Die Strafverfolgungsstatistik liefert Angaben über die Anwendung der Strafbestimmungen durch deutsche Gerichte und über die Straffälligkeit verschiedener Personengruppen. Es werden alle Abgeurteilten erfasst, die sich wegen Verbrechen oder Vergehen nach dem Strafgesetzbuch oder nach anderen Bundesgesetzen bzw. wegen Vergehen nach Landesgesetzen verantworten mussten. Neben dem Grund der Aburteilung und der Hauptstrafe werden auch Angaben zu Nebenstrafen, zur Untersuchungshaft und zu den Vorverurteilungen erfasst. Aufgrund der Vielfalt der Erhebungsmerkmale kann die Strafverfolgungsstatistik für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Rechtstatsachenforschung und den gesetzgebenden Maßnahmen verwendet werden. Durch die Einheitlichkeit der Erhebung über mehrere Jahre können Untersuchungen im Zeitverlauf durchgeführt werden, mit denen sich Entwicklungen in Strafmaß und Straftat verfolgen lassen.
Die Strafverfolgungsstatistik liefert Angaben über die Anwendung der Strafbestimmungen durch deutsche Gerichte und über die Straffälligkeit verschiedener Personengruppen. Es werden alle Abgeurteilten erfasst, die sich wegen Verbrechen oder Vergehen nach dem Strafgesetzbuch oder nach anderen Bundesgesetzen bzw. wegen Vergehen nach Landesgesetzen verantworten mussten. Neben dem Grund der Aburteilung und der Hauptstrafe werden auch Angaben zu Nebenstrafen, zur Untersuchungshaft und zu den Vorverurteilungen erfasst. Aufgrund der Vielfalt der Erhebungsmerkmale kann die Strafverfolgungsstatistik für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Rechtstatsachenforschung und den gesetzgebenden Maßnahmen verwendet werden. Durch die Einheitlichkeit der Erhebung über mehrere Jahre können Untersuchungen im Zeitverlauf durchgeführt werden, mit denen sich Entwicklungen in Strafmaß und Straftat verfolgen lassen.
Die Strafverfolgungsstatistik liefert Angaben über die Anwendung der Strafbestimmungen durch deutsche Gerichte und über die Straffälligkeit verschiedener Personengruppen. Es werden alle Abgeurteilten erfasst, die sich wegen Verbrechen oder Vergehen nach dem Strafgesetzbuch oder nach anderen Bundesgesetzen bzw. wegen Vergehen nach Landesgesetzen verantworten mussten. Neben dem Grund der Aburteilung und der Hauptstrafe werden auch Angaben zu Nebenstrafen, zur Untersuchungshaft und zu den Vorverurteilungen erfasst. Aufgrund der Vielfalt der Erhebungsmerkmale kann die Strafverfolgungsstatistik für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Rechtstatsachenforschung und den gesetzgebenden Maßnahmen verwendet werden. Durch die Einheitlichkeit der Erhebung über mehrere Jahre können Untersuchungen im Zeitverlauf durchgeführt werden, mit denen sich Entwicklungen in Strafmaß und Straftat verfolgen lassen.
Die Strafverfolgungsstatistik liefert Angaben über die Anwendung der Strafbestimmungen durch deutsche Gerichte und über die Straffälligkeit verschiedener Personengruppen. Es werden alle Abgeurteilten erfasst, die sich wegen Verbrechen oder Vergehen nach dem Strafgesetzbuch oder nach anderen Bundesgesetzen bzw. wegen Vergehen nach Landesgesetzen verantworten mussten. Neben dem Grund der Aburteilung und der Hauptstrafe werden auch Angaben zu Nebenstrafen, zur Untersuchungshaft und zu den Vorverurteilungen erfasst. Aufgrund der Vielfalt der Erhebungsmerkmale kann die Strafverfolgungsstatistik für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Rechtstatsachenforschung und den gesetzgebenden Maßnahmen verwendet werden. Durch die Einheitlichkeit der Erhebung über mehrere Jahre können Untersuchungen im Zeitverlauf durchgeführt werden, mit denen sich Entwicklungen in Strafmaß und Straftat verfolgen lassen.
Die Strafverfolgungsstatistik liefert Angaben über die Anwendung der Strafbestimmungen durch deutsche Gerichte und über die Straffälligkeit verschiedener Personengruppen. Es werden alle Abgeurteilten erfasst, die sich wegen Verbrechen oder Vergehen nach dem Strafgesetzbuch oder nach anderen Bundesgesetzen bzw. wegen Vergehen nach Landesgesetzen verantworten mussten. Neben dem Grund der Aburteilung und der Hauptstrafe werden auch Angaben zu Nebenstrafen, zur Untersuchungshaft und zu den Vorverurteilungen erfasst. Aufgrund der Vielfalt der Erhebungsmerkmale kann die Strafverfolgungsstatistik für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Rechtstatsachenforschung und den gesetzgebenden Maßnahmen verwendet werden. Durch die Einheitlichkeit der Erhebung über mehrere Jahre können Untersuchungen im Zeitverlauf durchgeführt werden, mit denen sich Entwicklungen in Strafmaß und Straftat verfolgen lassen.
