Die Untersuchung hat das Ziel, den Zusammenhang zwischen der Kreditgewährung der Finanzierungsinstitutionen und der wirtschaftlichen Entwicklung zu beschreiben. Als Indikatoren der wirtschaftlichen Entwicklung werden sowohl das Volkseinkommen als auch die Investitionen verwendet werden. Eine Analyse in dieser Richtung auf der Grundlage der Zahlen von Walther G. Hoffmann (1965) führt zwar zu dem Ergebnis einer ständig steigenden Bedeutung der Finanzierungsinstitutionen, insbesondere der Banken. Es bestehen aber erhebliche theoretische Bedenken gegenüber der Verwendbarkeit der Hoffmann-Zahlen, denn eine exakte Analyse erfordert Strömungsgrößen der Kreditgewährung. Die Studie ermittelt die notwendigen Strömungsgrößen und vergleicht diese mit den Bestandsgrößen (Hoffmann-Zahlen). Da es nicht möglich war, das vorhandene Zahlenmaterial von Hoffmann (1965) in einer der Themenstellung adäquaten Form umzurechnen), war eine eigenen Zahlenermittlung erforderlich, die auf dem Urmaterial (Bankstatistiken) aufbaut und unter Anwendung geeigneter Schätzverfahren die Strömungsgrößen des Bankensystems ermittelt. Bei der Zahlengewinnung der Bankkredite von 1883 bis 1913 werden die Reichsbank, die Privatnotenbanken und die Aktien-Kreditbanken (in der Untersuchung mit dem Begriff "Bankensystem" bezeichnet) statistisch erfasst. Danach konnte in einem Vergleich gezeigt werden, dass erhebliche Divergenzen nicht nur im Niveau, sondern auch in der Richtungsänderung und der Wachstumsrate der gewährten Kredite bestehen. Das bedeutet, dass eine Analyse über den Zusammenhang von Volkseinkommen oder Investitionen (als Indikator der wirtschaftlichen Entwicklung) und gewährten Krediten des Bankensystems, die auf der Grundlage von Bestands- oder Bestandsveränderungszahlen durchgeführt wird, fast durchgehend zu irreführenden Schlüssen gelangen muss.
Themen
Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
- In Deutschland in Umlauf gekommene Wechsel, Wechselumlauf, Wechselbestand der Geschäftsbanken am Jahresende. - Wechselbestand der Geschäftsbanken, Anteil des Wechselbestandes der Geschäftsbanken am durchschnittlichen Wechselumlauf, von den Geschäftsbanken angekauften Wechsel. - Die Kreditgewährungen der Geschäftsbanken, Reichsbank und des Bankensystems mittels angekaufter Wechsel. - Neu gewährte Lombarddarlehen und Jahresendbestände der Reichsbank und ihr Verhältnis zueinander. - Jahresendbestand der Geschäftsbanken an Lombarddarlehen, neu gewährte Lombarddarlehen der Geschäftsbanken und des Bankensystems. - Bestandsgrößen und Strömungsgrößen von Kontokorrentkrediten der Geschäftsbanken. - Erfassung der Bankkredite mittels Wertpapieren. - Ausgabe- und Placierungsstatistik.
Thema der Studie ist die staatliche Finanzierung der Wissenschaft in Deutschland. Daten zur Finanzierung des Wissenschaftssystems sind nach Ressorts oder nach Zielen der Finanzierung systematisiert, um die staatlichen Bildungsaufgaben analysieren und interpretieren zu können. Es wurden wissenschaftsstatistische Zeitreihen für die Jahre 1850 bis 1975 publiziert.
