Die Wiederkehr der Geschichte
In: Voprosy filosofii: naučno-teoretičeskij žurnal, Band 51, Heft 2, S. 152-153
ISSN: 0042-8744
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In: Voprosy filosofii: naučno-teoretičeskij žurnal, Band 51, Heft 2, S. 152-153
ISSN: 0042-8744
In: Voprosy filosofii: naučno-teoretičeskij žurnal, Band 47, Heft 12, S. 114-117
ISSN: 0042-8744
In: Italien in Geschichte und Gegenwart 13
In: Panorama-Forum: special'nyj vypusk, 19
Der Autor stellt sich in seiner Untersuchung die Aufgabe, die Erforschung der Geschichte der Tataren als eine selbständige wissenschaftliche Disziplin neu zu begründen. Zunächst werden, anknüpfend an den politischen Zerfall der Sowjetunion und die Neugründung der Russischen Föderation, grundlegende Prämissen der russischen und sowjetischen Geschichtsschreibung kritisch betrachtet. Insbesondere betont der Autor die Notwendigkeit, die Epoche der "Goldenen Horde" neu zu bewerten und die traditionelle Dichotomie Russen vs. Tataren zu hinterfragen. Dabei werden Anknüpfungspunkte und Übergänge zwischen Kulturen und Staatswesen der beiden Völker aufgezeigt. Eine auf das russische Volk zentrierte Sicht der geschichtlichen Entwicklung wird abgelehnt. Die Folgen der Proklamation der staatlichen Souveränität Tatarstans im Jahre 1990 für das nationale Selbstbewusstsein der Tataren und die Entwicklung einer selbständigen Geschichtswissenschaft werden betont. Der Autor untersucht im Folgenden einige grundlegende Prinzipien einer Geschichtswissenschaft der Tataren in ihren methodologischen Folgen, wie z. B. die Verbindung eines territorialgeschichtlichen mit einem exterritorialen Ansatz, die Berücksichtigung einer großen ethnischen Varianz, den Einfluss religiöser Prozesse auf die Geschichte, die Entwicklung der tatarischen Staatlichkeit als solcher und schließlich die allgemeine Grundlage der tatarischen Geschichte in der Entwicklung der turksprachigen Völker. Am Ende seiner Untersuchung stellt der Autor Hypothesen zur Rolle der tatarischen Kultur im Kontext der Weltgeschichte auf. (DÜI-Hmp)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 10, S. 68-72
ISSN: 2071-5358
In dem Beitrag werden die Geschichte und die grundlegenden Aufgaben und Funktionen des 1959 - unter anderem Namen - gegründeten Zentrums für Wirtschaftskonjunktur bei der Regierung der Rußländischen Föderation dargestellt. (BIOst- Mrk)
World Affairs Online
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 11-12, S. 16-20
ISSN: 0130-9625
Um den Zusammenhang von Demokratie und Patriotismus zu erörtern, hinterfragt der Vorsitzende der Partei "Vorwärts Rußland!" die Stärken Rußlands, die nicht nur im militärischen, sondern vor allem auch im kulturell-historischen Bereich liegen, und er weist die Ängste vor der Vereinnahmung des Landes durch die westliche Welt zurück. Daher ruft er, indem er sich auf die Geschichte des Landes bezieht, zur Besinnung auf die russischen Traditionen auf und beschwört die Einheit des russischen Staates, um dem Ausland gestärkt gegenübertreten zu können. (BIOst-Rgl)
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, Heft 11/1381, S. 17-26
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Der Autor zeigt wie sich aufgrund der historischen Erfahrung und der veränderten ökonomischen Bedingungen die ursprüngliche marxistische Auffassung vom Sozialismus als einer Vorstufe des Kommunismus als unhaltbar erwiesen hat und wie die im Zuge der Perestrojka neu erarbeitete Konzeption des Sozialismus als selbständige Form der postkapitalistischen Entwicklung nicht nur als Resultat der Geschichte der sowjetischen Gesellschaft seit 1917 erscheint, sondern bereits in den - wenn auch bisher unausgearbeiteten - Thesen Lenins vorausgenommen wird. (BIOst-Gsh)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 1, S. 161-172
ISSN: 1403-7068
Die im Jahre 1944 aus dem südlichen Georgien nach Zentralasien deportierten Mescheten erlebten nach den Progromen von 1989 in Usbekistan eine zweite Deportation in verschiedene Republiken der früheren UdSSR. Ihre Hoffnung, nach dem Zusammenbruch der UdSSR in ihre frühere georgische Heimat zurückkehren zu können, erfüllte sich bislang nicht, und so emigrierte ein Teil der Mescheten in die Türkei. Der Beitrag gibt einen ausführlichen Überblick über die Geschichte der Mescheten in Georgien und geht abschließend knapp auf die Entwicklung ab 1944 und ihre Bestrebungen um eine Rehabilitierung und Repatriierung ein. (BIOst-Mrk)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 10, S. 113-124
ISSN: 0042-8736
Die Frage der Befreiung vom Militärdienst gegen Zahlung einer bestimmten Abgabe wird in Rußland bereits seit längerem diskutiert und ist in der Geschichte westlicher Länder keine Neuerscheinung. Dementsprechend geben die Autoren zunächst einen ausführlichen themenbezogenen Rückblick über die vergangenenen Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte in der UdSSR, Frankreich, der Schweiz, Österreich-Ungarn, Preussen u.a. Die Frage ist ferner, wie praktikabel eine Militästeuer heutzutage ist und wo die Maßstäbe der Zahlung anzusetzen sind. So geht es hier also um die Steuerzahler, die Zahlungsweise, die Verwendung der Einnahmen und schließlich um die Methodik der Berechnung einer Militärsteuer. (BIOst-Rgl)
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Inhalt: 1. Geschichte qualitativen Denkens 2. Theorie qualitativen Denkens 3. Untersuchungspläne qualitativer Forschung (Einzelfallanalyse - Dokumentenanalyse - Handlungsforschung - Feldforschung - Das qualitative Experiment - Qualitative Evaluationsforschung) 4. Verfahren qualitativer Analyse (Erhebungsverfahren - Aufbereitungsverfahren - Auswertungsverfahren - Zusammenhang des Analyseinstrumentariums) 5. Computereinsatz in der qualitativen Sozialforschung 6. Gütekriterien qualitativer Forschung 7. Schlußbemerkung: Fallstricke qualitativer Forschung (PHF/übern.)
In: Central'naja Azija: nezavisimyj obščestvenno-političeskij žurnal, Heft 2, S. 34-37
ISSN: 1402-6627
Derzeit haben die Unterdrückung der Meinungsfreiheit sowie Kontrolle und Zensur der Massenmedien seit 1991 in Turkmenistan einen neuen Höhepunkt in der Geschichte des Landes seit Stalin erlangt. Der Autor führt als Fallbeispiel die Reaktionen der offiziellen Printmedien auf einen gegen den Präsidenten Nijazov gerichteten Beitrag aus der "Literaturnaja Gazeta" an, die von einem autoritären und diktatorischen Regime zeugen. Ferner besteht der Verdacht auf großflächige Telefon- und Korrespondenzüberwachung, die unter der Bevölkerung Mißtrauen und Angst hervorrufen. (BIOst-Rgl)
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