Die Strafverfolgungsstatistik liefert Angaben über die Anwendung der Strafbestimmungen durch deutsche Gerichte und über die Straffälligkeit verschiedener Personengruppen. Es werden alle Abgeurteilten erfasst, die sich wegen Verbrechen oder Vergehen nach dem Strafgesetzbuch oder nach anderen Bundesgesetzen bzw. wegen Vergehen nach Landesgesetzen verantworten mussten. Neben dem Grund der Aburteilung und der Hauptstrafe werden auch Angaben zu Nebenstrafen, zur Untersuchungshaft und zu den Vorverurteilungen erfasst. Aufgrund der Vielfalt der Erhebungsmerkmale kann die Strafverfolgungsstatistik für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Rechtstatsachenforschung und den gesetzgebenden Maßnahmen verwendet werden. Durch die Einheitlichkeit der Erhebung über mehrere Jahre können Untersuchungen im Zeitverlauf durchgeführt werden, mit denen sich Entwicklungen in Strafmaß und Straftat verfolgen lassen.
Die Strafverfolgungsstatistik liefert Angaben über die Anwendung der Strafbestimmungen durch deutsche Gerichte und über die Straffälligkeit verschiedener Personengruppen. Es werden alle Abgeurteilten erfasst, die sich wegen Verbrechen oder Vergehen nach dem Strafgesetzbuch oder nach anderen Bundesgesetzen bzw. wegen Vergehen nach Landesgesetzen verantworten mussten. Neben dem Grund der Aburteilung und der Hauptstrafe werden auch Angaben zu Nebenstrafen, zur Untersuchungshaft und zu den Vorverurteilungen erfasst. Aufgrund der Vielfalt der Erhebungsmerkmale kann die Strafverfolgungsstatistik für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Rechtstatsachenforschung und den gesetzgebenden Maßnahmen verwendet werden. Durch die Einheitlichkeit der Erhebung über mehrere Jahre können Untersuchungen im Zeitverlauf durchgeführt werden, mit denen sich Entwicklungen in Strafmaß und Straftat verfolgen lassen.
Inhaltsanalyse von Ordnungswidrigkeiten-Einspruchsachen (Bußgeldverfahren).
Themen: 1.)Allgemeine Angaben: Aktenführende Behörde; Jahr; Bundesland; Art und Aktenumfang; Verkoder; vermutete Deliktsbereiche; Kurzbeschreibung des Tatgeschehens; vermuteter Täterbereich.
2.)Angaben zum Entdeckungszusammenhang: Behörde mit erster Kenntnisnahme des Deliktes; persönliche Betroffenheit des Anzeigenden als unmittelbares Opfer; persönliche Beziehung zum Täter; Anzeigenerstatter; öffentliches Aufsehen und Medienberichterstattung.
3.)Angaben zur Ermittlungstätigkeit: Beteiligte Behörden; Behörde mit dem größten Ermittlungsbeitrag; Rechtsanwalts-Beteiligung während des Ermittlungsverfahrens von seiten des Beschuldigten bzw. des Anzeigenerstatters oder Informanten; Vorhandensein eines polizeilichen Kriminalitätsstatistik-Meldezettels in der Akte.
4.)Angaben zur Tat: Vorhandensein einer verwaltungsrechtlichen Erlaubnis der Tathandlung; Angaben zum entstandenen Schaden; Deliktschwere; Tatort; betroffene Gesetzesparagraphen; Dauerdelikt.
5.)Angaben zur Verfahrensdauer: Interne Kennzeichnung verschiedener Verfahrensdaten; Dauer zwischen Tat und Ermittlungsbeginn; Dauer der Ermittlungen der Bußgeldbehörde, des gerichtlichen Vorgangs bzw. des Verfahrens insgesamt.
6.)Angaben zum Täter: Bekanntheit des Täters; Anzahl der Täter; Vorstrafen des Täters; Vorhandensein eines Strafregisterauszugs in der Akte; Bewertung der Tat als Vorsatz oder Fahrlässigkeit; Art der Tatbeteiligung.
7.)Angaben zur Erledigung des Verfahrens durch die Bußgeldbehörde: Einstellung des Verfahrens durch die Bußgeldbehörde; Abgabe an andere Verwaltungsbehörden bzw. die Staatsanwaltschaft; Bußgeldbescheid und Bußgeldhöhe; Einspruch gegen den Bußgeldbescheid.
8.)Angaben zur Erledigung des Verfahrens durch das Gericht: Art des gerichtlichen Erledigungsverfahrens; Einstellung des Verfahrens durch das Gericht; Art des Urteils bzw. Beschlusses; Höhe der Geldbußen; Verhältnis des Urteils zum Antrag der Staatsanwaltschaft; Rechtsmitteleinlegung nach erfolgtem Urteil; Entscheidung der 2. Instanz; Rechtsanwalts-Beteiligung während des Einspruchsverfahrens durch den Beschuldigten.
Die Dachsbergische Volksbeschreibung stellt die älteste, umfassendste Statistik Kurbaierns dar, die detailliert Auskunft über die Wirtschafts- und Sozialstruktur dieses deutschen Mittelstaates im ausgehenden Alten Reich gibt. Erhoben zwischen 1771 und 1781 und benannt nach dem Hauptverantwortlichen ihrer Durchführung, beinhaltet sie neben Angaben zur Gesamtbevölkerung und einzelnen Ständen oder Schichten (Klerus, Adel, Beamtenschaft, Handwerker, Tagwerker, Bettler), zum Hoffuß, zur territorialen Gliederung (Hofmarken, Dörfer u.a.) und sogar einzelnen Gebäuden (Schlösser, Kirchen) statistisches Material vor allem zu Handwerk, Gewerbe und Handel, d.h. – in der Sprache der Zeitgenossen – zum "Professionistenwesen", welcher Begriff neben dem der "bürgerlichen Gewerbe" gebräuchlich war. Modern gesprochen liegt mit der Dachsbergschen Volksbeschreibung eine kombinierte Bevölkerungs- und Gewerbestatistik vor. Der gewerbestatistische Teil wurde für die vorliegende Arbeit vom Datengeber in maschinenlesbarer Form aufbereitet, wobei bevölkerungsstatistische Angaben dann berücksichtigt wurden, wenn diese zum Verständnis und zur Auswertung der Professionistenstatistik (das heißt: die Gewerbestatistik) erforderlich sind. Die Daten sind für das Territorium des bayerischen Landsherrn - d.h. in Kurbayern, in der Kuroberpfalz und den schwäbischen Besitztümern der Wittelsbacher - erhoben worden. Im Einzelnen wurde bei der Bearbeitung der Daten in jeweils 5 Abschnitten vorgegangen: - Gliederung des Gerichts (bzw. Herrschaftskomplexes) zur Datenerfassung, - Rahmendaten (Einwohnerzahl, Anzahl der Meister, Gesellen und Lehrjungen, Anzahl der Tagwerker), - Gewerbedaten, - Verteilung der Gewerbe innerhalb des Herrschaftskomplexes, - Gewerbedichte (Gewerbe pro 1000 Einwohner).
