Das regionalpolitische Fundament des stadtentwicklungspolitischenTransfers
In: Politiktransfer der EU, S. 65-86
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In: Politiktransfer der EU, S. 65-86
In: Vernunft oder Macht?: zum Verhältnis von Philosophie und Politik, S. 183-192
Der Autor untersucht die geistesgeschichtlichen Hintergründe, warum Hegel in der Ausarbeitung seiner politischen Philosophie nicht der allgemeinen Linie des Verfassungsdiskurses seiner Zeit folgte. Hegel ist der einzige Staats- und Politiktheoretiker in der Moderne, der für die grundlegende Legitimationsbeschaffung auf einen typischen Gesellschaftsvertrag verzichtet hat, in welchem das Politische von den partikularen, pluralen und daher auch antagonistischen Einzelinteressen abgeleitet wird. Der Autor erläutert dies unter anderem anhand der "Theologischen Jugendschriften" Hegels und zeigt, inwieweit seine Rechtsvorstellung auf dem Begriff der "Sittlichkeit" gründet. Indem Hegel sich von Kants Moralität und Rousseaus Gemeinwillen distanziert, führt er unter Rückgriff auf Potenzen der Religion im Sinne von Zusammenhalt, Kohärenz, Stabilität und überindividueller Orientierung eine neue und innovative Form des Politischen ein. Der Autor setzt sich vor diesem Hintergrund mit den gegenwärtigen Diskussionen zum westlichen Wertesystem und den Fragen eines europäischen Verfassungsentwurfs kritisch auseinander. (ICI)
In: Der Souverän auf der Nebenbühne, S. 87-94
In: Der große Beutezug, S. 175-205
In: Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft, S. 255-269
In: Energiewende, S. 29-49
In: Energiewende, S. 41-58
In: Soziale Arbeit zwischen Ökonomisierung und Selbstbestimmung, S. 19-34
Der Verfasser analysiert den Rechtfertigungshorizont der Dialogphilosophie und argumentiert, dass es das Prinzip der Anerkennung des Anderen ist, so wie es sich in der praktischen Erfahrung des Dialogs zeigt, der letztgültige Grund für die Arbeit des Gedankens, der Reflexion. Erst im Ausgang von der herausfordernden Präsenz des Anderen und unserer Annahme dieser Herausforderung sehen wir uns dazu veranlasst, uns des ethischen Ursprungs der Frage nach dem Wissen bewusst zu werden. Es ist die unvordenkliche Erfahrung des Anderen, der uns begegnet und sich unserem Zugriff nie vollständig öffnet, die uns erst Anlass zur Frage und damit zum Nachdenken gibt. Betrachtet man die von der instrumentellen Rationalität gesteuerten Wissenschaften, die sich von der Frage nach ihrer ethischen Verantwortlichkeit zu immunisieren suchen und diese nur als ein externes, ihnen nachgeordnetes Problem interpretieren, dann scheint die Dialogphilosophie die einzige zu sein, die die Frage nach der ethischen Verantwortung als ihre ureigenste versteht. (ICG2)
In: Sozialpolitik und Sozialökonomik: soziale Ökonomie im Zeichen der Globalisierung ; Festschrift für Lothar F. Neumann, S. 161-176
Der deutsche Wohlfahrtsstaat basiert auf einer stabilen Erwerbstätigkeit der Bevölkerung. In diesem Fundament zeigen sich Risse, wie sie in Gestalt der Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, des demographischen Wandels, der Erosion der Normalfamilie und des Phänomens der "neuen Armut" deutlich werden. Der deutsche Wohlfahrtsstaat wird also nicht primär durch die Globalisierung in Bedrängnis gebracht, sondern vor allem durch interne Herausforderungen in Gestalt sozialen Wandels. Aufgrund der tiefgreifenden wirtschaftlichen Veränderungen, der Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und der damit verbundenen Problemen des sozialen Sicherungssystems erscheint eine Rückkehr zum traditionellen wohlfahrtsstaatlichen Modell ausgeschlossen. (ICE)
In: Bodenschutzrecht - auf dem Weg zur Nachhaltigkeit, S. 89-91
In: Macht, Recht, Demokratie, S. 237-247
In: Die Europäische Union nach dem Vertrag von Lissabon, S. 147-159
In: Die Werte Europas: Verfassungspatriotismus und Wertegemeinschaft in der EU?, S. 271-283
Eine tragfähige und belastbare Grundlage europäischer Identität bietet nur ein Verständnis von Europa als Wertegemeinschaft. Die Rede von den Werten Europas verweist auf ein Kollektiv der Europäer mit einer für dieses Kollektiv spezifischen Kultur und Identität. Erschwert wird das Selbstverständnis als Gemeinschaft von Europäern durch die kulturelle Pluralität Europas, die politisch nur als Einheit in der Differenz organisiert werden kann. Zentrales Motiv der europäischen Integrationspolitik ist die Sicherung des Friedens. Eine inhaltliche Konkretion europäischer Identität leistet die Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Die im Verfassungsvertrag für Europa festgeschriebenen Werte Freiheit und Vernunft sind die normativen Grundkategorien der europäischen Aufklärung. (ICE2)
In: Transformation der Wohlfahrtsstaaten in Mittel- und Osteuropa, S. 89-150
In: Organisationsgestaltung in der Kommunalverwaltung, S. 95-102