Das vorliegende "Datenhandbuch zur Wissenschaftsentwicklung" steht in Zusammenhang mit der Studie "Entwicklung der Wissenschaftspolitik in Deutschland" (siehe Pfetsch, F.R., 1974: Zur Entwicklung der Wissenschaftspolitik in Deutschland 1750-1914. Berlin: Duncker & Humblot; Archivnummer: ZA8472). In dieser Untersuchung wurden wissenschaftsstatistische Zeitreihen für die Jahre 1850 bis 1914 publiziert. Als zentrale Leitfragestellungen wurden untersucht: "Wie war es möglich, dass sich Deutschland im Lauf des 19. Jahrhunderts zu einem 'Weltzentrum der Wissenschaft entwickeln konnte und zum Modell für zahlreiche Länder wurde? Auf welchem Wege hat sich das unterentwickelte Deutschland in dieser Epoche von der technologischen Dominanz der fortgeschrittensten Industrienation, England, lösen und später seinerseits auf die Entwicklung dieses Landes einwirken können?" (Pfetsch, a.a.O., S. 5). "Staatliche Wissenschaftspolitik schlägt sich in den Ausgaben für Wissenschaft und Technologie nieder. In der Struktur der Staatsausgaben spiegelt sich die Präferenzordnung politischer Entscheidungen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob diese Entscheidungen eine bewusst geplante Prioritätensetzung zugrunde liegt oder ob diesen Entscheidungen einem reaktiven Laisez-faire-Konzept entsprechen … Für die Jahre von 1850 bis 1914 wurden die Haushalte der größten Bundesstaaten und des Reichs nach Wissenschaftsausgaben durchgesehen. Unter Wissenschaftsausgaben werden solche Angaben verstanden, die für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungsanstalten, sowie für sonstige wissenschaftliche Unternehmungen, z.B. wissenschaftliche Expeditionen, getätigt worden sind … Die Wissenschaftsausgaben mussten für jedes einzelne Jahr und für jede politische Gebietskörperschaft den betreffenden Haushalten entnommen werden, da es eine Zusammenstellung dieser Ausgaben nicht gibt. Aus zeitlichen und statistisch vertretbaren Gründen musste darauf verzichtet werden, die Wissenschaftsausgaben sämtlicher Bundesstaaten zu ermitteln; berücksichtigt wurden nur die fünf größten Bundesstaaten" (Pfetsch, a.a.O., S. 43). Als Gesamtetat wurden jeweils die ordentlichen und außerordentlichen "Staatsverwaltungsausgaben" genommen. Für alle Staaten ist somit nach dem Nettoprinzip verfahren (d.h. alle effektiven Ausgaben des Staates ohne Vermögensrechnung oder Einnahmen) und in laufenden Preisen (d.h. des jeweiligen Jahres) gerechnet worden.
Das 1985 publizierte Datenhandbuch dokumentiert eine Aufbereitung und Ausweitung der historischen wissenschaftsstatistischen Zeitreihen bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Erstmals wurden Informationen über einen langen Zeitraum hinweg (1850 - 1975) mit der gleichen Methodologie und unter derselben Optik gesammelt und aufbereitet. "Das Datenhandbuch bringt einen Ausschnitt aus dem Bereich möglicher Input-Indikatoren zur Wissenschaftsentwicklung: - Ermittelt wurden Daten zur staatlichen Finanzierung der Wissenschaft in Deutschland. - Bis in die Periode des Zweiten Weltkriegs wurden die Reichsaktivitäten vollständig, die der Bundesstaaten bzw. -länder nur teilweise, d.h. bezogen auf die fünf größten Gebiets-körperschaften ermittelt. Der Anteil der nicht erfassten Wissenschaftsausgaben von nicht berücksichtigten Gebietskörperschaften dürfte die 5% Grenze nicht überschreiten. - Bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs wurden die Wissenschaftsausgaben jährlich erfasst, danach aus arbeitsökonomischen Gründen nur im Fünf-Jahres-Rhythmus. Dies impliziert u.a., dass kurzlebige Ausgaben-Posten möglicherweise nicht erfasst worden sind und mögliche untypische Jahre ausgewählt wurden". (Pfetsch, F.R., 1985: Datenhandbuch zur Wissenschaftsentwicklung. Die staatliche Finanzierung der Wissenschaft in Deutschland 1850 – 1975. 2. Aufl. Köln: Zentrum für historische Sozialforschung e.V. (Datenhandbücher für die historische Sozialforschung Band 1, S. 5).