Für alle bayerischen Rentämter und die jeweilig dazugehörigen Gemeinden werden aufgeführt: - Rahmendaten (Einwohnerzahl, Anzahl der Gerechtigkeiten, Anzahl der Meister, Gesellen und Lehrlinge, Anzahl der Tagwerker und Näherinnen), - Gewerbedaten (Handwerke, Gewerbe, Handelstätigkeiten), - Verteilung der Gewerbe innerhalb des Gerichts (absolute Werte, Prozentanteil der Gewerbegruppe am Gesamtgewerbe der jew. Datenerfassungseinheit, Prozentanteil der jew. Datenerfassungseinheit an der jew. Gewerbegruppe innerhalb des Gesamtgerichts, Prozentanteil der Gewerbegruppe am Gesamtgewerbe des Gesamtgerichts), - Gewerbedichte (Anzahl der Gewerbe pro 1000 Einwohner, Prozentanteile der Gewerbegruppe bzw. der jew. Datenerfassungseinheit bzgl. der Gewerbedichte).
Erforschung des Widerstandes im Nationalsozialismus am Beispiel der vielfältigen Formen der Abweichung vom nationalsozialistischen Normensystem im Alltag des ´kleinen Mannes´.
Themen: a) Formen des abweichenden Verhaltens in einem totalitären politischen System, soziale und ökologische Determinanten für individuelles Protestverhalten und kollektiven Widerstand gegen ein solches System, Anzeigeverhalten der Bevölkerung (speziell Denunziationen bei der Gestapo) und Informationsgewinnung der Kontrollinstanzen (insbesondere der Gestapo und des Sicherheitsdienstes der SS), politische Penetration des Nationalsozialismus in den Alltag und Behauptung traditionaler Strukturen. b) Variablen zur Person und ihrer Umwelt, zur Art der Tat oder des Verdachts, zur Art der Kenntnisnahme der Tat bzw. der Person durch die Gestapo und zu den vernommenen Zeugen, zur Definition des Tatbestandes und zur Sanktionierung der Person durch Gestapo und Gerichte, zur Art der Tatausführung und zur Sanktionierung.
Themen: Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Herkunft aus den neuen Bundesländern; allgemeine Selbsteinstufung der Einstellung zur Polizei; tatsächliches Image der Berliner Polizei und Idealvorstellung von einer Berliner Polizei (semantische Differentiale); Paarvergleiche der Idealvorstellung der Berliner Polizei mit der gesamten Berliner Polizei, der Berliner Kriminalpolizei, der Berliner Schutzpolizei, der Berliner Verkehrspolizei, der Berliner Freiwilligen Polizei-Reserve, der Polizei in den Medien, der Polizei aus Unterhaltungssendungen bzw. Krimis und der Polizei aus persönlichen Kontakten; Vergleich der Berliner Polizei mit dem Parlament, den Gerichten, Unternehmen in der freien Wirtschaft, privaten Sicherheitsdiensten und der Bundeswehr (Paarvergleiche); Einstellung zur Polizei (Skala); Art der persönlichen Kontakte zur Berliner Polizei.
Vertrauen in Politiker und politische Institutionen.
Themen: Allgemeine Entwicklung im Land; Vertrauen in den Präsidenten, Regierung, Parlament, Gerichte, Armee, Polizei, Orthodoxe Kirche, NATO und EU; Vertrauen in Politiker: Ljubcho Georgievski, Stojan Andov, Branko Crvenkovski, Ljube Boshkovski, Arben Xaferi, Imer Imeri, Ali Ahmeti, Tito Petkovski, Nikola Gruevski, Nikola Popovski, Marijan Gjorcev, Ganka Samoilova Cvetanovska, Boris Zmejkovski, Vlado Buchkovski, Dosta Dimovska, Vasil Tupurkovski, Boris Stojmenov, Radmila Shekerinska Menduh Tachi; Ilinka Mitreva; Vertrauen in Parteien: VMRO-DPMNE, SDSM; vorgezogene Neuwahlen.
Finanzielle Situation und Wohnsituation vor der Trennung. Lebenssituation, Erwerbssituation und wirtschaftliche Veränderungen zwischen Trennung und Scheidung. Trennungsunterhalt, Kindesunterhalt, Scheidungsverfahren, Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich, Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt nach der Scheidung. Derzeitige Lebenssituation, Erwerbssituation und wirtschaftliche Verhältnisse.
Themen: Monat und Jahr der Ehescheidung; Bundesland der Scheidung; erste Scheidung; Monat und Jahr der Trauung; Ehejahre; Dauer der Trennungsphase; Heiratsalter sowie Scheidungsalter der Zielperson und des Partners.
