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In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 10, S. 9-14
ISSN: 0863-4386
In: Kulturaustausch: Zeitschrift für internationale Perspektiven, Band 63, Heft 3, S. 14-57
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Historische Geisteswissenschaften 4
In: Historische Geisteswissenschaften. Frankfurter Vorträge v.4
Hauptbeschreibung Gefühle sind nicht nur per se vergänglich, sie sind es auch in der historischen Zeit. Es gibt Gefühle - zum Beispiel Ehre -, die uns fremd geworden sind, die aber unseren Groß- und Urgroßeltern noch vertraut waren. Umgekehrt finden heute Empfindungen großen Anklang - wie Empathie und Mitleid -, um die sich vormoderne Gesellschaften kaum scherten. Ute Frevert geht in ihrem Essay der Frage nach, wie sich solche emotionalen Konjunkturen erklären lassen, und zeigt damit, wie sich Emotionen in der und durch die Geschichte wandeln. Biographische Informationen Ute Frevert, geb. 1954, Historikerin; Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Berlin; Professuren an der Yale University sowie an den Universitäten Bielefeld, Konstanz und Berlin. Veröffentlichungen u. a.: Emotions in History - Lost and Found (2011); Die kasernierte Nation. Militärdienst und Zivilgesellschaft in Deutschland (2011); "Mann und Weib, und Weib und Mann". Geschlechter-Differenzen in der Moderne (1995).
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 245
Angaben zur beteiligten Person Frevert: Ute Frevert ist seit 2008 Direktorin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, wo sie den Forschungsbereich "Geschichte der Gefühle" leitet. Die Historikerin lehrte von 2003 bis 2007 an der Universität Yale. Zuvor hatte sie Lehrstühle an den Universitäten Bielefeld und Konstanz inne sowie an der Freien Universität Berlin, der sie seit 2008 als Honorarprofessorin erneut angehört. Ihre Publikationen zur Sozial-, Kultur- und Politikgeschichte, zur Emotions- und zur Geschlechtergeschichte wurden in zahlreichen Sprachen veröffentlicht. 2020 erhielt sie dafür den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Sie ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy. Die DFG zeichnete sie 1998 mit dem renommierten Leibniz-Preis aus. In Anerkennung ihrer Arbeit, mit der sie »in herausgehobener Weise und im europäischen und internationalen Kontext« über die Wissenschaft hinaus wirkt, wurde ihr 2016 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.
In: Geschichte und Gesellschaft Jg. 35, H. 2
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 245
In: Emotionen und Politik, S. 213-224
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 3, S. 373-383
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 24, Heft 3, S. 373-384
ISSN: 1430-6387
In: De Gruyter eBook-Paket Theologie, Religionswissenschaften, Judaistik
Moods, emotions, and feelings play a central part in religious life. How can theological reflection take this emotional dimension into account? What characterizes the particular nature of religious feelings? What determines their relationship with reason? This volume examines these questions from a range of disciplinary perspectives including exegesis, ethics, and the psychology of religion.
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 6, Heft 1, S. 12-15
ISSN: 2701-1267