"In Anlehnung an Ansätze entscheidungstheoretischer Modelle wurde ein Konzept konstruiert, das den drei Bereichen "Wissenschaftspolitisches Steuerungssystem", "Sozialsystem Wissenschaft" und "Wissenssystem Wissenschaft" drei Indikatorentypen zuordnen: Struktur-, Instrument- und Zielindikatoren. Die drei Bereiche des Wissenschafts- und wissenschaftspolitischen Systems können in ihrer Struktur (Organisation), in ihren instrumentalisierbaren Ressourcen und schließlich in ihren Zielen durch quantifizierbare Maßgrößen beschrieben werden. Finanzierungsgrößen sind solche Maßgrößen, die sowohl Aussagen zur wissenschaftspolitischen Administration, als auch zum Sozialsystem Wissenschaft zulassen. Die zeitliche Entwicklung der Budgetdaten der verschiedenen Gebietskörperschaften in Deutschland ermöglicht über die Ressortierung Aussagen zum administrativen Bereich, über die Ausstattung mit finanziellen Ressourcen zum Instrumentenbereich (Input-Bereich) und über die Aufbereitung nach Ziel-gruppen zum Zielbereich (Output-Bereich). In gewissem Umfang geben die Daten auch Auskunft über die Ausstattung des Wissenschaftssystems mit finanziellen Ressourcen im institutionellen, funktionalen und aktivitätstypologischen Bereich" (Pfetsch, a.a.O., S. 10f).
Themen:
Variablen: Deutsches Reich und Bundesstaaten - Bruttosozialprodukt in Millarden Mark/Reichsmark - Bevölkerung in Millionen - Gesamtetat in Milliarden Mark/Reichsmark - Wissenschaftsausgaben in Millionen Mark/Reichsmark - Wissenschaftsausgaben gegenüber Bruttosozialprodukt in Prozent - Wissenschaftsausgaben pro Kopf in Mark/Reichsmark - Wissenschaftsausgaben gegenüber Gesamtetat in Prozent
zusätzlich für die Bundesstaaten - Kulturausgaben in Millionen Mark/Reichsmark - Wissenschaftsausgaben gegenüber Kulturausgaben in Prozent
Bundesrepublik Deutschland und Bundesländer - Bruttosozialprodukt in Millarden DM - Bevölkerung in Millionen - Gesamtetat in Milliarden DM - Wissenschaftsausgaben in Millionen DM - Wissenschaftsausgaben gegenüber Bruttosozialprodukt in Prozent - Wissenschaftsausgaben pro Kopf in DM - Wissenschaftsausgaben gegenüber Gesamtetat in Prozent
zusätzlich für die Bundeslännder - Kulturausgaben in Millionen DM - Wissenschaftsausgaben gegenüber Kulturausgaben in Prozent
Inhalt der Excel-Datentabellen (Thema: Bildung und Wissenschaft):
Hinweis zur neuen Version: Version 2.0.0. Datum der Änderung: 28.10.2010. Ergänzung der Tabellen in der Untergliederung B. Vollständig neu aufgenommene Untergliederungen: A, C.
Die Datentabellen in HISTAT sind eine Auswahl aus den aggregierten Zeitreihen des Datenhandbuches. Die Langzeitentwicklung aller erfassten wissenschaftsrelevanten Etatposten als der kleinsten (Untersuchungs-) Einheit stehen im GESIS Datenarchiv als SPSS – Dateien für die einzelnen Gebietskörperschaften unter der Archivnummer ZA8051 auf Anfrage zur Verfügung.
