Der Bundesnachrichtendienst und der "Prager Frühling" 1968
In: Mitteilungen der Forschungs- und Arbeitsgruppe "Geschichte des BND" 9
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In: Mitteilungen der Forschungs- und Arbeitsgruppe "Geschichte des BND" 9
In: Working paper series b/orders in motion Nr. 10
Seit einigen Jahren wird die Idee diskutiert, in Frankfurt (Oder) eine grenz überschreitende deutsch-polnische Einrichtung zu schaffen, die sich mit der Geschichte von Flucht und Vertreibung aus den östlich von Oder und Neiße gelegenen Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg im Rahmen einer übergreifenden Regionalgeschichte auseinandersetzt. Der vorliegende Artikel erläutert den historischen Hintergrund und die besonderen regionalen Voraussetzungen, die die Konzeption einer solchen Institution bestimmen könnten: Es werden die organisatorische Geschichte der Landsmannschaft der Brandenburger und der Stiftung Brandenburg sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen skizziert, die das Projekt ermöglichen könnten. Im Anschluss wird an einem Beispiel ein multiperspektivischer Blick auf die Region und auf die Ereignisse des Jahres 1945 geworfen und damit eine europäische Perspektive vorgezeichnet.
Tom siódmy "Historii Prus" Gottfryda Lengnicha (do s. 336), w którym opisuje on panowanie króla Jana Kazimierza (1648–1668). Lengnich był zdania, że za konflikt z Kozakami odpowiedzialna była Polska. Za klęskę polskiej dyplomacji uznał dopuszcznie do otwartego konfliktu ze Szwecją i poświęca potopowi szwedzkiemu (1655-1660) sporo miejsca. Kronikarz z dumą opisuje gotowość zbrojną prowincji pruskiej, a zwłaszcza Gdańska, do wojny w przeciwieństwie (jego zdaniem) do innych terytoriów Polski. Lengnich zarzucał Polakom, że ich szczególną cechą był fakt, że w przeciwieństwie do innych narodów prowadzą częste konflikty zbrojne na własnym terytorium. Podkreśla także wierność Gdańska wobec Korony. Po s. 336 następuje dział "Documenta", w którym zamieszczono treść najważniejszych dokumentów z okresu panowania Jana Kazimierza oraz indeks (po s. 169).
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10778631-9
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Polon. 38 g
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ISSN: 2657-4020
In: Quellen und Darstellungen zur hansischen Geschichte Neua Folge, Band 62
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Die Bürger von Treptow an der Rega betrieben seit dem Mittelalter Seehandel. Die beiden Ostseehäfen der Stadt fanden in der wissenschaftlichen Literatur jedoch bisher kaum Beachtung, zumal nur wenige Quellen erhalten sind. Diese Lücke kann mit der vorliegenden Edition jetzt zum Teil geschlossen werden. Das Hafenbuch aus dem 16. Jahrhundert umfasst ein Einnahmenbuch, in dem vor allem Rentenkreditgeschäfte sowie Pachtzahlungen, aber auch Einnahmen aus verschiedenen Zöllen und Vermächtnissen verzeichnet wurden, und ein Ausgabenbuch, das die Bauarbeiten im neuen Hafen und eine Aufstellung der dabei anfallenden Kosten dokumentiert. Es stellt darüber hinaus eine umfangreiche Quelle zur Personen-, Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte dar und bietet Einblicke in die Reformationsgeschichte Pommerns.
