Das Buch ist die erste systematische Bearbeitung der neukantianischen Philosophie. Eine der wichtigsten philosophischen Richtungen der Wende des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts stand im Mittelpunkt des Interesses und der Analyse, aber aus vielen Gründen wurde sie etwas vergessen. Erst in den 1980er-Jahren begann die Forschung zum Neukantianismus wieder. Der Bezugspunkt war der erste Versuch, den Neukantianismus zu kodifizieren, der 1923 in der von K.T. Österreich herausgegebenen Grundriss der Geschichte der Philosophie von F. Überweg gemacht wurde. So erhält der Leser einen Überblick über die wichtigsten Vertreter aller sieben neukantianischen Richtungen.
"In der Geschichte der 'Entwicklung' gibt es jahrzehntelange Erfahrungen zu analysieren. Dabei erweist sich die Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit nicht zuletzt als eine sich beständig wandelnder, häufig enttäuschter Erwartungen." (Autorenreferat)
Deutsche Ausgabe der Monographie "Geschichte Polens" vom hervorragenden polnischen Gelehrten, Geschichtsforscher und Politiker Joachim Lelewel (1786-1861) aus dem Jahre 1846 mit dem Vorwort von H. F. Handschuh betreffend die Schicksale von Polen und den Autor selbst (im Vorwort stellt Handschuh u. a. fest, Deutschland trage Hauptschuld für Teilungen Polens). Das Buch ist mit dem Siegel "Lehrerbibliothek der Elbinger Hoeher Bürgerschule" und einem handschriftlichen Provenienzzeichen Neumanns (einem Elbinger Bibliophilen und Laiengeschichtsforscher) versehen. Das Buch ist eine Gabe von Herrn Lech Słodownik für die Elbinger Bibliothek. ; Niemieckie wydanie "Historii Polski" wybitnego uczonego, historyka i polityka Joachima Lelewela (1786-1861) z 1846 r. z przedmową, dotyczącą polskich dziejów i samego autora, napisaną przez H. F. Handschuha (w przedmowie tej stwierdza Handschuh m. in., iż Niemcy ponoszą główny ciężar winy za rozbiory Polski). Książka zaopatrzona jest w pieczęć "Lehrer Bibliothek der Elbinger Hoeher Bürgerschule" (Biblioteka Nauczycielska Elbląskiej Wyższej Szkoły Mieszczańskiej") oraz rękopiśmienny znak własnościowy Neumanna - elbląskiego bibliofila i historyka-amatora. Jest to dar pana Lecha Słodownika dla Biblioteki Elbląskiej.
Angaben zur beteiligten Person Frevert: Ute Frevert ist seit 2008 Direktorin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, wo sie den Forschungsbereich "Geschichte der Gefühle" leitet. Die Historikerin lehrte von 2003 bis 2007 an der Universität Yale. Zuvor hatte sie Lehrstühle an den Universitäten Bielefeld und Konstanz inne sowie an der Freien Universität Berlin, der sie seit 2008 als Honorarprofessorin erneut angehört. Ihre Publikationen zur Sozial-, Kultur- und Politikgeschichte, zur Emotions- und zur Geschlechtergeschichte wurden in zahlreichen Sprachen veröffentlicht. 2020 erhielt sie dafür den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Sie ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy. Die DFG zeichnete sie 1998 mit dem renommierten Leibniz-Preis aus. In Anerkennung ihrer Arbeit, mit der sie »in herausgehobener Weise und im europäischen und internationalen Kontext« über die Wissenschaft hinaus wirkt, wurde ihr 2016 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.
