Kommunikation zwischen Kloster und Welt in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Referate der gleichnamigen Tagung im Stift Melk vom 21. bis 23. September 2016
In: Monastica historia Band 3
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In: Monastica historia Band 3
In: Církevní památky 51
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 60, S. 59-69
ISSN: 0862-691X
Im diesem Teil seiner geschichtlichen Betrachtungen setzt sich der Autor mit dem Hussitentum auseinander und verfolgt die Integration Böhmens in das Österreichische Reich. Sein Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf die Reflecion dieser historischen Erlebnisse in der Mentalität und dem nationalen Charakter des tschechischen Volkes. In diesem Kontext befaßt er sich nacheinander mit den geistigen Quellen des Hussitentums, mit den Folgen dessen Niederlage, mit dem Abbild der Reformation und der darauffolgenden Rekatholisierung in dem Nationalcharakter und mit dem Einfluß Österreich-Ungarns auf die weitere Gestaltung der tschechischen Mentalität. (BIOst-Hrs)
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In: Historická sociologie: časopis pro historické sociální vědy = Historical sociology : a journal of historical social sciences, Heft 1-2, S. 25-47
ISSN: 2336-3525
The article deals with the idea of Central Europe and aims to identify common developmental tendencies of the region in the medieval period and early modern age. The author emphasizes the advantages of the comparative approach primarily in the case of the medieval and early modern Polish, Czech and Hungarian states. Alongside common developmental tendencies the author emphasizes also important differences which cast doubt on the very idea of Central Europe.
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 61, S. 106-116
ISSN: 0862-691X
Dieser Teil der geschichtlichen Betrachtungen umfaßt den Zeitraum 1918-1989. Wie bereits in dem vorherigen Teil richtet sich das Augenmerk des Autors auf die Folgen historischer Geschehnisse für die Gestaltung des tschechischen nationalen Charakters. Derie Meilenstenist insoweitd hieGründung der r dien erste Tschechoslowakische Republik. Zum Schluß werden die allgemeinen Risiken der Konsumgesellschaft thematisiert, die sich naturgemäß auch in der Mentalität der Tschechen niederschlaägen. (BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 13, Heft 67, S. 70-74
ISSN: 0862-691X
Die Grundthese des Aufsatzes besagt, daß die Vertreibung der Sudetendeutschen nicht vorrangig als Folge des Münchner Abkommens und der Ereignisse während des Protektorats Böhmen und Mähren zu verstehen ist. Denn die Abschiebung oder Tschechisierung der deutschen Bevölkerung haben etliche tschechische Chronikschreiber, Schriftsteller und politische Persönlichkeiten seit frühem Mittelalter, also längst vor dem Verrat Henleins und vor den Verbrechen des Nazi-Regimes im Sinne gehabt. Ähnliches gilt jedoch auch umgekehrt: Es waren deutsche Nationalisten, die den Begriff der Vertreibung unterworfener Nationen (darunter auch der Tschechen) in Richtung Osten geprägt haben. (BIOst-Hrs)
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