Diese Bestandsaufnahme der KZ-Gedenkstättenlandschaft in Österreich und Polen thematisiert die Geschichte, die gegenwärtige Situation und die Zukunftsperspektiven dieser Orte. Hintergrund ist die Herausforderung, vor der diese Gedenkstätten heute stehen: Die Erfahrung des Zweiten Weltkriegs und des Nazi-Regimes rückt zunehmend in die Ferne, die Generation der Zeitzeugen ist kaum noch präsent. Für die Vermittlung der Verbrechen des Nationalsozialismus gewinnen daher die Orte, die Zeugnis davon ablegen, eine immer größere Bedeutung. Es sind aber neue Fragen an die Geschichte und neue Erinnerungsbedürfnisse, mit denen Gedenkstätten heute konfrontiert sind. Dem trägt die Neugestaltung von Museen und Ausstellungen, die derzeit etwa in Auschwitz, Majdanek, Stutthof und Mauthausen durchgeführt oder geplant werden, Rechnung. Die vergleichende Perspektive auf KZ-Gedenkstätten in Polen und Österreich ermöglicht neue Einblicke in die dynamischen Transformationsprozesse der historischen Orte der NS-Verfolgungs- und Vernichtungspolitik
In: Interdisciplinary Polish Studies volume 10
Die Untersuchung ist der Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen im industriellen Wohnungsbauwesen der 1970er Jahre gewidmet. Am Beispiel der polnischen Wohnungsbauserie W-70 ("Warszawa 1970") und der DDR-eigenen WBS 70 werden gelungene und erfolglose Seiten dieser Kooperation zwischen den beiden sozialistischen Staaten beleuchtet. Die Analyse umfasst Strukturen, Kontakte und Handlungsspielräume auf ministerialer, institutioneller und individueller Ebene. Gab es gegenseitige Einflussnahme? Welche Rolle spielte der Westen? Jenseits aller stereotypen Vorstellungen von eindimensionalen Entscheidungsprozessen in staatssozialistischen Systemen wird eine Geschichte des europäischen Ideentransfers und der Wissenszirkulation der Nachkriegsmoderne erzählt.
In: Eckert Band 140
In: V&R Academic
In: Eckert Band 140
Marcin Wiatr leistet einen Beitrag zur Rekonstruktion, aber auch zur Versachlichung und Weiterentwicklung des seit 1989 in Polen geführten bildungspolitischen Diskurses über die Aufarbeitung und Aneignung des deutschen Kulturerbes. Im Zentrum des Projektes steht »Oberschlesien« – einerseits als Gegenstand einer erinnerungspolitischen Untersuchung, andererseits als Schauplatz virulenter bildungspolitischer Entwicklungen, die symbolisch in das erstmalig erscheinende Geschichtsbuch zur Regionalkunde Oberschlesiens einfließen. Ziel der Studie ist, der bildungspolitischen Debatte in Polen wie Deutschland eine verlässliche Basis zu geben, um (auch) deutsches Kulturerbe als Europäisierungsmoment der oberschlesischen Geschichte zu begreifen. Weiter will sie andeuten, wie Oberschlesien als ein multikulturell geprägter Erinnerungsort im Unterricht erfolgreich vermittelt werden kann.
Die österreichische Sicherheits- und Verteidigungspolitik evolvierte am Anfang des 21. Jh. ähnlich wie in den anderen EU-Staaten unter dem Einfluß neuer Bedrohungen und Herasausforderungen, wie auch der Weiterentwicklung und Vertiefung Gemeinsamer Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU. Diese Entwicklung bezeugen die sog. "Weißbücher", aus den Jahren 2004, 2006, 2006 und 2010, die im Beitrag analysiert wurden. In den einzelnen Weißbücher wurden die diversen Aspekte der Sicherheit mit Bezug auf österreichische Neutralität besprochen, wie auch die in dieser Zeitspanne vorgenommenen Reformen des Bundesheeres detailliert dargestellt. Die Verfasserin berücksichtigt das sich verändernde politische Umfeld dieser Entwicklung (Koalition SPÖ/FPÖ in den Jahren 2000 –2007 und spätere Meinungsverschiedenheiten der SPÖ/ÖVP-Regierungen 2008–2013 bis zur ersten in der Geschichte Österreichs Volksbefragung über die Wehrpflicht im Januar 2013). Es wurde auch die noch nicht geltende neue Sicherheitsstrategie aus dem Jahre 2011 erwähnt, welche eine entscheidenden Absage der lange diskutierten NATO-Annährung, bzw. Beitritt bedeutete. Ferner wurde auch die Stellung Österreichs zur Beistandshilfeklausel im Lissabon Vertrag thematisiert. In den Schlußfolgerungen wird betont, daß inzwischen eine Kluft zwischen den Engagement und Aspiration Österreichs als einen europäischen und globalen Akteur im Bereich der Konfliktverhütung und Friedensmissionen, und den Probleme mit der Bundesheerreform zu entstehen scheint. ; Udostępnienie publikacji Wydawnictwa Uniwersytetu Łódzkiego finansowane w ramach projektu "Doskonałość naukowa kluczem do doskonałości kształcenia". Projekt realizowany jest ze środków Europejskiego Funduszu Społecznego w ramach Programu Operacyjnego Wiedza Edukacja Rozwój; nr umowy: POWER.03.05.00-00-Z092/17-00.
