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In: Die Gerechtigkeit der Gesellschaft, S. 101-123
Der Beitrag arbeitet heraus, dass sich die Idee der Leistungsgerechtigkeit nicht konsistent begründen lässt: Entweder, so das Argument, wird Leistung mit Markterfolg gleichgesetzt und dadurch für Elemente des Zufalls und der Kontingenz und mithin für Verteilungseffekte geöffnet, die sich nicht nach dem Verdienstkriterium begründen lassen, oder aber das Leistungskriterium muss so aufgefasst werden, dass es letztlich als eine Variante oder ein Ausfluss des Gleichheitsprinzips erscheint. "Verdienst" als Gerechtigkeitskriterium ist damit auch für den Bereich der Ökonomie ungeeignet und somit ex negativo auch untauglich, für Gleichheit und demokratische Partizipation als Gerechtigkeitsprinzip zu dienen. Daher wird vom Autor auch das Programm einer "Re-Moralisierung des Marktes" abgelehnt. Die Vorstellung, Verdienst und Leistung taugten als Kriterien distributiver Gerechtigkeit in der Ökonomie, ist daher aufzugeben, wenn die oben genannten Argumente zutreffen. Nur so lassen sich Entscheidungen, die aus Effizienzgründen getroffen werden, nicht mehr mit vorgetäuschten moralischen Argumenten legitimieren. (ICA2)
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18076
In: Gerechtigkeit ist gut, wenn sie mir nützt: was den Deutschen wichtig ist ; eine Umfrage, S. 167-191
In: Europäische Grundbegriffe im Wandel 1
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Main description: Die Bände unserer neuen Reihe betrachten die europäischen Grundwerteals Leitbegriffe, die immer wieder neu ausgehandelt, angepasst und korrigiert werden. In jedem Band werden von der Antike bis in die Gegenwart solche Epochen oder Zäsuren behandelt, die hierbei besonders entscheidend waren. Dabei werden sowohl die theoretischen Entwürfe wie die praktischen Umsetzungen in den Blick genommen.
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 50, Heft 1, S. 45-56
ISSN: 2605-7913
In: Theorie der Nachhaltigkeit, S. 286-309