Geschichte der Wissenschaft vom kanonischen Recht: eine Einführung
In: Kirchenrechtliche Bibliothek 4
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In: Monumenta Germaniae Historica
In: [Leges. 5], Constitutiones et Acta Publica Imperatorum et Regum 7,1
In: Monumenta Germaniae Historica
In: [Leges] 6,2
In: Monumenta Germaniae historica
In: Constitutiones et acta publica imperatorum et regum 7. Band, Teil 2
In: Monumenta Germaniae historica
In: [Leges] 14. Band, Teil 2
In: Bibliothek der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte 12
In: Monumenta Germaniae Historica
In: [Leges] 13. Band, Teil 1
In: Monumenta Germaniae Historica
In: [Leges] 14. Band, Teil 1
In: StiftungsGeschichten Bd. 7
In: Gesammelte Abhandlungen und Aufsätze
In: Studien zur Papst- und Reichsgeschichte, zur Geschichte des Mittelmeerraumes und zum kanonischen Recht im Mittelalter Halbbd. 2
In: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien
In: 2. Abteilung, Regesten aus dem Archiv der Stadt Wien 6
In: Vorträge und Forschungen Band 90
In: Beiträge zur baltischen Geschichte 19
In: Ausgewählte Quellen zur Geschichte des Mittelalters Band 50
In: Freiherr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe
Marsilius von Padua hat mit seinem Defensor Pacis die wichtigste Schrift der spätmittelalterlichen Staatstheorie geschaffen. Geprägt vom Konflikt zwischen geistlicher und weltlicher Macht, der das ganze Mittelalter durchzog, und mit dem Ziel, den Frieden zu erhalten, erhob Marsilius eine revolutionäre Forderung: die weitgehende Entmachtung des Papstes und das Prinzip der Volkssouveränität. Marsilius veröffentlichte sein Werk 1324 anonym, denn der Sturm der Entrüstung, den die Veröffentlichung der dezidiert antiklerikalen Schrift nach sich ziehen sollte, war abzusehen. Als dann bekannt wurde, dass Marsilius das Werk verfasst hatte, musste er vor der erbitterten Verfolgung durch Papst Johannes XXII. an den Hof des späteren Kaisers Ludwigs des Bayern nach München fliehen. Der Defensor Pacis ist einer der kanonischen Texte der politischen Theorie. Die faszinierende Schrift liegt hiermit erstmals seit 60 Jahren wieder zweisprachig vor, mit einer großen Einführung von Jürgen Miethke. Jürgen Miethke, geb. 1938, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg. Hans-Werner Goetz, geb. 1947, ist ein deutscher Mediävist. Er studierte Geschichte und Anglistik in Bochum, wurde 1976 promoviert und 1981 habilitiert. Von 1990-2012 war Goetz Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg 1990-2012.