Lectures du régime mixte: IIIème table ronde RELHIP (CerHiip, CLHD, CERPO, CTHDIP, CEIR, CERAPSE), Faculté du Droit de l'Université Jean Moulin - Lyon III (12 - 13 décembre 2008)
In: Collection d'histoire des institutions et des idées politiques 36
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In: Collection d'histoire des institutions et des idées politiques 36
In: Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft 147
My book deals for the first time comprehensively with the techniques (and methodologies) of socio-cultural research in pre-modern societies. Contrary to prevailing opinion, it holds that some form of empirical research in these domains must have been present in all human groups, and every type of society, otherwise they would not have been able to adapt to other groups and to their own Internal changes. I distinguish between three basic research techniques: (1) travel, (2) the survey, and (3) the collection and interpretation of material objects..
Chapters I-III follow the development of these techniques from primitive societies via the early civilizations (exemplified by the Ancient near East, Egypt, Israel and the Greco-Roman world) and the Middle Ages to Early Modern Western Society. The mainstay of the book is the period from late humanism to the "scientific revolution" (circa 1570-1660),when all the techniques were refined and two of them (travel and collecting) were methodized. In that period also the age-old barriers against the accumulation of the research results and thus the development of socio-cultural sciences, namely secrecy and topicality, began to break down. I hold that all this contributed decisively to the hegemony of the west over all other World civilizations.
Chapters IV-VIII deal with some special problems of the following period from the "scientific revolution" to the onset of Modernity (circa 1660-1800). They are closely interconnected and add some significant and lively details to the generalizations of chapters I-III. - Mein Buch behandelt zum erstenmal zusammenfassend die Techniken (und Methodologien) der Sozial- und Kulturforschung vormoderner gesellschaften. Im Unterschied zur vorherrschenden meinung geht es davon aus, dass es irgendeine Form empirischer Forschung auf diesen gebieten in allen menschlichen Gruppen und Gesellschaftsformen gegeben haben muss, da diese sich ansonsten nicht an andere gruppen sowie an die eigenen inneren Wandlungen hätten anpassen können. Ich unterscheide drei grundlegende Forschungstechniken: (1 ) das reisen, (2) die Umfrage und (3) das Sammeln und Interpretieren konkreter Objekte.
Kapitel I-III folgen der Entwicklung dieser Techniken von den archaischen Gesellschaften über die frühen Hochkulturen (exemplifiziert durch den Alten Orient, Ägypten, Israel und die griechisch-römische Welt) und das Mittelalter bis zum Europa der Frühen Neuzeit. Das Zentrum des Buches bildet die Periode vom Späthumanismus bis wir "wissenschaftlichen revolution" (ca. 1570-1660), als alle drei Techniken verfeinert und zwei von ihnen, das Reisen und das Sammeln, zu formalen Kunstlehren wurden. In dieser Periode begannen auch die traditionellen Hemmnisse der Akkumulation der Resultate empirischer Sozial- und Kulturforschung und damit der Herausbildung der Sozial- und Kulturwissenschaften, nämlich die Geheimhaltung und der Aktualismus, nachzugeben. Dies hat meiner Ansicht nach wesentlich zur Vorherrschaft des Westens über die anderen Weltkulturen beigetragen.
Kapitel IV-VIII behandeln Einzelprobleme der darauffolgenden Periode von der "wissenschaftlichen Revolution" bis zur Epochenschwelle der Moderne (ca. 1660-1800). Sie hängen untereinander eng zusammen und fügen den Allgemeinaussagen der Kapitel I-III signifikante und lebensnahe Details hinzu.
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11324247-7
Wilhelm Müller ; Volltext // 2016 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.un. 394 r-8/9
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11315842-1
Wilhelm Müller ; Volltext // 2016 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.un. 394 r-8/9
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In: Duncker & Humblot reprints
Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Erstes Buch: Die Entwicklung der deutschen Notenbanken bis zur Gründung des Deutschen Reiches -- Erstes Kapitel: Die ersten Anfänge einer Notenbankentwickelung in Deutschland (1765-1846) -- Zweites Kapitel: Die Zeit von 1846 bis 1848 (Gründung der Preußischen Bank) -- Drittes Kapitel: Die Zeit von 1848 bis zur Krisis von 1857 (Entstehung der kleineren deutschen Zettelbanken) -- Viertes Kapitel: Die deutschen Notenbanken von der Krisis 1857 bis zum Jahre 1866 -- Fünftes Kapitel: Das Jahr 1866 - Der norddeutsche Bund und die Bankfrage - Der deutsch-französische Krieg 1870/71 -- Zweites Buch: Die Entstehung des Bankgesetzes -- Sechstes Kapitel: Die Währungsreform im Deutschen Reiche (1871-1874) -- Siebentes Kapitel: Der Bankgesetzentwurf des Bundesrats -- Achtes Kapitel: Der Reichstag und das Bankgesetz -- Drittes Buch: Darstellung und Kritik der einzelnen Bestimmungen des Bankgesetzes -- Neuntes Kapitel: Rechtsvorschriften für alle Notenbanken -- Zehntes Kapitel: Die zur freiwilligen Annahme empfohlenen Rechtsvorschriften für Privatnotenbanken -- Elftes Kapitel: Die einzelnen Bestimmungen des Bankgesetzes über die Reichsbank -- Viertes Buch: Gesamturteil über das Bankgesetz und praktische Endergebnisse -- Zwölftes Kapitel: Die praktische Bedeutung des deutschen Bankgesetzes -- Schlußbetrachtung: Vorschläge für die Zukunft -- Anhang -- I. Tabelle der Notenkontingente -- II. Das Bankgesetz Sir Robert Peels von 1844 als Vorbild des deutschen Bankgesetzes
In: Historische Studien 241
In: Ullstein-Bücher 3107
In: Ullstein-Materialien
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11314843-1
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Eur. 551 cw
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In: Gohliser historische Hefte 3