Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
1408 Ergebnisse
Sortierung:
Die neue Geografie der Einkommensverteilung der Welt
In: Mehr Risiken - mehr Ungleichheit?: Abbau von Wohlfahrtsstaat, Flexibilisierung von Arbeit und die Folgen, S. 363-388
Der Beitrag will den weit verbreiteten "Mythos" widerlegen, dass die reichen Länder immer reicher und die armen immer ärmer werden. Die "neue Geografie der Einkommensverteilung" fasst dazu die Einkommensungleichheit in der Welt in zwei Komponenten: die Ungleichheit innerhalb der einzelnen Länder und die Ungleichheit in den durchschnittlichen Einkommensniveaus zwischen den Ländern. Der Autor zeigt: Während im letzten Jahrhundert bis etwa 1950/1960 die Ungleichheit innerhalb der Länder abgenommen hat, nimmt sie seither - nicht für jedes einzelne Land, aber im Durchschnitt der Länder - zu. Für die Ungleichheit in der durchschnittlichen Einkommenslage zwischen den Ländern verhält es sich aber umgekehrt. Sie nimmt etwa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ab. Die vorliegenden Befunde sind entscheidend durch die Bevölkerungsgewichtung der Analyse bestimmt. In der Welt als Ganzes und bezogen auf alle Menschen hängt die Einkommenslage eines (zufällig ausgewählten) Menschen heute weniger von seiner nationalen Zugehörigkeit ab, weil das sehr bevölkerungsreiche Asien auf einem schnellen wirtschaftlichen Vormarsch ist und sehr viele Menschen aus Armut und Elend herausführt. Der Autor liefert insgesamt eine aufschlussreiche empirische Grundlage für seine "neue Sicht auf die Geographie der Einkommensungleichheit in der Welt". (ICA2)
Der Staat und die Globalisierung: über die neue Geografie der Macht
In: Denken, Handeln, Gestalten: neue Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft ; ein Symposium der DG BANK, S. 138-154
Die Verfasserin analysiert die neue institutionelle Ordnung der politischen und wirtschaftlichen Prozesse in und zwischen den Staaten. Sie zeigt, auf welche Weise sich der Staat an der Steuerung der globalen Ökonomie beteiligt, in einem Kontext, der zunehmend durch Deregulierung, Privatisierung und den wachsenden Einfluss nichtstaatlicher Akteure beherrscht wird. Die Verfasserin beschreibt die aktuellen Formen der Globalisierung und fragt nach den Funktionen des Staates angesichts denationalisierter Staatsaufgaben und privatisierter Normsetzung. Als Ergebnis dieser Prozesse sieht sie das Entstehen einer neuen raum-zeitlichen Ordnung, die erhebliche Steuerungsfähigkeiten und strukturelle Macht besitzt und - obwohl teilweise noch in nationale institutionelle settings eingebettet - als denationalisierte, durchweg privatisierte Ordnung zu verstehen ist. Die Verfasserin illustriert ihre Ausführungen am Beispiel der Ereignisse nach der Mexiko-Krise. (ICE2)
Historickä geografie - Historical Geography, 27
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 31, Heft 4
ISSN: 2196-6842
Geografie van gezondheid en gezondheidszorg
In: Nederlandse geografische studies 34
Storkommunreformen 1952: striden om folkhemmets geografi
In: Studier i stads- och kommunhistoria 24
Geografie en milieu: trend of traditie?
In: Nederlandse geografische studies 193
(O)likhetens geografier: marknaden, forskningen och de Andra
In: Geografiska regionstudier 45
De omgeving telt: compositionele effecten in de sociale geografie
Zsfassung in engl. Sprache