Die Dissertation wird der rechtsstaatlichen Problematik in der Verfassung von Georgien und in der Rechtsprechung des Verfassungsgerichts Georgiens gewidmet und bietet eine umfangreiche Analyse der wichtigsten Rechtsstaatsmerkmale in dieser Hinsicht. Neben dieser Analyse der früheren und bestehenden Gegebenheiten, prognostiziert sie mittels der perspektivistischen Denkmodele zukünftige Entwicklungen und schlägt eventuelle Lösungswege von Problemen vor. Bei der Arbeit an der Dissertation wurde insbesondere die reiche Erfahrung der deutschen Rechtsstaatsdogmatik in Anspruch genommen.
American author Jacob Abbott revolutionized juvenile fiction in the 1800s with his unprecedentedly successful Rollo series of chapter books. In this volume of the series, our young hero Rollo forms a strong bond with a chronically ill neighbor boy, Georgie
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In: Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Special series G, Arbeitspapiere des Deutsch-Georgischen Arbeitskreises für Finanz- und Sozialpolitik G-7
Poverty is currently wide spread in Georgia. This paper is dedicated to an analysis of the causes, the extent and the intensity of poverty in Georgia. With a strong focus on the period after Shevardnadze's presidency, the paper shows how poverty has grown in the past 15 years. In spite of a rising per capita income, the variance within the distribution of income is also increasing. The widening gap between high and low incomes represents a danger for the Georgian society and is associated with high unemployment rates, a lack of education for entire societal strata and rising criminality. In addition, high inflation rates affect mainly low income groups. Apparently, the Rose Revolution of 2003 did not lead to an attenuation of poverty but rather intensified it.
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Den nye verdensorden, som alle håbede på for 20 år siden, er stadigvæk ikke blevet til virkelighed. Men opløsningen af den gamle fortsætter med sta- dig stigende hast. Måske aldrig nogensinde før har der bestået en så udtalt konflikt mellem Rus- lands og Vestens opfattelser som nu.
Im vierten Jahr nach der Unabhängigkeit führte Georgien die zweiten freien Präsidentschafts- und Parlamentswahlen durch. Zum Präsidenten wurde Eduard Sevardnadze mit 74.94% der abgegebenen Stimmen gewählt. Darüber hinaus ging Sevardnadzes Bürgerunion auch aus den Parlamentswahlen als klarer Sieger hervor. Mit Ausnahme der Nationaldemokratischen Partei mußten alle diejenigen Parteien und Organisationen eine Niederlage hinnehmen, die für die vollständige Unabhängigkeit Georgiens, d.h. für den Austritt aus der GUS, eintreten und infolgedessen noch im nachhinein für den Bürgerkrieg und die Wirtschaftskrise verantwortlich gemacht wurden. Die OSZE- Wahlbeobachter erkannten die Wahlen als demokratisch an. (BIOst- Mrk)
Unter den sechs Staaten im Raum der Östlichen Partnerschaft der Europäischen Union hat sich eine Zweiteilung vollzogen: Die Ukraine, Moldau und Georgien haben Assoziierungsabkommen mit Brüssel geschlossen; Belarus, Aserbaidschan und Armenien stehen außerhalb des Assoziierungsprozesses. Armenien hat sich der Eurasischen Wirtschaftsunion angeschlossen, will aber politische Beziehungen zur EU aufrechterhalten. In der ersten Staatengruppe richtete sich besonders Georgien in den letzten zehn Jahren nach Europa aus und ist Vorreiter im Assoziierungsprozess. Einige Entwicklungen in dem Land behindern allerdings die Umsetzung der Reformanforderungen. (SWP-Aktuell)
"Unter den sechs Staaten im Raum der Östlichen Partnerschaft der Europäischen Union hat sich eine Zweiteilung vollzogen: Die Ukraine, Moldau und Georgien haben Assoziierungsabkommen mit Brüssel geschlossen; Belarus, Aserbaidschan und Armenien stehen außerhalb des Assoziierungsprozesses. Armenien hat sich der Eurasischen Wirtschaftsunion angeschlossen, will aber politische Beziehungen zur EU aufrechterhalten. In der ersten Staatengruppe richtete sich besonders Georgien in den letzten zehn Jahren nach Europa aus und ist Vorreiter im Assoziierungsprozess. Einige Entwicklungen in dem Land behindern allerdings die Umsetzung der Reformanforderungen." (Autorenreferat)
