Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte, Bd. 4, Neuzeit
In: Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte Bd. 4
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In: Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte Bd. 4
In: Springer-Lehrbuch
In: Themen unserer Zeit 26
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, S. 329-339
ISSN: 0343-4648
In: Beck'sche Elementarbücher
Verlagsinfo: Das Zeitalter der Entdeckungen und Eroberungen bescherte dem "Missionsbefehl" Jesu eine völlig neue Schubkraft. Der Religionshistoriker Bernhard Maier beschreibt, wie christliche Missionare von der spanischen Conquista über die Zeit der Kolonialreiche bis zur Entkolonialisierung Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt transformierten - und nicht zuletzt auch das Christentum selbst. Seine souveräne Geschichte der weltweiten Mission bietet einen einzigartigen Schlüssel, um die Globalisierung der Kulturen in der Neuzeit besser zu verstehen. Im Frühjahr 1493 bestätigte Papst Alexander VI. das Anrecht der spanischen Könige auf die neuentdeckten Gebiete jenseits des Atlantiks, wenn sie deren Missionierung betrieben. Damit war ein Grundmuster vorgegeben. Bernhard Maier zeigt, wie Missionare die Unterwerfung der Welt moralisch flankierten, doch dabei bald an Grenzen stießen. Erzwungene Bekehrungen waren selten nachhaltig. Man musste die Sprachen der Heiden erlernen, die Frohe Botschaft übersetzen, Mythen und Rituale christlich deuten, Schulen gründen, medizinische Versorgung bieten, ja, wenn nötig die anvertrauten Völker paternalistisch auch gegen die eigene Kolonialmacht in Schutz nehmen. So änderten sich mit der Mission auch die Religionen in den Missionsgebieten, die christliche Muster übernahmen und teils selbst missionarisch wurden, während viele Missionare einen neuen Sinn für Spiritualität und Ganzheitlichkeit mit nach Hause brachten. Mit diesem anschaulich geschriebenen Buch liegt erstmals eine Gesamtdarstellung der neuzeitlichen Mission auf dem aktuellen Forschungsstand vor. "Es ist zugleich die Schwäche und die Stärke dieses Buchs, dass es keiner These folgt und auf keine bestimmte Erkenntnis abzielt. Fragen nach Sinn und Schuld der christlichen Missionen, samt deren ethnowissenschaftlichem Kontext, kommen zu kurz. Quellenkritik findet nicht statt. Andererseits funktioniert es ganz gut als handliches Nachschlagewerk der Missionsgeschichte" (deutschlandfunkkultur.de)
World Affairs Online
In: Ethik in der europäischen Geschichte 2
Europa wurde in der Antike vom Meer her erschlossen. Die heutige europäische Zivilisation entwickelte sich jedoch in der Neuzeit, in einem ständigen Dialog mit den außereuropäischen Welten, die von Seefahrern, Entdeckern und Kaufleuten in den europäischen Horizont einbezogen wurden. Das Meer verband Europa und Außereuropa miteinander: Schiffe brachten europäische Güter und europäisches Wissen in die Welt und Informationen aus der Welt nach Europa. Das neue Weltwissen wurde hier verarbeitet und sorgte so dafür, dass eine völlig neue Wissenskultur entstand. Auch unser Wohlstand ist fest an die Freiheit der Meere geknüpft. Nachdem der Mensch lange allzu sorglos mit dem Meer als Ökosystem umgegangen ist, beginnen wir jetzt zu begreifen, dass unser aller Zukunft vom Meer abhängt
Es erstaunt schon, wie spärlich die deutschsprachige Literatur über die (bisweilen mystifizierte) Urbevölkerung Nordafrikas ist. Der ehemalige deutsche Militärattaché (mit Schwerpunkt Nahost), der seine Kenntnisse und Erfahrungen aus der arabischen Welt bereits in etlichen Büchern (zuletzt BA 10/01) festgehalten hat, zeichnet nunmehr die (politische) Geschichte des den Maghreb einst prägenden Volkes nach. Er konzentriert sich dabei auf die Darstellung der berberischen und arabischen Dynastien zwischen dem 7. und 14. Jahrhundert. Kulturgeschichtliche Aspekte (Kunst, Architektur, Sprache, Dicht- und Erzählkunst etc.) werden leider kaum berührt
Diese neue, glänzend geschriebene Geschichte der Philosophie im Überblick gibt eine philosophische Summe der leitenden Motive philosophischen Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart und erfüllt überdies das Kriterium, daß es »... auch eine Aufgabe der Philosophie ist, Vergnügen zu bereiten ...«.