Fußball
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 25, Heft 288, S. 3-39
ISSN: 0174-6324
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In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 25, Heft 288, S. 3-39
ISSN: 0174-6324
World Affairs Online
In: rororo 9654
In: rororo-Sachbuch
Rassismus im Fußball beschränkt sich keineswegs nur auf das tumbe Gebrüll neonazistischer Fans in den Stadien, vielmehr gilt auch hier: Rassismus kommt aus der Mitte der Gesellschaft und ist in Funkionärskreisen wie auf noblen Sitzplatzrängen anzutreffen. Prominente Bundesliga-Stars und kritische Sportautoren beschäftigen sich in diesem Buch mit dem Problem, das der offizielle Fußball nur zu gerne und viel zu lange ignoriert hat: mit dem Rassismus auf den Rängen, in den Verbänden und unter Funktionären. Rassismus, insbesondere gegen schwarze Spieler, ist seit Jahrzehnten im europäischen Fußball zu beobachten. Dieses Buch informiert über die Hintergründe, die Geschichte und stellt Fan- und Vereinsinitiativen gegen Rassismus vor. Profis wie Souleyman Sané, Richard Golz und Dietmar Beiersdorfer schildern ihre Erfahrungen. Als die Hardcoverausgabe dieses Buches erschien, löste das bei einigen DFB-Funktionären heftige Reaktionen aus, die in einem Vorwort dokumentiert werden.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 24, S. 3-30
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
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In: Medien und Fremdenfeindlichkeit: alltägliche Paradoxien, Dilemmata, Absurditäten und Zynismen, S. 277-291
Vor dem Hintergrund der politischen und historischen Lage Großbritanniens wird die öffentliche Haltung zu ausländischen Sportlern im britischen Fußball diskutiert. Anhand zahlreicher Beispiele der Presseberichterstattung wird der spezifische Rassismus gegen Schwarze beschrieben und auf die Ausländerfeindlichkeit allgemein anhand der Fußball-Europameisterschaft 1996 eingegangen. Es werden Möglichkeiten erörtert, Fremdenfeindlichkeit im Sport durch Integrationsprojekte abzubauen. (DY)
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 12, Heft 3, S. 27-31
ISSN: 0934-9200
In: Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft 123
In: Beiträge und Analysen zum Fußballsport 13
World Affairs Online
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 12, Heft 3, S. 26-26
ISSN: 0934-9200
In: Beiträge zur angewandten Wirtschaftsforschung 29
Die Vereine der 1. und 2. Bundesliga setzen mehr als 2 Mrd. DM um. In Verbindung mit den Besonderheiten im Produktions- und Absatzbereich ist eine ausführliche ökonomische Untersuchung der Branche gerechtfertigt, die die vorliegende Arbeit sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Sicht leistet. -- Die empirische Analyse basiert zum einen auf einer Umfrage bei den Profivereinen, zum anderen hat der Verfasser einen Datensatz aufgebaut, der wesentliche ökonomische Größen wie z. B. Spielergehälter, Vertragslaufzeiten oder Vereinsumsätze für die Spielzeiten 1994 bis 2000 enthält. Die entscheidende Besonderheit der Marktstruktur im professionellen Teamsport ist die Angebotssituation der Branche. Vereine als Anbieter sind Konkurrenten um die relativen Positionen, gleichzeitig können das Gut und die damit verbundenen Eigenschaften nur in Gemeinschaft aller Teams produziert werden. Aus der Korrelation der Finanzkraft und dem sportlichem Erfolg der Teams einerseits sowie der Auseinanderentwicklung der Marktpotentiale zwischen den Klubs andererseits ergeben sich Ineffizienzpotentiale (z. B. Ressourcenverschwendung, Unterinvestitionen in den Spannungsgrad), die durch das überwiegend nicht gewinnorientierte Verhalten verstärkt werden können. Der Spielermarkt in der Fußball-Bundesliga steht ebenfalls im Mittelpunkt der Analyse. -- Die Effekte von Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen - wie z. B. durch das "Bosman-Urteil" - werden theoretisch diskutiert und empirisch überprüft. Weiterhin werden empirische Analysen der Gehaltsdeterminanten im Bundesligafußball durchgeführt. Die Erkenntnisse über die ökonomischen Zusammenhänge der Branche fasst ein einfaches Modell einer Teamsportliga zusammen. Es zeigt sich, dass Erlösumverteilungsmaßnahmen - wie z. B. ein Finanzausgleich durch Einnahmeteilung oder Maßnahmen zur Inputrationierung (z. B. eine Gehaltsobergrenze) - geeignet sind, Ineffizienzen abzubauen