1. Lebenssituation vor der Trennung: Monat und Jahr der Trennung; gemeinsame Kinder und Kinderzahl; Haushaltsgröße unmittelbar vor der Trennung; Einschränkung bzw. Aufgabe der Erwerbstätigkeit wegen Kindererziehung durch den Befragten bzw. den Ehepartner; höchster Schulabschluss und Ausbildungsabschluss des Befragten vor der Trennung.
Erwerbstätige wurden gefragt: Erwerbstätigkeit; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; berufliche Stellung.
Nichterwerbstätige wurden gefragt: Familiäre und nichtfamiliäre Gründe für fehlende Erwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; frühere berufliche Stellung; Jahr der Beendigung der Tätigkeit; Beschäftigungsdauer insgesamt; Neben- oder Aushilfsbeschäftigungen.
Wieder an alle: Qualifikation und Erwerbstätigkeit des damaligen Ehepartners: höchster Schulabschluss; Ausbildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; berufliche Stellung; Gründe für fehlende Erwerbstätigkeit und Neben- oder Aushilfsbeschäftigungen; Bewertung der persönlichen wirtschaftlichen Situation unmittelbar vor der Trennung; Organisation der finanziellen Angelegenheiten; Einkommensarten und erhaltene Transferleistungen; Haushaltsnettoeinkommen und persönliches Einkommen des Befragten und des damaligen Ehepartners; vorhandene Vermögensarten; Gesamtvermögen; Schulden und Kredite; Kredithöhe; Höhe der Restschulden allgemein und aus Krediten zum Bau oder Kauf von Wohnungseigentum; Begleichungsmodus für die Verbindlichkeiten; Wohnstatus bei der Trennung; Eigentümer des Hauses bzw. der Wohnung; Anzahl der Räume; Höhe der monatlichen Kosten für das Haus bzw. die Wohnung.
2. Lebenssituation zwischen Trennung und Scheidung: Initiator des Trennungsentschlusses; Auszug des Befragten oder des Ehepartners aus der gemeinsamen Wohnung; Monat und Jahr des Auszugs des Befragten bzw. des Ehepartners; Zwischenwohnung; Dauer dieser Übergangslösung; Wohnstatus nach dem Auszug; Anzahl der Räume; monatliche Kosten für das Haus bzw. die Wohnung; Übergang des Autobesitzes nach der Trennung; Zusammenleben mit einem neuen Partner zwischen Trennung und Scheidung; Erwerbstätigkeit des neuen Partners; Aufnahme und Art einer Aus- oder Weiterbildung; Veränderungen der Erwerbssituation; Erwerbstätigkeit Vollzeit, Teilzeit oder geringfügige Beschäftigung; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; berufliche Stellung; Trennung als Grund für die veränderte Erwerbssituation; Motive für veränderte Erwerbssituation; familiäre und nicht familiäre Gründe für fehlende bzw. nicht ausgedehnte Erwerbstätigkeit oder Aus- bzw. Weiterbildung; Motive für den Wunsch nach Verringerung bzw. Aufgabe der Erwerbstätigkeit zwischen Trennung und Scheidung; Bewertung der persönlichen wirtschaftlichen Verhältnisse im Vergleich mit denen zur Ehezeit; Übernahme von Zahlungsverpflichtungen für den damaligen Ehepartner; Art dieser Zahlungsverpflichtungen: einmalige oder laufende Zahlungen; Höhe der einmaligen Zahlung; Zahlungsdauer und Höhe der monatlichen laufenden Zahlungen; Erhalt bzw. Zahlung von Trennungsunterhalt; Art des Trennungsunterhalts: laufende Unterhaltszahlungen oder einmalige Abfindung; Höhe der einmaligen Abfindung; Zahlungsdauer und Höhe der monatlichen Unterhaltszahlungen; Regelmäßigkeit der Zahlungen; Festlegung der Unterhaltshöhe durch den Befragten, seinen Ehegatten, beide gemeinsam, einen Rechtsanwalt oder das Gericht; Verlangen von Trennungsunterhalt; Gründe für nicht erhaltenen bzw. verlangten Trennungsunterhalt; Häufigkeit von Auseinandersetzungen über den Trennungsunterhalt; Kinder im Haushalt des Befragten in der Zeit zwischen Trennung und Scheidung; Kontakthäufigkeit der Kinder mit dem damaligen Ehepartner (anderen Elternteil); Häufigkeit von Auseinandersetzungen über die Besuchsregelung für die gemeinsamen Kinder; Bezug von Kindergeld und Kindesunterhalt; Anzahl der Kinder, für die Kindergeld und Kindesunterhalt bezogen wurde; Dauer und Höhe des monatlich bezogenen Kindesunterhalts; regelmäßiger Erhalt des Kindesunterhalts; Festlegung der Höhe des Kindesunterhalts durch den Befragten, seinen Ehegatten, beide gemeinsam, das Jugendamt, Rechtsanwälte oder das Gericht; Forderung von Kindesunterhalt durch den Befragten; Gründe für nicht erhaltenen bzw. verlangten Kindesunterhalt; Häufigkeit von Auseinandersetzungen über den Kindesunterhalt; Unterhaltszahlungen vom Jugendamt erhalten; Kinderzahl für die das Jugendamt Unterhalt gezahlt hat und Zahlungsdauer; Höhe der monatlichen Unterhaltsleistungen durch das Jugendamt; gemeinsame Kinder im Haushalt des damaligen Ehepartners; Zahlung von Kindesunterhalt durch den Befragten; Zahlungsdauer und Höhe der monatlichen Zahlungen durch den Befragten; Festlegung der Höhe des Kindesunterhalts durch den Befragten, seinen damaligen Ehepartner, beide gemeinsam, das Jugendamt, einen Rechtsanwalt oder das Gericht; Häufigkeit von Auseinandersetzungen mit dem anderen Elternteil über den Kindesunterhalt; weitere Unterhaltszahlungen.