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"Was wäre gewesen, wenn"? Diese Frage stellen sich Geschichtswissenschaftler*innen nicht. Oder etwa doch? Mit der Methode der "kontrafaktischen Geschichte" werden alternativhistorische Szenarien entworfen, welche die als wahrscheinlich geltende Geschichte ab einem bestimmten Wendepunkt so verändern, dass eine Parallelerzählung entsteht. Diese Form der Auseinandersetzung mit Geschichte ist innerhalb des Faches nicht unumstritten und hat den Ruf, weniger der Erkenntnis als mehr der Unterhaltung zu dienen. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit den Voraussetzungen und dem Nutzen der Methode auseinander und lotet aus, ob diese einen didaktischen Mehrwert für den Geschichtsunterricht an Oberstufen allgemeinbildender höherer Schulen in Österreich hat. Anhand eines Unterrichtsentwurfes zum Thema "Der Fall (der) DDR" wird skizzenhaft gezeigt, wie eine praktische Umsetzung aussehen könnte. ; (VLID)6293238
GESCHICHTE DER JESUITEN Geschichte der Jesuiten ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: Geschichte der Jesuiten ([2]) Titelseite ([3]) Impressum ([4]) Inhalt ([5]) Erklärung der Bildbeilage ([7]) Generale der Gesellschaft Jesu ([8]) Vorwort ([9]) Erster Teil Ignatius und die Ordensgründung (11) 1. Ignatius von Loyola (11) 2. Gründung und Ausbreitung des Ordens (28) a) Der erste Ordensgeneral (28) b) Portugal (29) c) Spanien (31) d) Deutschland (32) e) Westeuropa (34) f) Italien (34) g) Übersee (39) 3. Der Tod des Ordensgründers (42) Zweiter Teil Verfassung der Gesellschaft Jesu (51) 1. Kirchliche Rechte des Ordens (51) 2. Geist des Jesuitentums (55) a) Unbedingter Gehorsam (57) b) Exerzitien (59) c) Probabilismus (63) 3. Ordensaufbau (67) a) Arten der Ordensmitgliedschaft (67) b) Dauer der Mitgliedschaft (75) c) Der schwarze Papst (77) 4. Jesuitenschulen (84) Dritter Teil Versuch einer Weltherrschaft (86) 1. Königsmord in Frankreich (86) 2. Umsturzversuche in England (99) a) Mordanschlag auf die Königin Elisabeth (99) b) Pulververschwörung (107) 3. Verschwörung in den Niederlanden (113) 4. Anschlag auf Schweden (117) 5. Der falsche Zar (121) 6. Verbannung aus Venedig (123) 7. Unternehmungen in überseeischen Ländern (127) a) Japan (127) b) China (131) c) Jesuitenstaat Paraquay (135) 8. Kapitalismus der Gesellschaft (139) Vierter Teil Deutschland (147) 1. Gegenreformation (147) 2. Dreißigjähriger Krieg (154) 3. Umstellung der jesuitischen Kampfesweise (171) 4. Folgen des Wirkens der Jesuiten (174) Fünfter Teil Aufhebung der Gesellschaft (178) Schlagwortverzeichnis (189) Einband ( - )
Was ist Fakt, was ist Fiktion? In den politischen Debatten unserer Gegenwart wird diese Frage kontrovers diskutiert. Es ist aber auch eine Frage, die seit der Antike geistes- wie ideengeschichtliche Debatten bestimmt hat. Dichtung, die Geschichte zum Thema hat, und scheinbar geschichtliche Zeugnisse, die bei genauer Betrachtung eher Dichtung sind, führen zu sehr unterschiedlichen Deutungen. Die Beiträge der siebten Saarbrücker literaturwissenschaftlichen Ringvorlesung stellen deshalb Beispiele von den Evangelien und grundlegenden Reflexionen von Philosophen und Historikern in der Antike bis hin zur Literatur der Gegenwart vor.
Ein Titel der neugierig macht und die Frage aufwirft, welche Bedeutung historische Methoden an einer anwendungsorientierten Hochschule haben. Das Fragezeichen symbolisiert den Anspruch dieses Bandes, Theorie und Praxis in Einklang zu bringen und scheinbar unabhängige akademische Disziplinen unter dem Gesichtspunkt der Interpretation schriftlicher, dinglicher, medialer Dokumente und Objekte zu vereinen. Das Ausrufezeichen steht für das Potenzial und die positive Bilanz der insgesamt zehn Beiträge aus unterschiedlichen Fachrichtungen, historische Herangehensweisen in Lehre und Forschung einzubringen. Europäische Medienwissenschaft, Designgeschichte, Konservierung und Restaurierung, Bauingenieurwesen und nicht zuletzt die Informationswissenschaften mit ihren Studiengängen Archiv, Bibliotheksmanagement, Information und Dokumentation, aber auch Kulturarbeit, Sozialwesen, Architektur und Städtebau sehen sich der Geschichte verpflichtet, um gesellschaftspolitisch relevanten Fragen sowohl in Seminaren und Vorlesungen als auch in Studienprojekten nachzugehen. Der Band dokumentiert die praxisunterstützten Forschungsinhalte und Forschungsaufgaben als elementare Bestandteile im Lehrbetrieb und überschreitet die vermeintlich fest etablierten Grenzen historischer Wissenschaft, indem die Dynamik und Interdisziplinarität geschichtswissenschaftlicher Ansätze dargestellt wird.
