Serbien - Identitätskrise als Kontinuum: äußere und innere Wandlungen in Literatur, Sprache und Geschichte
In: Schriftenreihe des Zentrums Osteuropa, Bd. 2
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In: Schriftenreihe des Zentrums Osteuropa, Bd. 2
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In: Časopis za suvremenu povijest: Journal of contemporary history, Band 26, Heft 1, S. 169-171
ISSN: 0590-9597
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In: Politička misao, Band 32, Heft 1, S. 213-216
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In: Časopis za suvremenu povijest: Journal of contemporary history, Band 29, Heft 1, S. 207-209
ISSN: 0590-9597
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In: Časopis za suvremenu povijest: Journal of contemporary history, Band 26, Heft 3, S. 531-533
ISSN: 0590-9597
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In: Časopis za suvremenu povijest: Journal of contemporary history, Band 25, Heft 2-3, S. 336-339
ISSN: 0590-9597
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Das Buch besteht aus Kurzdarstellungen der Geschichte und des gegenwärtigen Standes der kroatischen Pfarrgemeinden und Klöster, die von den Franziskanern der Provinz Silbernes Bosnien seelsorglich betreut bzw. unterhalten werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf einer Beschreibung der Ereignisse in der Kriegszeit seit 1992. Gebietsmäßig wird hierbei ganz Bosnien in seinen mehrheitlich kroatischen Gemeinden erfaßt (Sarajevo, Visoko, Fojnica, Livno, Kresevo, Olovo, Jajce, Tuzla, Rama, Plehan, Kraljeva Sutjeska, Guca Gora, u.a., sowie auch in Serbien Belgrad). Von diesen 70 Vorkriegspfarreien befanden sich Ende 1993 26 unter serbischer Herrschaft und 17 unter muslimischer Kontrolle. Die Artikel enthalten konkrete Angaben über das Leben der Kroaten unter den Bedingungen der serbischen und muslimischen Kriegshandlungen, über Kriegstote, Kriegsverbrechen, ethnische Säuberungen, Vertreibungen und Fluchtbewegungen, Zerstörungen und Plünderungen. (SOI-Abr)
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Als Einleitung gibt das Buch einen Überblick über die politische Geschichte der Kroaten und von deren Staatlichkeit, beginnend mit dem Jahr ihrer Taufe in die Römisch-Katholische Kirche (641), über die zwei Jugoslavien (1918-1941; 1945-1990), bis zum Jahr der Gründung eines eigenstaatlichen Parlaments am 30.05.1990. Dieser Teil ist mit reichlichem Kartenmaterial ausgestattet. Der Hauptteil behandelt die inneren kulturell-politischen und gesellschaftlichen Probleme der Kroaten im jetzigen Nationalstaat, die zu einem erheblichen Teil als Auswirkungen ehemaliger und derzeitiger geistig-kultureller und politischer Konfliktkonstellationen in Jugoslavien bzw. Kroatien verstanden werden. Hierbei gilt das Augenmerk insbesondere der Ideologie des Serbentums mit der großserbischen Expansions- und Hegemoniepolitik sowie dem jetzigen Krieg, dem für den Bestand des kroatischen Staates entscheidende Auswirkungen zugesprochen werden. Der Hauptteil endet zeitlich mit der Anerkennung der Republik Kroatien durch die europäischen Staaten am 15.01.1992. Der Autor, ein kroatischer Franziskaner-Pater, basiert sein Buch auch auf eine reiche Erfahrung aus der Seelsorge für kroatische Kriegsteilnehmer, Verwundete und Flüchtlinge. (SOI-Abr)
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Katalog einer Ausstellung zu den pakistanischen Stammesgebieten. Peshawar, Peshawar Museum, 27 November - 12 Dezember 2021. Pakistan zählt zu den ältesten Partnerländern des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Asien. Bereits im Jahr 1961 wurden erste gemeinsame Projekte ins Leben gerufen. Entwicklungsinitiativen wurden über die vergangenen sechs Jahrzehnte hinweg immer wieder an neue Herausforderungen und sich verändernde soziale, wirtschaftliche wie auch ökologische Rahmenbedingungen angepasst. Ein Beispiel für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Pakistan ist das FATA-Entwicklungsprogramm, das die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit im Auftrag des BMZ und kofinanziert durch die Europäische Union in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten des Landes umsetzt. Hier arbeitet die GIZ seit 2009 eng mit ihren lokalen Partnerinnen und Partnern an der Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung in den Stammesgebieten entlang der gebirgigen Grenze zu Afghanistan. In dieser heute "Merged Areas" genannten Region liegt ein besonderes Augenmerk auf der Verbesserung staatlicher Dienstleistungen in den Sektoren Bildung und Gesundheit sowie auf der Reintegration von Binnenvertriebenen. Durch die Förderung von Bürgerbeteiligung und Selbstverwaltung, wie auch eines staatlich-zivilgesellschaftlichen Dialogs zur Entwicklungsplanung, unterstützt das Programm die politische und administrative Integration der bis 2018 weitgehend autonomen und von zahlreichen Konflikten geprägten Stammesdistrikte in die Provinz Khyber Pakhtunkhwa. Die Region ist historisch und politisch bedeutsam. Mit dem Khyber-Pass liegt sie an der Schnittstelle zwischen West- und Südasien, was die einzigartige Kultur der Stammesgebiete bis heute prägt. Das Buch gibt nicht nur tiefe Einblicke in die Geschichte, Politik und in die reichen Traditionen der Menschen in dieser unruhigen Grenzregion, es legt auch ein beredtes Zeugnis über die facettenreiche Entwicklungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Pakistan ab.