Russische und ukrainische Geschichte vom 16. - 18. Jahrhundert
In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte 58.2001
1987 Ergebnisse
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In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte 58.2001
In: Tübinger archäologische Taschenbücher Bd. 3
In: Soviet and post-Soviet politics and society 19
In: Bausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte
In: Reihe A, Slavistische Forschungen N.F., 51
In: Sovremennye napravlenija v istoričeskoj nauke
In: Serija perevodov 2
In: Istoričeskaja kniga$bAletejja
In: Kataloge des Österreichischen Museums für Volkskunde 82
In: Italien in Geschichte und Gegenwart 16
In: Regensburger Hefte zur Geschichte und Kultur im östlichen Europa 4
Der Zweite Weltkrieg nimmt in der kollektiven Erinnerung der Sowjetunion wie auch des heutigen Russland den wichtigsten Platz ein. Davon zeugt nicht zuletzt die Bezeichnung >Großer Vaterländischer Krieg<. In der Geschichte des Landes ist er Tiefpunkt - 27 Millionen Menschen wurden getötet, der Westen des Landes verwüstet - und Glanzpunkt zugleich: Die NS- Gewaltherrschaft wurde vor allem durch die Rote Armee zerschlagen. Dieser Sieg gelang unter der Diktatur Stalins und war in der Nachkriegszeit ein zentrales Element seines Führermythos. Die Erinnerung an den Krieg wurde zur Legitimierung der Parteiherrschaft nach innen und im Kalten Krieg nach außen genutzt. Im Buch wird die Entwicklung der verordneten Heroisierung in den vergangenen Jahrzehnten nachgezeichnet. Zugleich werden die verschiedenen Formen des Gedenkens thematisiert, Trauerrituale, informelle Veteranentreffen und kleine Erinnerungsstätten auf dem Lande vorgestellt
Neben umfangreichen Studien, die ihn als Theoretiker ausweisen, publizierte Nikolaj Bucharin, seit der Gründung der Kommunistischen Internationale Mitglied des Exekutivkomitees, Chefredakteur der "Prawda", der Regierungszeitung "Iswestija" und Mitglied der Kommunistischen Akademie und der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, regelmäßig in der Tagespresse. In der Sowjetunion und im Ausland hatte er als streitbarer und origineller Publizist einen Namen. Er wandte sich Fragen der Imperialismus-, Revolutions- und Staatstheorie, der Politischen Ökonomie des Sozialismus, der Philosophie, der Kultur- und Ideologietheorie zu. Nach seiner Ausschaltung aus dem politischen Leben der UdSSR im Jahre 1929 erschienen seine Artikel und Bücher nicht mehr regelmäßig, denn er galt als "Renegat und Abweichler". Dem Gefangenen des Parteiapparates war es bis zu seiner Verhaftung 1937 noch gestattet, auf dem Gebiet der Wissenschaftstheorie und -organisation zu arbeiten und sein Land auf Kongressen in Paris und London zu vertreten. Während der "Untersuchungshaft" im Inneren Gefängnis der Lubjanka verfaßte Bucharin, einer der Hauptangeklagten im 3. Moskauer Schauprozeß 1938 einen autobiographischen Roman, eine Abhandlung über den "Sozialismus und seine Kultur" und die "Philosophischen Arabesken". Das hier bibliographierte Lebenswerk umfaßt ca. 3.500 Titel und wird unter Einbeziehung des Bucharin-Fonds aus dem Russischen Staatsarchiv für Sozialpolitische Geschichte (RGASPI) nach Artikeln, monographischen Arbeiten sowie Bucharins Korrespondenz erstmals vollständig erschlossen. Zusätzlich sind mehr als 400 Hinweise auf Werkausgaben sowie Publikationen über Leben und Werk von Bucharin aus den Jahren 1988-2004 dokumentiert
In: Vojna i my
In: voennoe delo glazami graždanina
In: Sovetskaja voennaja administracija v Germanii (1945 - 1949)
In: dokumenty, materialy, issledovanija
In: Novejšaja russkaja istorija
In: Issledovanija i dokumenty 2