Ein kompakter Überblick über die Geschichte der Soziologie: von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Nachkriegszeit.Es werden die für die Lehre zentralen Soziologen vorgestellt – ihr Leben, ihr Werk und ihre Zeit. Der Autor zeigt, wie soziologische Theorien in der Auseinandersetzung mit zeitspezifischen politischen, ökonomischen und kulturellen Herausforderungen entstehen und ermöglicht damit ein leichteres Verständnis der begrifflichen und theoretischen Grundlagen der Soziologie.Definitionen erleichtern das Lernen. Zahlreiche Tabellen, Hintergrundinformationen und Originalzitate veranschaulichen Zusammenhänge. Zusammenfassungen und Lernkontrollfragen fördern das Verständnis. Mit kommentierten weiterführenden Literaturhinweisen.Ideal für die Prüfungsvorbereitung.
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GESCHICHTE VON HESSEN Geschichte von Hessen ( - ) Dr. Friedric Münscher ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Erstes Hauptstück. Hessen und seine Bewohner in ältester Zeit ( - ) Erster Abschnitt. Ansiedlung der Hessen und Kämpfe mit den Römern bis zur Vollendung des Römischen Grenzwalls ( - ) Zweiter Abschnitt. Das Leben der Chatten im Krieg und Frieden bis zum Anfang des 2. Jahrhunderts nach Christo (8) Dritter Abschnitt. Erneuter Kampf gegen die Römer und Anschluß an den Bund der Franken (13) Zweites Hauptstück. Hessen als Glied des großen Frankenreichs ( - ) Erster Abschnitt. Die Hessen unter Königen aus dem Geschlecht der Merowinger ( - ) Zweiter Abschnitt. Die Belehrung der Hessen zum Christentum (24) Dritter Abschnitt. Die Zeit der Kämpfe zwischen Franken und Sachsen (41) Vierter Abschnitt. Einwirkung der Klöster Fulda und Hersfeld auf Hessen (45) Fünfter Abschnitt. Hessen zur Zeit des letzten ostfränkischen Königs aus karolingischem Geschlecht (49) Drittes Hauptstück. Hessen nach kurzer Zeit des Glanzes der Zerstückelung und Unselbständigkeit verfallen ( - ) Erster Abschnitt. Hessen unter Herzögen aus dem Geschlecht der Konradiner ( - ) Zweiter Abschnitt. Die Zerstückelung Hessens in einzelne reichsunmittelbare Herrschaften (58) Dritter Abschnitt. Hessische Landschaften unter Thüringischen Fürsten (63) Viertes Hauptstück. Die Erhebung Hessens zur Landgraffschaft und deren Fürsten bis zum Anfan des 16. Jahrhunderts ( - ) Erster Abschnitt. Die Erhebung zur Landgraffschaft ( - ) Zweiter Abschnitt. Die Landgrafen Heinrich I. (1292-1308), Johann (1308-1311), Otto (1308-1328),, Heinrich II. (1328-1377), Hermann (1377-1413) (93) Dritter Abschnitt. Landgraf Ludwig II., der Friedsame, seine Söhne und seine Enkel (116) Nachtrag zum vierten Hauptstück. Übersicht über die Geschichte der Graffschaften Ober- und Nieder-Katzen-Elnbogen ( - ) Fünftes Hauptstück. Die Zeiten Philipps des Großmütigen und seiner Söhne (1509 bis 1604) ( - ) Erster Abschnitt. Landgraf Philipp bis zur Einführung der Reformation in Hessen (1509 bis 1526) ( - ) Zweiter Abschnitt. Philipps Bemühungen für Einführung der Reformation in seinem Land und für den Schutz derselben im deutschen Reich (1526 - 1532) (166) Dritter Abschnitt. Landgraf Philipp an der Spitze der Evangelischen im deutschen Reich (1532 - 1546) (190) Vierter Abschnitt. Landgraf Philipp in den letzten zwanzig Jahren seines Lebens (221) Fünfter Abschnitt. Des Landgrafen Philipp letzter Wille und die gemeinsamen Regierungshandlungen seiner fürstlichen Söhne (249) Sechster Abschnitt. Die Einzelregierungen der vier fürstlichen Brüder (263) Sechstes Hauptstück. Der fast fünfzigjährige Streit zwischen den Enkeln und Urenkeln Philipps des Großmütigen ( - ) Erster Abschnitt. Die Zeit vom Tode des Landgrafen Wilhelm