Russische und ukrainische Geschichte vom 16. - 18. Jahrhundert
In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte 58.2001
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In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte 58.2001
In: Tübinger archäologische Taschenbücher Bd. 3
In: Soviet and post-Soviet politics and society 19
In: Bausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte
In: Reihe A, Slavistische Forschungen N.F., 51
In: Sovremennye napravlenija v istoričeskoj nauke
In: Serija perevodov 2
In: Istoričeskaja kniga$bAletejja
In: Sovetskaja voennaja administracija v Germanii (1945 - 1949)
In: dokumenty, materialy, issledovanija
In: Kataloge des Österreichischen Museums für Volkskunde 82
In: Italien in Geschichte und Gegenwart 16
In: Italien in Geschichte und Gegenwart 13
In: Panorama-Forum: special'nyj vypusk, 19
Der Autor stellt sich in seiner Untersuchung die Aufgabe, die Erforschung der Geschichte der Tataren als eine selbständige wissenschaftliche Disziplin neu zu begründen. Zunächst werden, anknüpfend an den politischen Zerfall der Sowjetunion und die Neugründung der Russischen Föderation, grundlegende Prämissen der russischen und sowjetischen Geschichtsschreibung kritisch betrachtet. Insbesondere betont der Autor die Notwendigkeit, die Epoche der "Goldenen Horde" neu zu bewerten und die traditionelle Dichotomie Russen vs. Tataren zu hinterfragen. Dabei werden Anknüpfungspunkte und Übergänge zwischen Kulturen und Staatswesen der beiden Völker aufgezeigt. Eine auf das russische Volk zentrierte Sicht der geschichtlichen Entwicklung wird abgelehnt. Die Folgen der Proklamation der staatlichen Souveränität Tatarstans im Jahre 1990 für das nationale Selbstbewusstsein der Tataren und die Entwicklung einer selbständigen Geschichtswissenschaft werden betont. Der Autor untersucht im Folgenden einige grundlegende Prinzipien einer Geschichtswissenschaft der Tataren in ihren methodologischen Folgen, wie z. B. die Verbindung eines territorialgeschichtlichen mit einem exterritorialen Ansatz, die Berücksichtigung einer großen ethnischen Varianz, den Einfluss religiöser Prozesse auf die Geschichte, die Entwicklung der tatarischen Staatlichkeit als solcher und schließlich die allgemeine Grundlage der tatarischen Geschichte in der Entwicklung der turksprachigen Völker. Am Ende seiner Untersuchung stellt der Autor Hypothesen zur Rolle der tatarischen Kultur im Kontext der Weltgeschichte auf. (DÜI-Hmp)
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In: Regensburger Hefte zur Geschichte und Kultur im östlichen Europa 4
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 10, S. 68-72
ISSN: 2071-5358
In dem Beitrag werden die Geschichte und die grundlegenden Aufgaben und Funktionen des 1959 - unter anderem Namen - gegründeten Zentrums für Wirtschaftskonjunktur bei der Regierung der Rußländischen Föderation dargestellt. (BIOst- Mrk)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 1, S. 161-172
ISSN: 1403-7068
Die im Jahre 1944 aus dem südlichen Georgien nach Zentralasien deportierten Mescheten erlebten nach den Progromen von 1989 in Usbekistan eine zweite Deportation in verschiedene Republiken der früheren UdSSR. Ihre Hoffnung, nach dem Zusammenbruch der UdSSR in ihre frühere georgische Heimat zurückkehren zu können, erfüllte sich bislang nicht, und so emigrierte ein Teil der Mescheten in die Türkei. Der Beitrag gibt einen ausführlichen Überblick über die Geschichte der Mescheten in Georgien und geht abschließend knapp auf die Entwicklung ab 1944 und ihre Bestrebungen um eine Rehabilitierung und Repatriierung ein. (BIOst-Mrk)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 10, S. 113-124
ISSN: 0042-8736
Die Frage der Befreiung vom Militärdienst gegen Zahlung einer bestimmten Abgabe wird in Rußland bereits seit längerem diskutiert und ist in der Geschichte westlicher Länder keine Neuerscheinung. Dementsprechend geben die Autoren zunächst einen ausführlichen themenbezogenen Rückblick über die vergangenenen Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte in der UdSSR, Frankreich, der Schweiz, Österreich-Ungarn, Preussen u.a. Die Frage ist ferner, wie praktikabel eine Militästeuer heutzutage ist und wo die Maßstäbe der Zahlung anzusetzen sind. So geht es hier also um die Steuerzahler, die Zahlungsweise, die Verwendung der Einnahmen und schließlich um die Methodik der Berechnung einer Militärsteuer. (BIOst-Rgl)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 2, S. 69-71
ISSN: 0130-9625
Der Verfasser des Beitrags, Botschafter Ägyptens in Moskau, nimmt den 55. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Ägypten und der UdSSR (1943) zum Anlaß einer Gesamtbetrachtung der bilateralen Beziehungen in Geschichte und Gegenwart. Er erinnert an die zwei Moskaubesuche des äyptischen Staatspräsidenten Mubarak in den Jahren 1990 und 1997 und hebt insbesondere die während des letzten Besuchs im September 1997 erzielten Verhandlungsergebnisse im Hinblick auf die bilaterale Zusammenarbeit hervor. Der Autor geht in diesem Zusammenhang auch auf die gemeinsamen Friedensbemühungen beider Länder in der Krisenregion des Nahen Ostens ein. (BIOst-Mrk)
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