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Das ist meine Geschichte: Frauen im Gespräch über Flucht und Ankommen
Das Buch, ein gemeinsames Projekt von geflüchteten Frauen und Studierenden und Lehrenden des Instituts für Sozial- und Kulturanthropologie der FU Berlin, enthält sieben Erzählungen und Gespräche von geflüchteten Frauen, die sich in ihrer Muttersprache oder in Deutsch gegenseitig interviewt haben. Es kommen 14 Frauen zu Wort; zehn stammen aus Syrien, die anderen aus dem Iran, Aserbaidschan und dem Irak. Sie erzählen über ihre Flucht, ihr Ankommen in Deutschland, ihren Alltag, der von neuen Herausforderungen, Restriktionen und Diskriminierungen, aber auch von Anteilnahme und Respekt ihnen gegenüber geprägt ist. Sie sprechen mit eigener Stimme, in der Sprache ihrer Wahl, unzensiert über ihre Gefühle und Erfahrungen in Deutschland, ihre Wünsche für die Zukunft. - Die Texte geben einen sehr persönlichen Einblick in die Lebenssituation geflüchteter Frauen. Das Buch ist mehrsprachig (Arabisch, Türkisch, Farsi), alle Beiträge wurden ins Deutsche übersetzt. Mit einem Glossar im Anhang. (2)
Việt Đức: deutsch-vietnamesische Biografien als Spiegel der Geschichte
In: Kerber culture
Deutsches Rotes Kreuz und Türkischer Roter Halbmond: Geschichten einer Beziehung
In: Beiträge zur Rotkreuzgeschichte 5
Geschichten von 1001 PS: türkische Motorradfahrer in Deutschland ; Fotos und Statements aus der Nachbarschaft ; [anlässlich der Ausstellung Geschichten von 1001 PS - Türkische Motorradfahrer in Deutschland. Eine Reoprtage von Klaus H. Daams, (9. Juni bis 6. August 2010, Galerie im RWE-Tower, Dortmun...
In: VoRWEg gehen
Taʿaddüd-i Zevcāt Ẕeyl
In: Studien zur Sprache, Geschichte und Kultur der Türkvölker 9
Die anatolischen Provinzen Sinop, Isparta, Urfa, Bayezid und Gaziantep in den 1920er Jahren: nach amtlichen Berichten der lokalen Gesundheitsbehörden mit besonderer Berücksichtigung der Provinz Sinop
In: Heidelberger Studien zur Geschichte und Kultur des modernen vorderen Orients 34
Dünyayı nasıl değiştirdik?: İnsan aklının kısa bir tarihi
Stefan Klein nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte des schöpferischen Denkens. Von den Innovationen der Steinzeit wie Malerei über die Erfindung der Schrift bis hin zu den Leistungen der Computer von morgen zeigt Stefan Klein, wie der Geist immer wieder neu die Welt verändert hat. Wir begegnen Neandertalern und Steve Jobs, Leonardo da Vinci und Ada Lovelace, Archimedes und AlphaZero. Dabei wird deutlich: Innovation und Fortschritt verdanken wir nicht den Einfällen einsamer Genies - sie entwickeln sich im geistigen Austausch. Denn Kreativität, Phantasie und Innovation sind keine individuellen Talente, sondern entstehen zwischen den Menschen. Wie wurde unsere Welt die, in der wir leben? Wie wurden wir, was wir sind? Und wie geht es weiter? Jede Veränderung beginnt mit einer neuen Idee! Packend erzählt der Wissenschaftsautor von der Macht der Gemeinschaft, der Zukunft des Denkens und den unbegrenzten Möglichkeiten unserer Kreativität
Bostanorama: 2013/2015
Aus dem Inhalt: Die Besetzung des Gezi-Parks durch ein paar hundert Leute explodierte 2013 zur größten Protestbewegung in der türkischen Geschichte. Die Zeichnungen und Notizen in Bostanorama umkreisen dieses Ereignis. Noch ist fast nichts erreicht, doch kündigt sich in der Art des Protests etwas an, was für emanzipatorische Bewegungen weltweit wichtige Nachrichten enthalten könnte. Bostanorama lehnt sich an die "Bostans" an, jene kleinen urbanen Farmen, die seit 600 Jahren in der türkischen Metropole existieren. Die Zeichenserie war eine der meistbeachteten und getwitterten Arbeiten während der 13. Istanbul Biennale. Bostanorama erscheint im Zeitungsformat und wird begleitet von einem Essay des Künstlers, dessen gartengeschichtliche und raumtheoretische Dimension ein Protestfastenbrechen in Yeniköy rasant verknüpft mit Fussballfans, Friseuren, Aktivisten und muslimischen Hardwarehändlerinnen in Kaghitane, Besiktas und St. Pauli.
