The 10th volume of the International Yearbook of German Idealism attends to the issue of "History". The contributions examine from different perspectives the various roles of history, historiography, philosophy of history and philosophical historiography in German Idealism and analyze their impact in the 19th and 20th century
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Während der erste Band von »Kultur - Geschichte - Behinderung« die kulturwissenschaftliche Historisierung von Behinderung thematisiert, liegt der Schwerpunkt des zweiten Bandes auf bildungstheoretischen und didaktischen Perspektiven: An der Schnittstelle von Geschichtsdidaktik, Erziehungswissenschaft und Disability Studies fragen die Autor_innen nach Möglichkeiten der Vermittlung und Aneignung von Geschichte. Im Zentrum stehen dabei Menschen mit Benachteiligungen und Behinderungen und u. a. historische Bildungsangebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten: Wie müssen sich aktuelle fachwissenschaftliche und fachdidaktische Modelle der Geschichte verändern, um inklusiven Ansprüchen gerecht zu werden? Kann auf einem sehr basalen Niveau noch historisch gelernt werden? Mit welchen curricularen Konsequenzen ist die Berücksichtigung der Perspektive der Disability Studies im Geschichtsunterricht verbunden? Wie können Konzepte einer Geschichtsvermittlung aussehen, die konsequent die aktuellen, gesellschaftlichen Heterogenitäts- und Alteritätserfahrungen berücksichtigen? Und was bedeutet es überhaupt, sich Kultur und Geschichte eigensinnig anzueignen?
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Hauptbeschreibung Seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 ist der "Kapitalismus" wieder in der Kritik. Bis dahin schien er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und damit der "Systemalternative" gleichsam das letzte Wort der Geschichte und allen anderen Wirtschaftsformen überlegen zu sein. Doch die Verwerfungen der Finanzkrise mit ihren unabsehbaren Folgen werfen die scheinbar obsolet gewordene Frage nach den Leistungen und Lasten, den Widersprüchen und Entwicklungspotentialen des "Kapitalismus" wieder neu auf. Jürgen Kocka, auch international einer der führenden Experten für da.
Weitere Angaben Verfasser: Das Minerva Institut für deutsche Geschichte der Universität Tel Aviv Zu den zentralen Aufgabenstellungen des 1971 gegründeten Instituts gehören die Forschung und Lehre im Bereich von Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Raumes und die Förderung des internationalen wissenschaftlichen Austauschs, insbesondere auch zwischen Israel und Deutschland. Die seit 1978 im Bleicher Verlag erschienenen Publikationen des Tel Aviver Instituts für deutsche Geschichte sind seit 2002 über den Wallstein Verlag zu beziehen
HauptbeschreibungDie Geschichte der Sexualwissenschaft beginnt mit dem Italiener Mantegazza, der über die Physiologie der Liebe schrieb. Der Arzt Magnus Hirschfeld, der 1919 das Institut für Sexualwissenschaft gründete, warb um Toleranz für Homosexuelle, die Frauenrechtlerin Helene Stöcker engagierte sich für Freie Liebe, Sigmund Freud entwickelte die Triebtheorie. Sie alle wurden 1933 mundtot gemacht. Selber Zeitzeuge, schildert Volkmar Sigusch auch die Entwicklung seit den 1950er-Jahren in Deutschland und den USA (Alfred C. Kinsey). Die Erforschung der Lüste, so zeigt sich, hatte stets das.
Der »spatial turn« in der deutschen Geschichte. Die deutsche Geschichtsschreibung hat in den letzten Jahrzehnten einen spezifischen »spatial turn« erfahren. Insbesondere haben Historikerinnen und Historiker dabei die Funktion von Rassenideologie und (»Lebens«-)Raum im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg analysiert. Später geriet auch die Nachkriegszeit in den Fokus, in der auch die Ideologien und Logiken des Kalten Kriegs in den Blick rückten. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes vereinen die Themen Raum, Ort, Grenzen, Landschaften, Territorialisierung, Umweltgeschichte und Stadtgeschichte. So arbeiten sie heraus, wie die verschiedenen Weltanschauungen und Ideen in der Moderne Deutschland geformt und umgeformt haben. Aus dem Inhalt: Ulrike Jureit: Blonde Provinzen. Eine Kontroverse um Großräume, Ordnungsdenken und Lebensraumideologie Andrea Rottmann: Gefährdete Geselligkeit. Queere Kneipen in West-Berlin zwischen Überschwang, Überwachung und Überfall, 1945-1970 Sarah Wobick-Segev: Between Homes and Heimat: The spatial worlds of the staff and students at the Herrlingen Landschulheim, 1934-1939
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