A. Übersichten: Ausgewählte Strukturtabellen (Angaben in Prozent)
A.01a Entwicklung der Staatsausgaben in % des Volkseinkommens und des Bruttosozialprodukts (1872-1975) A.02 Wissenschaftsausgaben nach institutioneller und Projektförderung (1870-1975) A.03a Gesamte Wissenschaftsausgaben nach Zielbereichen (1870-1975) A.03b Wissenschaftsausgaben des Reiches bzw. Bundes (Zentrale) nach Zielbereichen (1920-1975) A.04 Anteile national und international orientierter Wissenschaftsausgaben der politischen Zentrale (1875-1975)
B. Summe der Wissenschaftsausgaben nach Gebietskörperschaften
B.01a Summe der Wissenschaftsausgaben im Deutschen Reich (Zentrale) nach Gebietskörperschaften, in Mill. Mark/Reichsmark (1850-1949) B.01b Summe der Wissenschaftsausgaben in der Bundesrepublik Deutschland nach Gebietskörperschaften, in Mill. DM (1950-1975) B.02a Deutsches Reich, Wissenschaftsausgaben der Gebietskörperschaften: Verhältnis zum BSP, zum Volkseinkommen, zur Bevölkerung und zum Etat (1850-1949) B.02b Bundesrepublik Deutschland, Wissenschaftsausgaben der Gebietskörperschaften: Verhältnis zum BSP, zum Volkseinkommen, zur Bevölkerung und zum Etat (1950-1975)
C. Summe aller Wissenschaftsausgaben nach Untergruppen (Werte im 5 – Jahres – Rhythmus)
C.01 Untergruppe 1: Summe aller Wissenschaftsausgaben, absolut, Institutionsbereiche (1870-1975) C.02 Untergruppe 2: Summe aller Wissenschaftsausgaben, absolut, Funktionsbereiche (1870-1975) C.03 Untergruppe 3: Summe aller Wissenschaftsausgaben, absolut, Disziplingruppen (1870-1975) C.04 Untergruppe 4: Summe aller Wissenschaftsausgaben, absolut, wissenschaftliche Aktivitäten (1870-1975) C.05 Untergruppe 5: Summe aller Wissenschaftsausgaben, absolut, Wissenschaftsziele (1870-1975) C.06a Untergruppe 6: Summe aller Wissenschaftsaufgaben, Etatwerte in 1000 M/RM, national-international, Deutsches Reich (Zentrale) (1871-1942) C.06b Untergruppe 6: Summe aller Wissenschaftsaufgaben, national-international, Etatwerte in 1000 M/RM, Preußen (1915-1941) C.06c Untergruppe 6: Summe aller Wissenschaftsaufgaben, Etatwerte in 1000 DM, national-international, Bundesrepublik Deutschland (1950-1975)
The SNSF Career Tracker Cohorts (CTC) study tracks the careers of applicants for the postdoctoral career funding schemes of the Swiss National Science Foundation (SNSF). These include Early Postdoc.Mobility, Postdoc.Mobility, Ambizione, PRIMA, and Eccellenza. The aim of the CTC study is to gain a better understanding of the researchers' career paths and of the career impact that is attributable to the SNSF career funding schemes. The results will also serve as a basis for the future development of career funding policies and schemes at the SNSF. The CTC project is designed as a panel study with yearly cohorts. Every new cohort starts with a base survey shortly after the application deadline. Subsequently, the participants are invited to take part in a monitoring survey every year, in order to follow-up on their professional and personal life situations.
The SNSF Career Tracker Cohorts (CTC) study tracks the careers of applicants for the postdoctoral career funding schemes of the Swiss National Science Foundation (SNSF). These include Early Postdoc.Mobility, Postdoc.Mobility, Ambizione, PRIMA, and Eccellenza. The aim of the CTC study is to gain a better understanding of the researchers' career paths and of the career impact that is attributable to the SNSF career funding schemes. The results will also serve as a basis for the future development of career funding policies and schemes at the SNSF. The CTC project is designed as a panel study with yearly cohorts. Every new cohort starts with a base survey shortly after the application deadline. Subsequently, the participants are invited to take part in a monitoring survey every year, in order to follow-up on their professional and personal life situations.
The SNSF Career Tracker Cohorts (CTC) study tracks the careers of applicants for the postdoctoral career funding schemes of the Swiss National Science Foundation (SNSF). These include Early Postdoc.Mobility, Postdoc.Mobility, Ambizione, PRIMA, and Eccellenza. The aim of the CTC study is to gain a better understanding of the researchers' career paths and of the career impact that is attributable to the SNSF career funding schemes. The results will also serve as a basis for the future development of career funding policies and schemes at the SNSF. The CTC project is designed as a panel study with yearly cohorts. Every new cohort starts with a base survey shortly after the application deadline. Subsequently, the participants are invited to take part in a monitoring survey every year, in order to follow-up on their professional and personal life situations.
