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Studies in the English pantomime, 1712-1733
In: Wendy Hilton dance & music series no. 20
Der Aufstand der Tzeltal: (1712 - 1713) ; Analyse einer Revitalisationsbewegung im kolonialen Mesoamerika
In: Ethnologische Studien 17
Verstümmelte Körper? Lebenswelten und soziale Praktiken von Kastratensängern in Mitteleuropa 1712-1844
Kastratensänger standen bislang vor allem im Mittelpunkt des Forschungsinteresses der Musik- und Theaterwissenschaften. Dabei wurden vor allem ihr Wirken auf den Bühnen des italienischen Musiktheaters des 17. und 18. Jahrhunderts oder die Rezeption der hohen Männerstimme auf das barocke Publikum beleuchtet. Die vorliegende geschichtswissenschaftliche Studie konzentriert sich hingegen auf die Personen als soziale Akteure in der Spätphase dieses Phänomens im 18. und frühen 19. Jahrhundert, wobei exemplarisch vier mitteleuropäische Fürstenhöfe (Wien, München, Dresden, Stuttgart) in den Blick genommen werden. In detaillierten Analysen der Lebenswelten des Hofes und der Residenzstadt fächert die Autorin auf, welchen hohen Stellenwert Kastratensänger innerhalb der höfischen Machtrepräsentation bis zum Schluss besaßen, wie sie sich innerhalb höfischer Anstellungsstrukturen immer wieder erneut positionierten, mit den Bewohnern der Residenzstädte interagierten und welche wichtigen Rollen sie gegenüber Familienangehörigen einnahmen. Insbesondere durch die Untersuchung des individuellen Umgangs mit dem vermeintlichen körperlichen Defizit kann sie zeigen, dass die Annahme, Kastraten seien in der Endphase ihres Bestehens grundsätzlich als defizitäre "verstümmelte Körper" wahrgenommen worden, revidiert werden muss. Auf diese Weise leistet die Autorin einen innovativen Beitrag zur Kultur- und Geschlechtergeschichte am Übergang von der Frühen Neuzeit ins 19. Jahrhundert.
Munsee Indian trade in Ulster County, New York, 1712 - 1732
In: The Iroquois and their neighbors
Sammlung schweizerischer Rechtsquellen, Die Rechtsquellen des Kantons Aargau, Rechte der Landschaft, Bd. 9, Die Freien Ämter II: die Landvogteiverwaltung 1712 bis 1798 ; die Reuß bis 1798
In: Sammlung schweizerischer Rechtsquellen
In: Die Rechtsquellen des Kantons Aargau Teil 2
In: Rechte der Landschaft Bd. 9
Villmergen 1712: ein machtpolitischer Bedeutungsverlust für die Zentralschweiz
In: Der Geschichtsfreund Bd. 166
Istoricul Bod Péter: (1712 - 1769)
Die Eroberung von Peru: Pizarro und andere Conquistadoren 1526 - 1712
In: Alte abenteuerliche Reise- und Entdeckungsberichte
Hexenfieber im Erzgebirge - Die Annaberger Krankheit 1712 - 1720
Die Arbeit untersucht das seuchenartige Auftreten von Besessenheitsfällen in Annaberg (Erzgebirge) in den Jahren 1713-1720, die Auslöser der letzten Hexenprozesse in Kursachsen waren. Zeitgenössische Beobachter stritten intensiv, ob diese sogenannte "Annaberger Krankheit" durch Zauberei verursacht oder eine psychosomatisch bedingte Massenerkrankung war. In Abkehr von dem Vorurteil, alle Betroffenen einer solchen Massenhysterie litten an derselben Erkrankung, werden diverse Krankengeschichten rekonstruiert. Indem sich dabei Elemente von Rollenspielen (Kinderhexen, Hysterie) und Betrug (Almosenerschleichung, Denunziationen, politisch motivierte Inszenierungen) finden, zeigt sich die wundersame "Krankheit" als nicht pathologischer sondern sozialer Vorgang. rnAm dessen Beginn stand die Geburt der Interpretation, es gäbe eine außergewöhnliche Krankheit in der Stadt, wozu akzidentielle Ereignisse mehr beitrugen als auffällige Krankheitsfälle. Gerüchtbildung und politische Instrumentalisierung bildeten den Rahmen für den Einstieg von Nachahmern, die das fiktive Krankheitsbild in die Realität eines demonstrativen Schauspiel umsetzten. Dieser Mechanismus eines selbsterfüllenden Menetekels wird vor dem Hintergrund seiner kulturellen, sozialen, ökonomischen und historischen Bedingungen detailliert rekonstruiert. ; This work examines an epidemic demonic possession in Annaberg (Saxony) in the years 1713-1720 accomapanied by the last witch trials in that area of Germany. Contemporary observers disputed, if "Annaberg's disease" was caused by sorcery or mass psychogenic illness. Rejecting the bias, that in cases of so-called mass hysteria every victim suffers the same malady, several patient histories are reconstructed. By finding such elements as role playing (child witches, hysteria) and fraud (desire for charity, denunciation, politically motivated staging), the marvellous " disease" unveils to be not a pathological entity but a social and cultural process.rnIn the beginning there had been the emergence of the idea, that there was an unusual disease taking place in Annaberg, that was barely born of cases of real illness but the amalgamation of accidental happenings. Rumours and politically utilising of the events built the frame to participation of imitants, who made the fictious disease pattern become reality with ostentation. These mechanics of a panic-like selffullfilling prophecy are described from their cultural, social, economic and historical foundations.
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