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In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 41, Heft 1, S. 151-154
In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 41, Heft 5, S. 935-940
hrsg. von Peter Haslinger . ; Inhaltstext ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2008.3703
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Inhaltsangabe: Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen deutsche und polnische feministische Linguistinnen. Die Arbeit besteht aus 5 Kapiteln: die ersten vier bilden den theoretischen Teil, im fünften Kapitel wird die Analyse der Personenbezeichnungen in ausgewählten rechtlichen Texten durchgeführt. Im 1. Kapitel wird die Entstehung und Entwicklung der feministischen Linguistik in Deutschland besprochen. Es wird also die Geschichte der Frauenbewegung seit den 70er Jahren bis in die Gegenwart dargestellt sowie die damit zusammenhängenden Untersuchungsgebiete: sprachliche Ungleichbehandlung und Sprachverhalten von Frauen und Männer. Außerdem werden hier die Ansätze der feministischen Sprachkritik in Polen berücksichtigt. Die Darstellung der Bereiche sprachlicher Diskriminierung von Frauen im Deutschen und Polnischen widmet sich das Kapitel 2. Diese Bereiche werden nach Thesen der feministischen Linguistinnen besprochen und sie betreffen Grammatik, Wortbildung und Lexik. Es werden solche Fragen aus der Perspektive der feministischen Linguistik behandelt: Welche Bezeichnungen gibt es für Frauen? Werden Frauen auch genannt, wenn von ihnen die Rede ist oder wenn man über sie spricht? Haben Frauen dieselben Chancen wie Männer, ´gemeint´ zu sein? Gibt es dafür Indizien im System einer Sprache, dass Frauen gemeint oder nicht gemeint sind? Zusammenfassend werden die Bereiche aus kontrastiver Sicht Deutsch-Polnisch analysiert, und zwar mit dem Ziel, Unterschiede und Ähnlichkeiten zu markieren. Zu diesem Kapitel gehört auch ein umfangreicher Exkurs über ?Therapievorschläge? der deutschen feministischen Linguistinnen und über postulierte Veränderungen im Polnischen. Gegenstand des Kapitels 3 ist die Darstellung der Möglichkeiten des deutschen und polnischen Sprachsystems im Bereich der Frauenbezeichnungen. Es wird hier auf Wortbildungsmittel der beiden Sprachen eingegangen, die zur Ableitung von femininen Personenbezeichnungen dienen. Im Kapitel 4 werden Stimmen von deutschen und polnischen Linguisten zu Thesen der feministischen Linguistik präsentiert. Es werden hier vor allem Argumente von Gegnern der feministischen Linguistinnen und auch die Art und Weise, auf die sie an dieses Problem herangehen, dargestellt. Den zweiten Teil dieses Kapitels bilden meine Überlegungen zur feministischen Sprachkritik. Das Ziel des analytischen Kapitels ist es, die Thematisierung der Frauen in ausgewählten juristischen Dokumenten zu untersuchen. Es wird gefragt, welche Bezeichnungen für Frauen benutzt werden, und wie auf Frauen Bezug genommen wird. Hierbei werden juristische Dokumente der Analyse unterzogen, weil feministische Linguistinnen gegenüber der Verwendung der Personenbezeichnungen in der Rechtssprache besondere Bedenken äußern. Der Gegenstand der Analyse bilden deutsche und polnische Listen der staatlich anerkannten (Ausbildungs)berufe und ausgewählte Arbeitsverträge, also Dokumente, in denen ziemlich viele Personenbezeichnungen zum Einsatz kommen.
In: International Letters of Social and Humanistic Sciences, Heft 6, S. 75-85
The turn of the V and VI century AD was an important period in the history of the Roman Empire fleet. The Mediterranean Sea once again became, a body of water full of competitive fleets, threatening the remnants of the Western Roman Empire and the provinces of Byzantium. On the emperors of the East, in Constantinople, fell to conserve the heritage of Rome, and the conduct of maritime policy in the Mediterranean. They had to contend with the fleets of Vandals, Goths, who quickly discovered the benefits of having their own naval forces, which helped them to master most of the islands in the western Mediterranean. Only Justinian I broke the losing streak of the Roman fleet, going on the offensive on the sea, in his attempt to reconstruct the old empire. It was a very long process that ended successfully.