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Lage, u.a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation, sowie zu sozio-demographischen Merkmalen wie ethnische und soziale Herkunft, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten des Kernbestands der 17. bis 21. Sozialerhebung (2003 - 2016). Die fünf einzelnen, im FDZ-DZHW verfügbaren, Scientific Use Files wurden in einem aufwändigen Datenaufbereitungsprozess zu einem integrierten Datensatz gepoolt, der nunmehr elaborierte Verfahren der Zeitreihenanalyse zu den erfassten Aspekten ermöglicht.
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Lage, u.a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation, sowie zu sozio-demographischen Merkmalen wie ethnische und soziale Herkunft, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten des Kernbestands der 17. bis 21. Sozialerhebung (2003 - 2016). Die fünf einzelnen, im FDZ-DZHW verfügbaren, Scientific Use Files wurden in einem aufwändigen Datenaufbereitungsprozess zu einem integrierten Datensatz gepoolt, der nunmehr elaborierte Verfahren der Zeitreihenanalyse zu den erfassten Aspekten ermöglicht.
Der demografische Wandel stellt gerade ländliche Regionen vor Herausforderungen, in denen die Zahl Pflegebedürftiger steigt und die Anzahl pflegender Angehöriger durch Wegzug rückläufig ist. Häufig wissen betroffene Personen nicht, welche Unterstützung sie erhalten können, welche Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung es gibt und wo Informationen zu finden sind. Mit der Befragung sollten potenzielle Wissenslücken und Defizite bei Leistungsempfängern sowie pflegenden Angehörigen in Bezug zur Inanspruchnahme gesetzlich geregelter Leistungspakete und mögliche Unterstützungsangebote analysiert werden.
Die CATI-Erhebung wurde durch das Zentrum für sozialwissenschaftliche Methoden der TU Dresden realisiert und folgende methodische Schwerpunkte gesetzt:
- Durchführung einer wissenschaftlichen Bevölkerungsbefragung zur Pflegesituation in Sachsen
- Telefonische Befragung von 601 Personen aus Sachsen (Wohnbevölkerung mit Festnetzanschluss), durchschnittliche Fragebogenlänge max. 10 Minuten
- Erstellung eines kommentierten Datensatzes
- Aufbereitung des Fragebogens - Programmierung des CATI-Fragebogens und der Sample-Datenbank
- Ein Pretest bei ca. 5 Fällen zur Überprüfung der durchschnittlichen Dauer und Verständlichkeit der Befragung
- Die Auswahl einer Person im erreichten Haushalt nach Last Birthday-Methode
- Zur Realisierung eines Interviews wurden bis zu sieben Kontaktversuche an unterschiedlichen Wochentagen unternommen sowie ggf. Termine für die Interviewdurchführung vereinbart
- Datensatzerstellung z. B. im SPSS-Format, Datenaufbereitung und Labeln der Daten (Rohdatensatz der Interviewergebnisse mit Metadaten wie Interviewdauer und -zeitpunkt, keine Übergabe der Sampledaten mit den Telefonnummern der Befragten)
Diese Maßnahme wurde mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
The Community Innovation Survey (CIS) is a survey of innovation activity in enterprises. The harmonized survey is designed to provide information on the innovativeness of sectors by type of enterprises, on the different types of innovation and on various aspects of the development of an innovation, such as the objectives, the sources of information, the public funding or the expenditures. The CIS provides statistics broke down by countries, type of innovators, economic activities and size classes. The survey is currently carried out every two years across the European Union, some EFTA countries and EU candidate countries. In order to ensure comparability across countries, Eurostat, in close cooperation with the countries, has developed a standard core questionnaire starting with the CIS3 data collection, along with an accompanying set of definitions and methodological recommendations. The concepts and underlying methodology of the CIS are also based on the Oslo Manual — second edition of 1997 and third edition of 2005.
