Christentum - Islam: ein Quellenkompendium (8. - 21. Jh.)
In: UTB 3225
In: Theologie, Religion, Geschichte
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In: UTB 3225
In: Theologie, Religion, Geschichte
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1894
In: Sozialtheorie
Die umfassende gesellschaftspolitische Problematik von Sicherheit und Risiko in den globalisierten westlichen Gesellschaften ist nicht erst seit »9/11« oder der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise virulent. Dieser Band versammelt die wichtigsten Stimmen der sozial-, kultur- und humanwissenschaftlichen Disziplinen, um nicht nur grundlegend in die Thematik einzuführen, sondern auch, um Antworten zu geben auf die Frage nach dem rasanten Wandel unseres Verständnisses von Gefahr, Bedrohung, Unsicherheit und riskantem Verhalten
In: Reihe: Pädagogische Reform in Quellen, 15
In: Edition Paideia
World Affairs Online
In: Peter-Hammer-Taschenbuch 22
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 44, Heft 2, S. 289-307
ISSN: 0038-884X
Jede politische Praxis bedeutet eine Koinzidenz von zufälligem Geschehen und historischen Notwendigkeiten. Der Beitrag zeigt entlang dieser These, dass die chinesischen Verfassungen des 20. Jh. durchweg von der Rechtsanschauung der Politiker dominiert wurden. Dass Personen auftraten, die sowohl Führereigenschaften als auch theoretisches Talent besaßen, ist eher ein zufälliger Faktor; dass die Wahl der Geschichte auf diese Personen fiel, hat jedoch etwas Zwangsläufiges. Wurden die Ideen Mao Zedongs (besonders die vor den 1950er Jahren) als "Essenz kollektiver Weisheit" zusammenfassend gewürdigt, so ist das Verfassungsverständnis Deng Xiaopings in hohem Maße individualisiert. Der Einfluss von Dengs Theorie auf die chinesische Verfassung schlägt sich in den seit 1988 vorgenommenen diversen Verfassungsänderungen nieder. Der Autor konstatiert, dass die Theorien der chinesischen Juristen in verschiedenen Rechtsgebieten - wie Straf- und Zivilprozessrecht - relevant sind, der Einfluss im Bereich des Verfassungsrechts äußerst limitiert. Auch für die geltende Verfassung ist es offenkundig, dass es sich um eine von dem Rechtsverständnis der Politiker dominierte Verfassung handelt. (ICA2)
Das Wohnen ist heute in mehrfacher Hinsicht zum Problemfall geworden. Das veranschaulicht der Architekt und Stadtplaner Ernst Hubeli in dieser pointierten Streitschrift, die die Wohnungsfrage, schon von Friedrich Engels gestellt, für das 21. Jahrhundert neu verhandelt. Ein Problemfall ist das Wohnen in ästhetischer Hinsicht: Die Vielfalt unserer Lebensentwürfe passt längst nicht mehr in den Einheitsbrei von 3-Zimmer/Küche/Bad. Vor allem aber hat der Gebrauch beziehungsweise Verbrauch von Boden in den letzten zwanzig Jahren eine soziale und ökonomische Krise der Städte ausgelöst und deren Peripherien veröden lassen. In ganz Europa kauft das Großkapital Immobilien als Spekulationsobjekte auf. In Städten wie München oder Zürich, Stuttgart oder Berlin ist der Wohnungsmarkt zu einem Glücksspiel geworden, bei dem man froh sein kann, wenn am Ende ein Trostpreis winkt. Wien hat einiges besser, aber auch nicht alles richtig gemacht. Und in den USA hat der Traum vom Eigenheim auf Pump eine Schuldenkrise ausgelöst, die das globale Finanzsystem an den Kollaps geführt hat. Doch das Recht auf Wohnen ist ein Menschenrecht, für das es zu kämpfen gilt, denn es steht mehr auf dem Spiel als nur die eigenen vier Wände. "Kurzum: ein Musterstück der Essayistik ist diese "Neue Krise der Städte", ein gewichtiger Beitrag zur Architekturpublizistik und ein herausragendes Stück politischer Sachliteratur, das hoffentlich breit rezipiert und diskutiert wird" (kunstbuchanzeiger.de)
In: Beijing-Rundschau: Wochenschrift für Politik und Zeitgeschehen = Beijing-zhoubao, Band 32, Heft 36, S. 1-42
ISSN: 1000-9167
World Affairs Online
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 49, Heft 2, S. 358
ISSN: 0028-3320
In: Staatslexikon
In: Lectiones Inaugurales Bd. 2
Main description: Die preußische Geschichte braucht neue Programme und Ideen. Die Geschichtswissenschaft hat bisher den preußischen Staat, Personen und Organe, in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt. Dabei wurde das Bild von Preußen viel zu monolithisch, die geschichtliche Wirkung einzelner Personen allzu dominant. Wolfgang Neugebauer schlägt eine Achsendrehung geschichtswissenschaftlicher Arbeit auf preußischem Forschungsfelde vor, mit der die drastisch unterschätzte Fragilität und Regionalität des preußischen Staates in allen seinen Epochen zum Ausgangspunkt der weiteren Arbeit gemacht werden soll. Preußische Geschichte schwankt zwischen Integration und Sezession, und dies vom 17. bis zum 20. Jh. – Regionalismus war nicht Partikularismus; in den Regionen werden Faktoren transnationaler Wirkung auf Preußen erfahrbar, Preußen wird also zu einem Phänomen europäischer, ja letztlich globaler Vernetzungshistorie. Das vielbeschworene Preußentum tritt in modernerer Beleuchtung immer mehr in den Hintergrund.