"Beruf und Berufung": die evangelische Geistlichkeit und Konfessionsbildung in den Herzogtümern Pommern, 1560-1618
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 246
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In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 246
Diese Bestandsaufnahme der KZ-Gedenkstättenlandschaft in Österreich und Polen thematisiert die Geschichte, die gegenwärtige Situation und die Zukunftsperspektiven dieser Orte. Hintergrund ist die Herausforderung, vor der diese Gedenkstätten heute stehen: Die Erfahrung des Zweiten Weltkriegs und des Nazi-Regimes rückt zunehmend in die Ferne, die Generation der Zeitzeugen ist kaum noch präsent. Für die Vermittlung der Verbrechen des Nationalsozialismus gewinnen daher die Orte, die Zeugnis davon ablegen, eine immer größere Bedeutung. Es sind aber neue Fragen an die Geschichte und neue Erinnerungsbedürfnisse, mit denen Gedenkstätten heute konfrontiert sind. Dem trägt die Neugestaltung von Museen und Ausstellungen, die derzeit etwa in Auschwitz, Majdanek, Stutthof und Mauthausen durchgeführt oder geplant werden, Rechnung. Die vergleichende Perspektive auf KZ-Gedenkstätten in Polen und Österreich ermöglicht neue Einblicke in die dynamischen Transformationsprozesse der historischen Orte der NS-Verfolgungs- und Vernichtungspolitik
In: Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im Östlichen Europa 21
In: Quellen und Studien zur Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim 9
Oberreuter, H.: Chancen der Kooperation in schwieriger Nachbarschaft. - S. 13-22 Ruchniewicz, K.: Geschichte und Zukunft: das deutsch-polnische Verhältnis zu Beginn des 21. Jahrhunderts. - S. 23-34 Steinke, C.: Eine Entdeckungsreise im 21. Jahrhundert : viva Polonia! - S. 35-40 Papciak, K. F.: Zwei Päpste, zwei Kirchen? Kirche und Gesellschaft in Polen und Deutschland. - S. 43-46 Nowowski, Z.: Zwei Päpste, zwei Kirchen? Kirche und Gesellschaft in Polen und Deutschland. - S. 47-56 Trzeszczkowska, D.: Zwei Vergangenheiten, eine Zukunft : Geschichte, Identität und die Interessen Polens und Deutschlands bei der Gestaltung ihrer zukünftigen Beziehungen. - S. 59-62 Koch, J.: Innovationsförderung: europäische Vorbilder und polnische Realitäten. - S. 65-70 Morawski, I.: Die Zukunft der deutschen Investitionen in Polen im Kontext der Finanzkrise. - S. 71-78 Matwijów, A.: Die Situation der Unternehmen in Deutschland und Polen. - S. 79-84 Keller, E.: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: wirtschaftliche und kulturelle Aspekte bei Standortverschiebungen. - S. 85-88 Węc, J. J.: Die Europäische Union aus der deutschen und polnischen Perspektive. - S. 91-100 [ ... ] Cichocki, M.: Die aktuellen Voraussetzungen der deutschen und polnischen Politik. - S. 109-116 Mazurek, A.: Die Krise ist da - was nun ...? - S. 117-122
World Affairs Online
In: Gdańskie studia z dziejów nowożytnych = Danziger Studien zur Geschichte der Neuzeit 1
In: Źrodła archeologiczne do dziejów Pucka
In: Archäologische Quellenzur geschichte Pucks
In: Interdisciplinary Polish Studies volume 10
Die Untersuchung ist der Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen im industriellen Wohnungsbauwesen der 1970er Jahre gewidmet. Am Beispiel der polnischen Wohnungsbauserie W-70 ("Warszawa 1970") und der DDR-eigenen WBS 70 werden gelungene und erfolglose Seiten dieser Kooperation zwischen den beiden sozialistischen Staaten beleuchtet. Die Analyse umfasst Strukturen, Kontakte und Handlungsspielräume auf ministerialer, institutioneller und individueller Ebene. Gab es gegenseitige Einflussnahme? Welche Rolle spielte der Westen? Jenseits aller stereotypen Vorstellungen von eindimensionalen Entscheidungsprozessen in staatssozialistischen Systemen wird eine Geschichte des europäischen Ideentransfers und der Wissenszirkulation der Nachkriegsmoderne erzählt.
Fałków, 1941. Der junge Pole Walerian wird zur Zwangsarbeit nach Bremen verschleppt. Auf dem Hof bleibt er nur 10 Tage, hat Sprachprobleme, bekommt Heimweh. Plötzlich brennt die Scheune. Die Bäuerin lässt ihn von der Gestapo abholen. Er wird ins KZ Neuengamme gebracht. An ihm soll ein Exempel statuiert werden. Seit 2018 beschäftigt sich Stefan Weger mit dieser Geschichte, die auf tragische Weise mit seiner eigenen Familiengeschichte verknüpft ist. Er begibt sich auf eine fotografische Spurensuche nach neuen Antworten auf die Frage nach Schuld und Verantwortung im Nationalsozialismus. Er sammelt historisches Material, sowohl aus staatlichen als auch privaten Archiven und fotografiert großformatig an Originalschaupätzen. Es entsteht ein dichtes, ergreifendes Werk, dass bei den Betrachter*innen ein Gefühl des Unwohlseins auslöst.