The Optimus Study is a cross-national initiative on child sexual victimization in the context of other forms of maltreatment, and aims to provide much-needed evidence on the risks and protective factors for children and youth. Its goal is ultimately to reduce the incidence of abuse and improve services for those affected by applying the best social science research methods available to create an evidence base in order to influence policy, practice, and funding. The Optimus Study has successfully developed a research model that integrates standardized population-based survey methods with health and social statistics tracking to assess prevalence and response rates (Agency Survey), as well as a framework to advance the field through translating the knowledge generated by the research into policy and practice. It also strives to advance international epidemiology research on violence against children. The population survey in Switzerland collected lifetime and previous-year prevalence of sexual victimization experiences for a nationally representative sample of youth from 15-17, as well as information on other types of maltreatment, risk factors, protective factors, and consequences of victimization.
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Lage, u.a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation, sowie zu sozio-demographischen Merkmalen wie ethnische und soziale Herkunft, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten der Befragung der deutschen, bildungsin- und bildungsausländischen Studierenden im Rahmen der 14. Sozialerhebung (1994).
The focus of the Community Innovation Survey 3 (CIS 3) is the enterprise, conceptually referred to as the 'innovation dynamo' in the Oslo manual for innovation statistics. The CIS was designed to overcome seeing innovation as a linear model, whereby innovation follows on from the creative activity of invention. Instead, the data collected from this survey covers and embodies the diffusion of knowledge. Innovation is a complex process with many interacting components. The CIS3 questionnaire is broken down into 12 different sections:1. Product innovation;2. Process innovation;3. Not yet completed or abandoned innovation activities;4. Innovation activity and expenditure;5. Intramural research and experimental development (R&D);6. Effects of innovation;7. Public funding of innovation;8. Innovation co-operation;9. Sources of information for innovation;10. Hampered innovation activity;11. Patents and other protection methods;12. Other important strategical and organizational changes in the enterprise.In order to ensure comparability across countries, Eurostat, in close cooperation with the EU Member States, developed a standard core questionnaire, with an accompanying set of definitions and methodological recommendations. Countries participated on the basis of gentleman's agreements and usually applied the harmonized concepts, definitions and methodological recommendations
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Situation, u. a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation sowie zu sozio-demographischen Merkmalen, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten der 13. Sozialerhebung (1991), in die erstmals Studierenden in den neuen Ländern einbezogen wurden. Ein Zusatzbogen umfasste Fragen zur Situation Studierender mit Kind.
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Lage, u.a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation, sowie zu sozio-demographischen Merkmalen wie ethnische und soziale Herkunft, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten der Befragung der deutschen, bildungsin- und bildungsausländischen Studierenden im Rahmen der 15. Sozialerhebung (1997).
This database presents the results of the MOVE Project Survey (Work Package 4) that has received funding from the European Union's Horizon 2020 research and innovation programme under Grant Agreement No. 649263. The consortium of MOVE comprises nine partners in six countries: Luxembourg, Germany, Hungary, Norway, Romania, and Spain. The central aim of MOVE is to provide evidence-based knowledge on mobility of young people in Europe as a prerequisite to improve mobility conditions, and to identify fostering and hindering factors of "beneficial" mobility. This aim is pursued using a multilevel interdisciplinary research approach, aiming at a comprehensive and systematic analysis of the mobility of young people in Europe. Objectives of the Survey: –To find out about the role and value of information and support services for young people and their decision making process to go abroad. –To explore the role of transnational networks for support and as a potential "pull factor" for mobility. –To examine the agency of young people with mobility experience and without it. –To study the formation of social capital and the dimensions of social inequality of mobile young people and their effects on future perspectives as well as the reproduction of social inequalities. –To carry out research on the formation of identity by those mobile young people compared to non- mobile ones. –To examine the career-plans of young people and their personal attachments related to their commitments in their home country (e.g. sending money home, supporting the family, etc.) –To gain insights into the (re)production of social inequality concerning mobility and non- mobility.