IV. bis zum Tode Ludwigs IV. 1592 - 1604 ( - ) Zweiter Abschnitt. Der Rechtsstreit zwischen Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel von 1604 bis 1623 (289) Dritter Abschnitt. Die Vollstreckung des von dem Reichshofrat in de hessischen Erbschaftsstreit gefällten Endurteils (1623 - 1628) (309) Vierter Abschnitt. Stillstand des Erbschaftsstreites zwischen Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel vom Herbst 1626 bis 1643 (327) Fünfter Abschnitt. Von der Erneuerung des Marburger Erbschaftsstreites bis zur völligen Abtrennung der beiden hessischen Lande von einander (353) Siebtes Hauptstück. Geschichte beider Hessen seit der Abtrennun von einander bis zum Beginn der französischen Revolution (1650 bis 1789) ( - ) Erster Abschnitt. Die Regierung des Landgrafen Wilhelm VI. und die seiner Wittwe Hedwig Sophie in Hessen-Kassel (1650 - 1677) ( - ) Zweiter Abschnitt. Die Regierungszeit des Landgrafen Karl (385) Dritter Abschnitt. Die Regierung der Landgrafen Friedrich I., Wilhelm VIII. und Friedrich II. (1730 bis 1789) (406) Vierter Abschnitt. Die Regierungszeit des Landgrafen Friedrich II. (1760 - 1785) (421) Fünfter Abschnitt. Die Regierungszeiten der Landgrafen Ludwig VI., Ludwig VII., Ernst Ludwig, Ludwig VIII. und Ludwig IX. (434) Achtes Hauptstück. Geschichte beider Hessen seit der Zeit der ersten französischen Revolution bis zur Beendigung des Krieges von 1866 (1789 bis 1866) ( - ) Erster Abschnitt. Die Regierung des Landgrafen Wilhelm IX., nachmals Kurfürsten Wilhelm I. bis zum Jahr 1806 ( - ) Zweiter Abschnitt. Hessen-Kassel als Glied des Königreichs Westfalen (1806 bis 1813) (459) Dritter Abschnitt. Die letzten Regierungsjahre des Kurfürsten Wilhelm I. und die Regierungszeit des Kurfürsten Wilhelms II. (475) Vierter Abschnitt. Die Regierungszeit des Kurprinzen, nachmaligen Kurfürsten Friedrich Wilhelm (1831 bis 1866) (504) Fünfter Abschnitt. Die Regierungszeit des Landgrafe Ludwigs X., nachmaligen Großherzogs Ludwig I. (1790 bis 1830) (534) Bezeichnung ( - )
Von der Ermordung Caesars, Maras, Wallensteins, Zar Alexanders, Rathenaus über die die missglückte Ermordung Hitlers bis zum Tod von John F. Kennedy: In dieser mit neuen Beiträgen ergänzten Neuausgabe des bekannten Klassikers präsentieren namhafte Historiker wie Werner Dahlheim oder Sven Felix Kellerhoff berühmte Attentate der Geschichte.
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Während der erste Band von »Kultur - Geschichte - Behinderung« die kulturwissenschaftliche Historisierung von Behinderung thematisiert, liegt der Schwerpunkt des zweiten Bandes auf bildungstheoretischen und didaktischen Perspektiven: An der Schnittstelle von Geschichtsdidaktik, Erziehungswissenschaft und Disability Studies fragen die Autor_innen nach Möglichkeiten der Vermittlung und Aneignung von Geschichte. Im Zentrum stehen dabei Menschen mit Benachteiligungen und Behinderungen und u. a. historische Bildungsangebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten: Wie müssen sich aktuelle fachwissenschaftliche und fachdidaktische Modelle der Geschichte verändern, um inklusiven Ansprüchen gerecht zu werden? Kann auf einem sehr basalen Niveau noch historisch gelernt werden? Mit welchen curricularen Konsequenzen ist die Berücksichtigung der Perspektive der Disability Studies im Geschichtsunterricht verbunden? Wie können Konzepte einer Geschichtsvermittlung aussehen, die konsequent die aktuellen, gesellschaftlichen Heterogenitäts- und Alteritätserfahrungen berücksichtigen? Und was bedeutet es überhaupt, sich Kultur und Geschichte eigensinnig anzueignen?
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