Verheimatet: wie Menschen aus der Türkei nach Deutschland kamen und warum sie blieben?
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums zum Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei (30.10.1961) erscheint dieser 2-sprachige Text-Bild-Band (deutsch-türkisch), in dem Migranten vorzugsweise der 1. und 2. Einwanderergeneration aus der Türkei ihre persönlichen Geschichten erzählen: von den unterschiedlichen Motiven für ihre Entscheidung, ihr Heimatland zu verlassen, ihren Wünschen und Lebensträumen, ihrer Angst vor der Fremde, der Einsamkeit und dem Heimweh. Sehr verschieden sind die gemachten Erfahrungen und die Schlüsse, die daraus gezogen werden. Illustriert werden die kurzen, ansprechenden Texte mit typischen Familienfotos und aktuellen Porträts der Interviewten. Die Autorin kam selbst 1974 im Alter von 2 Jahren mit ihren Eltern aus der Türkei nach Deutschland. Sie hat diese kurzen biografischen Interviews und Porträts bereits im Jahr 2000 geführt und als Diplomarbeit an der FH Dortmund veröffentlicht und arbeitet heute als freie Designerin. Vom Konzept wie "Doppelter Boden" (BA 2/07) und in der Aufmachung genauso gut und gelungen und deshalb breit empfohlen. (2)
Ey sevgili liderim: 20. ve 21. yüzyıllarda kişi kültürü
»Honig der Welt«, »Neuer Bonaparte« oder »Vom Himmel geboren« - so ließen und lassen sich Diktatoren wie Nicolae Ceausescu, Kaiser Bokassa oder Kim Jong Un huldigen. Elogen werden gedichtet, Hymnen komponiert, gigantische Denkmale in Berge gehauen, Zehntausende versammeln sich, um einen Menschen exzessiv als »Vater«, »Führer« oder »Ewigen« zu feiern - der politische Personenkult treibt bizarre Blüten. In totalitären Regimes übertüncht er verbrecherische Abgründe und festigt eine Einpersonenherrschaft. Doch gibt es Personenkult auch unter anderen politischen Umständen, man denke nur an die Begeisterung für das britische Königshaus. Das Buch stellt mehr als 20 Personen der Zeitgeschichte und den teilweise absurden Kult um sie vor: Hitler und Stalin ebenso wie Mao und Kim Il Sung oder Gaddafi und Khomeini. Ihre Geschichten veranschaulichen, wie Personenkult entsteht und welche Formen er annehmen kann. "Nach der Lektüre dieses Buchs dürfte man einen geschärften Blick auf moderne Politikinszenierung werfen. Ist das Bohei, das um die Sakkos der Kanzlerin oder die berühmte Merkel-Raute gemacht wird, schon als Personenkult zu werten? Wird Merkel nicht, analog zu anderen 'Erziehern der Nation', verehrungsvoll Mutti genannt? Fest steht: Auch wenn ihr noch kein Denkmal errichtet wurde − die Kanzlerin regiert, als wäre sie in Beton gegossen" (wdr5.de)
Harro ile Libertas: Bir aşk ve direniş hikayesi
Harro und Libertas Schulze-Boysen waren während der NS-Zeit der Mittelpunkt eines Widerstandsnetzwerkes, dem Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft und Weltanschauungen angehörten. Ihre Ehe hielt nur sechs Jahre. Beide wurden im Dezember 1942 von den Nazis hingerichtet. Rezension (ekz): Libertas und Harro Schulze-Boysen waren ein ungewöhnliches Paar und der Mittelpunkt eines Netzwerkes von Freundeskreisen, der sogenannten Roten Kapelle, die Widerstand gegen die Nazis leisteten. Harro erkannte, nachdem er bereits im April 1933 verhaftet und misshandelt worden war, dass er als Nazigegner nicht auffallen durfte. Nach einer Fliegerausbildung machte er, auch dank der guten Beziehung seiner Schwiegermutter zu Göring, Karriere im Reichsluftfahrtsministerium, wo er Zugang zu geheimen Informationen erhielt und weiterleitete. So warnte er vor dem bevorstehenden Überfall auf die Sowjetunion. 1942 flog die Gruppe auf; im Dezember wurden Libertas und Harro hingerichtet. Mit einem Quellen- und Literaturverzeichnis und Personenregister im Anhang. - In seinem 2., sehr detailreichen, gründlich recherchierten und spannend geschriebenen Sachbuch (vgl. "Der totale Rausch", 2015) erzählt der Schriftsteller Norman Ohler die Geschichte einer Widerstandsgruppe, die von den Nazis als kommunistisch diffamiert und in der Bundesrepublik lange nicht gewürdigt wurde. (2)