3. Scheidungsverfahren: Beistand eines Rechtsanwalts im Scheidungsverfahren und Zufriedenheit mit der Vertretung; Inanspruchnahme einer Mediation; Inanspruchnahme von Prozesskostenhilfe durch den Befragten bzw. seinen damaligen Ehepartner; Rückzahlung der Prozesskostenhilfe; Vereinbarung von Gütertrennung; außergerichtliche Einigung über den Zugewinnausgleich oder gerichtliche Festsetzung; Zahlung von Zugewinn durch den Befragten oder den geschiedenen Ehepartner; Höhe des Zugewinns; Ausschluss des Versorgungsausgleichs in einem Ehevertrag; außergerichtliche Einigung über den Versorgungsausgleich oder gerichtliche Festsetzung; Abtretung bzw. Erwerb von Renten- oder Pensionsansprüchen; Anfrage des Richters nach Vorliegen einer Regelung zum Kindesunterhalt bei dem Scheidungstermin; Regelung zum Kindesunterhalt im Scheidungsurteil und Höhe des Kindesunterhalts; Anzahl Kinder, für die Unterhalt festgelegt wurde; Anfrage des Richters nach Vorliegen einer Regelung zum Ehegattenunterhalt bei dem Scheidungstermin bzw. Regelung im Scheidungsurteil und Höhe des Ehegattenunterhalts; Zahlender und Zahlungsdauer des Ehegattenunterhalts; Gefühl angemessener Beratung bei der Scheidung; Zufriedenheit mit den Regelungen im Scheidungsverfahren.
4. Lebenssituation nach der Scheidung und derzeit: Finanzielle Einbußen oder Verbesserungen durch Änderung der Lohnsteuerklasse; derzeitiger Familienstand; Zeitpunkt der Wiederheirat; Haushaltsgröße; Wohnstatus; Zimmerzahl; monatliche Kosten für das Haus bzw. die Wohnung; derzeitige Erwerbstätigkeit; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; berufliche Stellung.
Nichterwerbstätige wurden gefragt: Gründe für fehlenden Erwerbsstatus; Ausüben einer Neben- oder Aushilfstätigkeit.
Wieder an alle: Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit des Partners; bestehende Zahlungsverpflichtungen durch den Befragten oder den damaligen Ehepartner im Zusammenhang mit der Scheidung; Zahlungen im letzten Monat; Zahlungsdauer seit der Scheidung; Zahlung bzw. Erhalt von Ehegattenunterhalt; Höhe des Ehegattenunterhalts im letzten Monat; Zahlungsdauer seit der Scheidung; Regelmäßigkeit der Unterhaltszahlungen; Festlegung des Ehegattenunterhalts durch den Befragten, den damaligen Ehepartner, beide gemeinsam, einen Rechtsanwalt oder das Gericht; Befragter oder damaliger Ehepartner haben im letzten halben Jahr Unterhalt verlangt; Gründe für fehlenden oder nicht verlangten Ehegattenunterhalt; Häufigkeit von derzeitigen Auseinandersetzungen über den Ehegattenunterhalt; Kinder aus der früheren Ehe im derzeitigen Haushalt des Befragten; Kontakthäufigkeit der Kinder mit dem damaligen Ehepartner; Häufigkeit von Auseinandersetzungen im Bezug auf die Besuchsregelung; Bezug von Kindergeld und Kindesunterhalt; Anzahl der Kinder, für die Kindergeld und Kindesunterhalt bezogen wird; Höhe des Kindesunterhalts im letzten Monat und Bezugsdauer; Regelmäßigkeit der Unterhaltszahlungen; Festlegung der derzeitigen Höhe des Kindesunterhalts durch den Befragten, den damaligen Ehepartner, beide gemeinsam, das Gericht, einen Rechtsanwalt oder das Gericht; Forderung von Kindesunterhalt im letzten halben Jahr; Gründe für nicht erhaltenen bzw. geforderten Kindesunterhalt; Häufigkeit von Auseinandersetzungen über den Kindesunterhalt; Unterhaltszahlungen durch das Jugendamt und Anzahl der Kinder, für die das Jugendamt Unterhalt zahlt; Unterhaltshöhe im letzten Monat und Zahlungsdauer; Kinder beim damaligen Ehepartner; Kontakthäufigkeit mit diesen Kindern; Häufigkeit von Auseinandersetzungen über die Besuchsregelung; Bezug von Kindergeld für Kinder im Haushalt des damaligen Ehepartners und Anzahl der Kinder; Zahlung von Kindesunterhalt für Kinder im Haushalt des damaligen Ehepartners und Anzahl der Kinder; Zahlungshöhe im letzten Monat und Zahlungsdauer; Festlegung des Kindesunterhalts; Häufigkeit derzeitiger Auseinandersetzungen über den Kindesunterhalt; Unterhaltszahlungen an andere Personen; Kontakt zum Jugendamt bzw. Sozialamt wegen unregelmäßiger, zu niedriger oder fehlender Unterhaltszahlungen; Bezug von Unterhaltsvorschuss oder Sozialhilfe; Einforderung der Leistungen durch das Jugendamt bzw. Sozialamt beim geschiedenen Ehepartner; Aufforderung zur Klage durch das Jugendamt; Inanspruchnahme von Beratungsleistungen wegen Unterhaltsansprüchen; Unterhaltsklage gegen den geschiedenen Ehepartner; Erfolg der Unterhaltsklage; versuchte Einkommenspfändung und Erfolg dieser Pfändung; finanzielle Konsequenzen im Zusammenhang mit der Scheidung; Beurteilung der derzeitigen persönlichen wirtschaftlichen Situation im Vergleich mit der Situation während der Ehe; Rückblick auf die finanziellen Auswirkungen der Scheidung; Vor- und Nachteile der Scheidung für den Befragten; Einkommensquellen des Haushalts und Haushaltsnettoeinkommen im letzten Monat; persönliches Nettoeinkommen im letzten Monat; Wunsch nach Beratung und Unterstützung im Zusammenhang mit der Trennung und Scheidung.
