Religious obedience and political resistance in the early modern world: Jewish, Christian and Islamic philosophers addressing the Bible
In: Nutrix 7
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In: Nutrix 7
In: Collection Tel 226
In: Alte Geschichte
Die prosopographischen Arbeiten des Althistorikers Friedrich Münzer bilden bis heute ein unerlässliches Fundament für die Erforschung der Römischen Republik. Seinem Andenken ist dieser Band gewidmet, in dem die Frage nach dem Erfolg und dem Niedergang der res publica neu gestellt wird. Der Fokus liegt dabei auf zwei Aspekten, die sich in der Forschungsdiskussion der letzten Jahre als entscheidend für das Verständnis des römischen Gemeinwesens herausgestellt haben: die politische Kultur sowie die soziale Struktur. Die Autorinnen und Autoren analysieren in ihren Beiträgen, wie die Wechselwirkungen von komplexen Sozialbeziehungen einerseits und vielschichtigen Dimensionen politischen Handelns andererseits eine Ordnung generierten, die alle Bereiche des Lebens im antiken Rom nachhaltig prägte. Dazu gehörten beispielsweise Religion, Wirtschaft, die urbane Form der Stadt, Familienstrukturen, der Auftritt der Aristokraten vor dem Volk sowie Formen der politischen Entscheidungsfindung. Dadurch entstanden gesellschaftliche Kohäsion, Gehorsam und Handlungsfähigkeit; Verschiebungen in diesem Gefüge zogen aber entsprechende Erosionen nach sich und führten zum Scheitern der Republik
In: Africa development: a quarterly journal of the Council for the Development of Social Science Research in Africa = Afrique et développement, Band 22, Heft 1, S. 65-78
ISSN: 0850-3907
Der Artikel behandelt die gesellschaftliche Stellung der Frauen unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Akademikerinnen. Die Autorin beklagt die mangelnde Wertschätzung der Frauen und die Unterschätzung ihrer Fähigkeiten, wobei das aktuelle Rollenklischee überwiegend der Kolonialzeit entstamme. Diskriminierung tritt in allen gesellschaftlichen Bereichen auf, in Beruf, Rechtsprechung, Familie und Bildung. Die Benachteiligung beginnt schon bei den Mädchen, deren Schulbildung weniger Bedeutung beigemessen wird als der der Jungen. So weisen Frauen eine höhere Analphabetenquote auf als Männer und haben dadurch schlechtere Berufsmöglichkeiten, was sie in materielle Abhängigkeit vom Mann versetzt. In weiterführende Schulen gehen nur wenige Mädchen, an der Universität sind sie lediglich eine kleine Minderheit, die gegen Vorurteile zu kämpfen hat. Akademikerinnen schließlich gelten als anmaßend und rebellisch; sie fallen buchstäblich aus der Rolle in einer Gesellschaft, in der ihr Status immer noch über das Ehefrau- und Muttersein definiert wird. Die meisten akademischen Frauen bemühen sich, die traditionellen Erwartungen zu erfüllen, da Alleinstehende ein schlechtes gesellschaftliches Ansehen haben. Als Verheiratete geben sie jedoch ihre Selbständigkeit häufig auf, da sie sich durch die Eheschließung zu Unterordnung und Gehorsam ihrem Ehemann gegenüber verpflichten. Um die Diskriminierung durch die geschlechtspezifische Arbeitsteilung und das Wertesystem zu überwinden, muß eine Aufklärungskampagne für die Gleichberechtigung der Geschlechter schon in der Schule beginnen. Die Hausarbeit sollte geteilt und Mädchen ein besserer Zugang zu Bildung und Beruf ermöglicht werden. (DÜI-Blm)
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In: Histoire