Die Arbeit stellt die wissenschaftliche Aufbereitung von 6 Jahren Beratungsarbeit im Rahmen des von der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) durchgeführten Projektes "Landmanagement Georgien" zum Aufbau eines marktwirtschaftlichen Städtebau- und Raumordnungssystems in Georgien dar. Dabei geht es um die grundsätzliche Durchdringung eines komplexen Themenfeldes und den grundlegenden Aufbau einer bislang von westlicher Seite fehlenden Wissenschaftsbasis. In Georgien begannen die Privatisierungen im Jahr 1992: Wohnungen wurden verschenkt, Betriebe (bislang rund 20 Tausend) und sonstige Grundstücke werden verkauft bzw. versteigert. 1994 begann modellhaft für die Hauptstadt Tbilisi die Erstellung von Grundbuch/Kataster, d.h. der Aufbau eines öffentlichen Eigentumssicherungssystems für privaten Grundbesitz. Daher gilt es insbesondere für die bauliche und sonstige Nutzung von privaten Grundstücken verbindliche Spielregeln zu finden. Die Ausführungen konzentrieren sich vom Zielansatz folglich auf das in Georgien unbedingt erforderliche Spektrum von rechtsverbindlichen Mindestvereinbarungen in Form von Gesetzen, Verfahren sowie weichen und harten Instrumenten zur Steuerung der baulichen und gestaltungsrelevanten Bodennutzung im Sinne eines geordneten Städtebaus. Innerhalb dieser Schwerpunktsetzung, d.h. der Auseinandersetzung mit vorhandenen und zu schaffenden städtebaulichen (Rechts)Grundlagen, werden die Schnittstellen und Wechselwirkungen zur Raumordnung sowie zu politischen und administrativen Strukturen aufgezeigt, aber nicht vertieft. Eine Betrachtung des sowjetischen Planungssystems, bei dem es letztendlich auf allen Ebenen nur um die Verwirklichung staatlicher Großprojekte zur Steigerung der volkswirtschaftlichen Bilanz ging, sollen einerseits das schwierige psychische und physiognomische Erbe im Städtebau offen legen und andererseits die Dimension notwendiger Veränderungen bei den Transformationsprozessen verdeutlichen. Anhand einer zielorientierten Beschäftigung mit örtlichen Planungssystemen/-instrumenten in den Ländern Deutschland, Frankreich, Schweiz und Tschechien wird der Frage nachgegangen, welche zentralen Regelungen in der Marktwirtschaft für einen geordneten Städtebau unerlässlich sind. Damit werden generelle Maßstäbe und Leitlinien definiert, die bei der Transformation auf das georgische System kritisch hinterfragt und angepasst werden. Der räumliche Schwerpunkt bildet die Hauptstadt Tbilisi als dominantes Zentrum baulicher Aktivitäten. Darüber hinaus werden die Städte Kutaisi, Gori und Signaghi, jeweils stellvertretend für bestimmte Siedlungstypen/-größen betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Städtebau in Georgien am Scheideweg befindet. Gesetze sind trotz formaler und inhaltlicher Schwächen vorhanden und leistungsfähig. Jetzt geht es um die Anwendung, eine bedarfsorientierte Instrumentalisierung und vor allem die Beachtung. Eine weitere, enorm wichtige Aufgabe stellt in diesem Zusammenhang die Festigung von Strukturen bei der Wahrnehmung von Planungsabläufen dar. Denn im Sozialismus gab es nur eindimensionale Entscheidungsstrukturen. Heute bestehen vielschichtige Strukturen und Möglichkeiten bei der Abwicklung von Planungsaufgaben. Aber trotz des vielfältigen Handlungsbedarfs konnte im Vergleich zu den benachbarten Kaukasusrepubliken Armenien und Aserbaidschan in Georgien viel erreicht werden. Die Arbeit kann dazu beitragen, die städtebaulichen Prozesse in Georgien scharfkantiger und zielgenauer zu führen. Anderen postsowjetischen Ländern kann sie als Leitfaden bei der Transformation der räumlichen Planungssysteme dienen. Darin liegt ein bedeutender Mehrwert.
The work examines the "institutional design" and the functions of the legal instruments for the protection of human rights in Georgia by describing the culturally and politically categorized factors of legal and constitutional development.In this context, the following topics are relevant: the competence spectrum of the Georgian constitutional court (Justiciability of Human Rights) and the Georgian ombudsman institution (non-judicial procedure); Effectiveness of the latter in the exercise of their competences.The research is fundamentally based on the comparative (according to the classical conceptualism - de lege lata and de lege ferenda) and systematic-logical research methods. In order not to disregard the "constitutional aspects of cultural identity", the legal-historical research method also takes a special place in the identification of the legal-cultural context.
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