Demographie: Alter (Geburtsmonat, Geburtsjahr) und Staatsangehörigkeit des Befragten und seines geschiedenen Ehepartners.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Intervieweralter; Interviewergeschlecht; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview; Eingreifen Dritter in das Interview; Glaubwürdigkeit des Befragten.
Das Verbundforschungsprojekt Sicherheit im Öffentlichen Raum (SIRA) befasste sich in seinem politwissenschaftlichen Teil europäisch-vergleichend mit dem Einfluss institutioneller Regimes auf die Billigung sicherheitspolitischer Maßnahmen.
Hierfür analysierte das Projekt das Politikfeld Innere Sicherheit. Im Mittelpunkt stand die sog. Vorratsdatenspeicherung (Mindestspeicherfrist), die in den Staaten der Europäischen Union parallel diskutiert wurde und wird. Bei der quantitativen Befragung wurden zudem die Bereiche Flughafen und CCTV berücksichtigt.
Das Vereinigte Königreich und Deutschland dienten als Beispiele für unterschiedliche politische und institutionelle Regimes. Es wurde darauf aufbauend der Einfluss des landesspezifischen Institutionengefüges auf die Beurteilung von sicherheitspolitischen Maßnahmen durch die Bevölkerung empirisch überprüft. Der vorliegende (deutsche) Datensatz umfasst die Interviews des Pretests und der Feldphase.
Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet. Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden. Politische Einstellungen, Wahlverhalten.
1. Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen: Vertrauen in Landespolizei, Bundespolizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und private Sicherheitsunternehmen; Kontakt mit Sicherheitsbehörden in den letzten 12 Monaten; Angabe der Sicherheitsbehörde (Landespolizei, Bundespolizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr, andere, sonstige offene Angabe); Zufriedenheit mit der Behandlung durch die Sicherheitsbehörden; Kontakt mit privaten Sicherheitsunternehmen in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit der Behandlung durch private Sicherheitsunternehmen; Vertrauen in Gerichte allgemein, das Bundesverfassungsgericht und den europäischen Gerichtshof; Kontakt mit Gericht in letzten 2 Jahren; Zufriedenheit mit der Behandlung durch das Gericht; Vertrauen in Politik: Kommunalpolitik, Bezirkspolitik, Landespolitik, Bundespolitik, europäische Politik.
2. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet, Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen: Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; Nutzung von Internetbanking; Gründe gegen die Nutzung von Internetbanking (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Internet Shopping; Gründe gegen die Nutzung von Internet Shopping (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Sozialen Medien im Internet; Gründe gegen die Internetnutzung für Soziale Medien (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit).
Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung: Bekanntheit von Internetsperren; Bewertung von Internetsperren; Bekanntheit der Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Sicherheitsgefühl durch die Vorratsdatenspeicherung; Vertrauen in Kommunikationsunternehmen im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Vertrauen in Behörden im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Gefühl von Kontrollverlust durch die Vorratsdatenspeicherung; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat durch die Vorratsdatenspeicherung; Verhaltensänderung am Telefon oder im Internet durch die Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Nutzung aktueller Antiviren-Programme.
Kriminalitätsfurcht hinsichtlich Internetstraftaten: Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von Internetkriminalität; Schutz vor Internetkriminalität ist möglich; Schutzpflicht des Staates, des einzelnen Internetnutzers und von Internetanbietern; eigene Betroffenheit von Internetkriminalität bzw. im sozialen Umfeld; Selbständigkeit bei der Internetnutzung; Vertrauen in Unternehmen (online) im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten; Verhalten im Internet: privater oder öffentlicher Raum.
Persönliches Sicherheitsempfinden (man kann nicht sicher genug gehen versus es kommt wie es kommt); eigene Absicherung mit Zusatzversicherungen; persönliche Gründe gegen Zusatzversicherungen (unnötig, zu teuer, sonstiges, offene Angabe); Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs zuhause; Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche; Sicherheitsgefühl nachts allein in der Wohngegend.
3. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Behörden: Häufigkeit des Fliegens pro Jahr; persönliche Gründe gegen das Fliegen (Flugangst, Ziel mit anderen Transportmitteln erreichbar, keine Reisetätigkeit, Probleme mit den Sicherheitsmaßnahmen, Angst vor terroristischen Anschlägen, sonstiges, offene Angabe); Fliegen: Angst vor Straftat und vor einem terroristischen Anschlag; Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von einer Straftat und von einem terroristischen Anschlag in den nächsten 12 Monaten; Zweckmäßigkeit der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen zur Abwehr von Straftaten und zur Abwehr terroristischer Anschläge; Störfaktoren bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen (störend, zeitraubend, nachlässige Durchführung, übertrieben, Verletzung der Privatsphäre, Flüssigkeitsregelungen stören, sonstiges, offene Angabe); Verzicht auf das Fliegen wegen Sicherheitsmaßnahmen; Bereitschaft zur Preisgabe personenbezogener Daten zur Beschleunigung der Sicherheitsmaßen.