In: Quellen und Studien Bd. 16
Oberschlesien und das Ruhrgebiet weisen viele Gemeinsamkeiten auf. Kohle und Stahl prägten beide Regionen: Zechen und Hochöfen dominieren Arbeiterkolonien und gründerzeitliche Geschäftsviertel. Repräsentative Verwaltungsbauten, Villen und Kirchen zeugen vom Ehrgeiz, die gängigen Vorurteile zu - widerlegen, dass Industriegebiete von vornherein unwirtlich und hässlich wären. Fotos und Ansichtskarten dokumentieren Bauten und Anlagen, wie sie für mitteleuropäische Montanreviere typisch sind. Dabei wird deutlich, dass die parallele Entwicklung der Schwerindustrie um 1900 im Westen und Osten des Deutschen Kaiserreichs in einer vergleichbaren Architektursprache ihren Niederschlag fand. Die bauliche Überlieferung wird auch in ihrem historischen Zeugniswert interpretiert. Schauplatz von polnischdeutscher Geschichte war dabei nicht nur Oberschlesien. Auch im Ruhrgebiet lebten um 1900 ungefähr 450.000 "Ruhrpolen" mit polnischer Muttersprache
In: Eckert Band 140
In: V&R Academic
In: Eckert Band 140
Marcin Wiatr leistet einen Beitrag zur Rekonstruktion, aber auch zur Versachlichung und Weiterentwicklung des seit 1989 in Polen geführten bildungspolitischen Diskurses über die Aufarbeitung und Aneignung des deutschen Kulturerbes. Im Zentrum des Projektes steht »Oberschlesien« – einerseits als Gegenstand einer erinnerungspolitischen Untersuchung, andererseits als Schauplatz virulenter bildungspolitischer Entwicklungen, die symbolisch in das erstmalig erscheinende Geschichtsbuch zur Regionalkunde Oberschlesiens einfließen. Ziel der Studie ist, der bildungspolitischen Debatte in Polen wie Deutschland eine verlässliche Basis zu geben, um (auch) deutsches Kulturerbe als Europäisierungsmoment der oberschlesischen Geschichte zu begreifen. Weiter will sie andeuten, wie Oberschlesien als ein multikulturell geprägter Erinnerungsort im Unterricht erfolgreich vermittelt werden kann.
Die Freireligiöse Gemeinde Breslau und ihre Geschichte / Jochen Enders -- Wer war Johannes Ronge? / Renate Bauer -- Weltanschauung und Philosophie bei Johannes Ronge (1813-1887) / Peter Jäckel -- Nees von Esenbeck, Prof. Dr. Christian Gottfried Daniel (1776-1858) / Eckhart Pilick -- Emanzipiert euch! : die freireligiöse Bewegung und ihr Einsatz für Frauen und ihre Rechte / Renate Bauer -- Human erziehen : das neue Menschenbild der freireliogiösen Bewegung / Renate Bauer -- Kontake zwischen Polen und Breslaus religiösen end Freidenkern / Jochen Enders -- Dr. Theodor Hofferichter (1815-1886) / Pia Oberacker -- Gustav Tschirn (1865-1931) / Heinrich Keipp -- Die freireligiöse Bewegung nach 1945 : ein Ausblick / Renate Bauer -- Freidenker in Breslau nach 1945 / Jacek Tabisz
In: Zielona Góra - Chociebuż : dzieje miast i regionów = Cottbus - Grünberg : Geschichte der Städte und Regionen 2
In: Westostpassagen, 1
Der vielzitierte europäische Brückenschlag zwischen den Kulturen setzt Brücken in den Köpfen voraus. Mit dem Beitritt Polens zur Europäischen Union 2004 wird die Polonistik im deutschsprachigen Bereich stärker gefordert, als dies im Rahmen der traditionellen Slawistik bisher der Fall sein konnte. Ist sie doch die Wissenschaftsdisziplin, in deren Kompetenzbereich das akademische Studium, und damit eng verbunden, die Forschung zur Sprache, Literatur und Kultur dieses Nachbarlandes in Geschichte und Gegenwart fällt. Der Band, mit dem die Reihe westostpassagen eröffnet wird, konzentriert sich in Außen- und Innenperspektive auf den Teilbereich Polnische Philologie. Die Beiträge deutscher, schweizerischer, aber auch polnischer Autorinnen und Autoren sondieren mit verschiedenen Schwerpunkten exemplarisch die vielfältigen Aufgaben des Faches, seine Entwicklungsperspektiven und Desiderata, nicht zuletzt auch angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen im Kontext aktueller Hochschulentwicklung.
World Affairs Online
In: Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im Östlichen Europa 19
In: Beiträge der ... Tagung des Arbeitskreises Deutscher und Polnischer Kunsthistoriker 7