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Aus dem Besuchsdienst für die Gemeinde - Sammelband aus verschiedenen Ausgaben des Magazins "unterwegs zu Menschen". Kriterium der Textauswahl war die Frage, wie weit einzelne Beiträge außer im Besuchsdienst auch in anderen Bereichen der Gemeindearbeit (Seniorenarbeit, KU, Erwachsenenbildung, Gottesdienst) zum Tragen kommen könnten. Seit vielen Jahren geben die Evangelischen Landeskirchen von Hessen-Nassau (EKHN) und Kurhessen-Waldeck (EKKW) gemeinsam das Magazin unterwegs zu Menschen heraus. Leserinnen und Leser sind Ehrenamtliche, die in Besuchsdienstgruppen ihrer Kirchengemeinden mitarbeiten. Das Magazin erscheint zweimal jährlich zu jeweils einem Schwerpunktthema. Das Frühjahrsheft 2008 trägt den Titel: "Unser Mund voll Lachens - Humor im Besuchsdienst". Grundsatzartikel, Arbeithilfen und Gesprächsprotokolle aus verschiedenen Ausgaben der vergangenen sechs Jahre sind jetzt als Sammelband erschienen. Kriterium der Textauswahl war die Frage, wie weit einzelne Beiträge außer im Besuchsdienst auch in anderen Bereichen der Gemeindearbeit (Seniorenarbeit, KU, Erwachsenenbildung, Gottesdienst) zum Tragen kommen könnten.

Ist die Ordenspfarre Hemmschuh auf dem Weg zu einer zeitgemäßen Seelsorge oder bringt sie einen Mehrwert ein, auf den nur schwerlich zu verzichten ist? Die aktuellen Strukturveränderungen der deutschsprachigen Diözesen zielen auf eine Modifizierung der Pfarrorganisation ab, die sich besonders in der Zusammenlegung von Pfarreien zeigt. Sind Pfarreien in irgendeiner Form mit einem Ordensinstitut verbunden, kann diese Modifizierung erschwert werden. Eine zeitgemäße Ordenspfarre muss der Pfarrseelsorge eindeutige Priorität zuweisen und darüber hinaus das Proprium des Ordensinstitutes gleichsam als Mehrwert zum Wohl der Gläubigen einbringen. Damit die Ordenspfarre nicht zum Hemmschuh wird, gilt es, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen und neue Perspektiven zur Förderung der salus animarum zu eröffnen. Diese Arbeit möchte einen kirchenrechtlichen Beitrag dazu leisten, um die Ordenspfarre als zeitgemäße Form der Seelsorge zu erhalten.