Wahrnehmung von Videoüberwachung: Sicherheitsgefühl durch Überwachungskamerasysteme (CCTV Closed Circuit Television) am Flughafen, in der U-Bahn, am Bahnhof und auf öffentlichen Plätzen; Zweckmäßigkeit von Videoüberwachung an Bahnhöfen und in U-Bahnen zur Abwehr von Straftaten und von terroristischen Anschlägen; Überwachungskamerabild auf Handy anzeigen lassen.
Erfassung von Passagierdaten von allen Flug- und Schiffsreisenden (PNR): Bekanntheit der Erfassung von Passagierdaten und Bewertung dieser Maßnahme; Sicherheitsgefühl durch die Erfassung von Passagierdaten; Vertrauen in Verkehrsunternehmen und Behörden im Umgang mit persönlichen Ausweis- und Passagierdaten; Gefühl von Kontrollverlust hinsichtlich der Preisgabe von Reisedaten; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat; Bewertung der Erfassung persönlicher Reisedaten.
Einstellung zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden: Bewertung des Datenaustauschs zwischen Polizei, Verfassungsschutz und Geheimdienst; Bewertung des Datenaustauschs zwischen europäischen Mitgliedsstaaten; Bewertung des Datenaustauschs mit außereuropäischen Staaten.
4. Politische Einstellungen, Wahlverhalten: Deutsche Staatsangehörigkeit; andere EU-Staatsangehörigkeit; Wahrscheinlichkeit der Wahlteilnahme (Deutsche, EU-Bürger/-in, Nicht EU-Bürger/-in); Wahlverhalten bei bisherigen Wahlen (Stammwähler, Wechselwähler); Parteineigung bei bisherigen Wahlen und Parteiidentifikation; Bedeutung der Forderungen einer Partei zur Inneren Sicherheit für die persönliche Wahlentscheidung (Deutsche, EU-Bürger/-in, Nicht EU-Bürger/-in); Wahlentscheidung gegen eine Partei wegen ihrer Forderungen zur Inneren Sicherheit; Grund für Wahlentscheidung gegen Partei (Forderungen zur Inneren Sicherheit gingen nicht weit genug versus zu weit, sonstiger Grund: offene Angabe); Politikinteresse.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Geburtsmonat; Alter (gruppiert); Einordnung der Wohngegend (Urbanisierungsgrad); Familienstand; feste Partnerschaft; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Kinder; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Festnetznummern; Anzahl der Handynummern; höchster Schulabschluss; angestrebter höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungs-/Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Geburt in Deutschland; Geburt der Eltern in Deutschland; länger als 6 Monate außerhalb Deutschlands gelebt; Land des Auslandsaufenthalts (Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien, Polen, Türkei, Indien, Pakistan, Frankreich, Spanien, UK, anderes Land); Religionsgemeinschaft; Stärke der Religiosität; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Projektname (SIRA); Befragten-ID; Pretest Interview, Mobilfunknummernstichprobe; Bundesland des Hauptwohnsitzes; Sprachprobleme bzw. Verständnisschwierigkeiten; Antwortbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Angaben; Interviewer Feedback ja/nein; Interviewer Feedback offene Angabe; Interviewer -ID; Interviewdauer in Sekunden; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviewbeginns; Anzahl der Kontaktversuche; Interview nach Unterbrechung fortgeführt; Gewichtungsfaktoren; Alterskategorien.
Das Verbundforschungsprojekt Sicherheit im Öffentlichen Raum (SIRA) befasste sich in seinem politwissenschaftlichen Teil europäisch-vergleichend mit dem Einfluss institutioneller Regimes auf die Billigung sicherheitspolitischer Maßnahmen.
Hierfür analysierte das Projekt das Politikfeld Innere Sicherheit. Im Mittelpunkt stand die sog. Vorratsdatenspeicherung (Mindestspeicherfrist), die in den Staaten der Europäischen Union parallel diskutiert wurde und wird. Bei der quantitativen Befragung wurden zudem die Bereiche Flughafen und CCTV berücksichtigt.
Das Vereinigte Königreich und Deutschland dienten als Beispiele für unterschiedliche politische und institutionelle Regimes. Es wurde darauf aufbauend der Einfluss des landesspezifischen Institutionengefüges auf die Beurteilung von sicherheitspolitischen Maßnahmen durch die Bevölkerung empirisch überprüft. Der vorliegende (deutsche) Datensatz umfasst die Interviews des Pretests und der Feldphase.
Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet. Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden. Politische Einstellungen, Wahlverhalten.
1. Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen: Vertrauen in die Polizei, Government Communications Headquarters (GCHQ), den britischen Inlandsgeheimdienst MI5, Militär und private Sicherheitsunternehmen; Kontakt mit Sicherheitsbehörden in den letzten 12 Monaten; Angabe der Sicherheitsbehörde (Polizei, Government Communications Headquarters (GCHQ), britischer Inlandsgeheimdienst MI5, Militär, andere, sonstige offene Angabe); Zufriedenheit mit der Behandlung durch die Sicherheitsbehörden; Kontakt mit privaten Sicherheitsunternehmen in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit der Behandlung durch private Sicherheitsunternehmen; Vertrauen in Gerichte allgemein, den neuen UK Supreme Court und den europäischen Gerichtshof; Kontakt mit Gericht in letzten 2 Jahren; Zufriedenheit mit der Behandlung durch das Gericht; Vertrauen in Politik: Kommunalpolitik, Bezirkspolitik, Landespolitik, EU-Politik.
2. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet, Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen: Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; Nutzung von Internetbanking; Gründe gegen die Nutzung von Internetbanking (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Internet Shopping; Gründe gegen die Nutzung von Internet Shopping (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Sozialen Medien im Internet; Gründe gegen die Internetnutzung für Soziale Medien (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit).
Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung: Bekanntheit von Internetsperren; Bewertung von Internetsperren; Bekanntheit der Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Sicherheitsgefühl durch die Vorratsdatenspeicherung; Vertrauen in Kommunikationsunternehmen im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Vertrauen in Behörden im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Gefühl von Kontrollverlust durch die Vorratsdatenspeicherung; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat durch die Vorratsdatenspeicherung; Verhaltensänderung am Telefon oder im Internet durch die Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Nutzung aktueller Antiviren-Programme.
Kriminalitätsfurcht hinsichtlich Internetstraftaten: Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von Internetkriminalität; Schutz vor Internetkriminalität ist möglich; Schutzpflicht des Staates, des einzelnen Internetnutzers und von Internetanbietern; eigene Betroffenheit von Internetkriminalität bzw. im sozialen Umfeld; Selbständigkeit bei der Internetnutzung; Vertrauen in Unternehmen (online) im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten; Verhalten im Internet: privater oder öffentlicher Raum.
Persönliches Sicherheitsempfinden (man kann nicht sicher genug gehen versus es kommt wie es kommt); eigene Absicherung mit Zusatzversicherungen; persönliche Gründe gegen Zusatzversicherungen (unnötig, zu teuer, sonstiges, offene Angabe); Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs zuhause; Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche; Sicherheitsgefühl nachts allein in der Wohngegend.
3. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Behörden: Häufigkeit des Fliegens pro Jahr; persönliche Gründe gegen das Fliegen (Flugangst, Ziel mit anderen Transportmitteln erreichbar, keine Reisetätigkeit, Probleme mit den Sicherheitsmaßnahmen, Angst vor terroristischen Anschlägen, Preis, sonstiges, offene Angabe); Fliegen: Angst vor Straftat und vor einem terroristischen Anschlag; Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von einer Straftat und von einem terroristischen Anschlag in den nächsten 12 Monaten; Zweckmäßigkeit der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen zur Abwehr von Straftaten und zur Abwehr terroristischer Anschläge; Störfaktoren bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen (zeitraubend, nachlässige Durchführung, übertrieben, Verletzung der Privatsphäre, Flüssigkeitsregelungen stören, sonstiges, offene Angabe); Verzicht auf das Fliegen wegen Sicherheitsmaßnahmen; Bereitschaft zur Preisgabe personenbezogener Daten zur Beschleunigung der Sicherheitsmaßen.
Wahrnehmung von Videoüberwachung: Sicherheitsgefühl durch Überwachungskamerasysteme (CCTV Closed Circuit Television) am Flughafen, in der U-Bahn, am Bahnhof und auf öffentlichen Plätzen; Zweckmäßigkeit von Videoüberwachung an Bahnhöfen und in U-Bahnen zur Abwehr von Straftaten und von terroristischen Anschlägen; Überwachungskamerabild auf Handy anzeigen lassen.
Erfassung von Passagierdaten von allen Flug- und Schiffsreisenden (PNR): Bekanntheit der Erfassung von Passagierdaten und Bewertung dieser Maßnahme; Sicherheitsgefühl durch die Erfassung von Passagierdaten; Vertrauen in Verkehrsunternehmen und Behörden im Umgang mit persönlichen Ausweis- und Passagierdaten; Gefühl von Kontrollverlust hinsichtlich der Preisgabe von Reisedaten; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat; Bewertung der Erfassung persönlicher Reisedaten.
Einstellung zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden: Bewertung des Datenaustauschs zwischen britischen Sicherheitsbehörden; Bewertung des Datenaustauschs zwischen europäischen Mitgliedsstaaten; Bewertung des Datenaustauschs mit außereuropäischen Staaten.
4. Politische Einstellungen, Wahlverhalten: Britische Staatsangehörigkeit; andere EU-Staatsangehörigkeit; Wahrscheinlichkeit der Wahlteilnahme; Wahlverhalten bei bisherigen Wahlen (Stammwähler, Wechselwähler); Parteineigung bei bisherigen Wahlen und Parteiidentifikation; Bedeutung der Forderungen einer Partei zur Inneren Sicherheit für die persönliche Wahlentscheidung; Wahlentscheidung gegen eine Partei wegen ihrer Forderungen zur Inneren Sicherheit; Grund für Wahlentscheidung gegen Partei (Forderungen zur Inneren Sicherheit gingen nicht weit genug versus zu weit, sonstiger Grund: offene Angabe); Politikinteresse.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Einordnung der Wohngegend (Urbanisierungsgrad); Familienstand; feste Partnerschaft; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Kinder; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Festnetznummern; Anzahl der Handynummern; höchster Schulabschluss; angestrebter höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungs-/Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Geburt im Vereinigten Königreich; Geburt der Eltern im Vereinigten Königreich; länger als 6 Monate außerhalb des Vereinigten Königreichs gelebt; Land des Auslandsaufenthalts (Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien, Polen, Türkei, Indien, Pakistan, Frankreich, Spanien, Deutschland, USA, Australien, anderes Land); Religionsgemeinschaft; Stärke der Religiosität; Haushaltsnettoeinkommen; Migrationshintergrund.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land des Hauptwohnsitzes innerhalb des Vereinigten Königreichs; Alterskategorien.