenden Schatten der Privatheit eines entre nous heraustreten, um seinen Auftrag zu erfüllen, nämlich Licht auf das Fortleben der Mörder unter uns zu werfen.« Die biographische Forschung unterstreicht das öffentliche Wirken des Juristen mittlerweile durch vielfältige Publikationen. Zu den Editionen von Vorträgen und kleineren Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften gesellen sich seit 2014 die Ausgaben der »Gespräche, Interviews und Reden« aus den Fernseharchiven und seit 2017 ein Hörbuch mit Tondokumenten unter dem Titel »Fritz Bauer. Sein Leben. Sein Denken. Sein Wirken«.
The text "Fritz von Unruh - the follower of Tolstoy's view" deals with the views, attitude and political activities of an eminent writer Fritz von Unruh who came from the well-known family of Prussian junkers who served for many generations the Prussian kings and the Wilhelm Reich. His experiences of the I World War brought about a distinct change in the writer's attitude, namely, he turned toward pacifism and antimilitarism. Thesis of the work proclaims: von Unruh was under the influence of Leo Tolstoy's views, which by necessity must have led to misunderstanding of the principle obligatory for each writer-politician. Namely, to want, to desire - is one thing, whereas to be able to is another thing. Not differentiating between "the spirit" and "act" (cf. Max Weber) must have ended with the inefficiency of actions of the writer von Unruh - the actions of a distinct moral option.
Fritz K. Ringer, a member of the MIH editorial board, died in February of this year, less than five years after he retired from a Mellon Professorship at the University of Pittsburgh. I was not one of his students, but from my graduate years onward his influence on my own scholarship was profound. In recent years his friendship helped keep me anchored in times of crisis.
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