Donna lombarda 1860 - 1945
In: La Società moderna e contemporanea
In: Analisi e contributi 17
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In: La Società moderna e contemporanea
In: Analisi e contributi 17
In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde, Hamburg 300
World Affairs Online
In: Berliner China-Studien 6
World Affairs Online
In: Berliner Südostasien-Studien Bd. 8
In: Bochumer Studien zur Technik- und Umweltgeschichte Band 10
In: Sonderveröffentlichung des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern Band 54
"Heute ist Seefisch ein hochindustrielles, saisonal unabhängiges und weltweit verfügbares Nahrungsmittel. Der vorausgehende Industrialisierungsprozess gipfelte Ende der 1950er Jahre in der Abkehr vom Natürlichen - dem Fisch - hin zum genormten Tiefkühl-Filetblock, als neuer Rohstoff und dem Fischstäbchen als modernes Convenience Food. Vorbedingung dieser Entwicklung ist der im ausgehenden 19. Jahrhundert einsetzende industrielle Fischfang und die daraus resultierende Notwendigkeit, für die Massenanlandungen neue Absatzmärkte sowie geeignete Konservierungstechniken zu erschließen. Jan Christoph Greim untersucht aus technikhistorischer Sicht die politischen, wirtschaftlichen und technischen Treiber, die zu diesem Industrialisierungsprozess in der Fischwirtschaft führten und hinterfragt den Wandel der Essgewohnheiten aus kulturhistorischer Perspektive."
In: Parlamentarismo e burocrazia: pubblica amministrazione sotto inchiesta P. 1
In: Historische Wissensforschung Band 21
Die Statistik war nicht nur symbolische Ressource deutscher Nationalismen - in Daten übersetzt wurde Ethnizität zur verwaltbaren Tatsache.Die Nationalitätenstatistik veränderte ab der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht nur die Vorstellungen davon, was eine Nation sei, sondern auch Praktiken und Politiken, die sich auf diese Vorstellungen bezogen. Lag an ihrem Beginn die Idee, die offenen Fragen des deutschen Nationaldiskurses nach ethnopolitischen Zugehörigkeiten und Grenzziehungen zu beantworten, wurde sie um 1900 zur wichtigen symbolischen Ressource deutscher Nationalismen. Die Techniken des Erfassens und Kartierens übersetzten das Nationale zudem in eine schalt- und verwaltbare Tatsache staatlicher Ethnopolitik. Zusehends in den Fokus gerieten die östlichen Grenzländer des Deutschen Reichs.Der Autor untersucht die Quantifizierung des Nationalen von den 1860er- bis in die 1940er-Jahre. Über einen Zeitraum von rund 80 Jahren suchten Statistiker nach Wegen, die ethnopolitischen Kategorien von Volk, Nation und "Rasse" in statistische Daten zu übersetzen. Zugleich wurde die Nationalitätenstatistik während des deutschen Zugriffs auf das östliche Europa in beiden Weltkriegen zu einer bevölkerungspolitischen Technologie, die ethnische "Säuberungen" nicht nur denk-, sondern auch umsetzbar machte.Die Studie wurde mit dem Förderpreis der Gesellschaft für Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik ausgezeichnet
In: Historische Wissensforschung Band 21
Die Statistik war nicht nur symbolische Ressource deutscher Nationalismen - in Daten übersetzt wurde Ethnizität zur verwaltbaren Tatsache.Die Nationalitätenstatistik veränderte ab der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht nur die Vorstellungen davon, was eine Nation sei, sondern auch Praktiken und Politiken, die sich auf diese Vorstellungen bezogen. Lag an ihrem Beginn die Idee, die offenen Fragen des deutschen Nationaldiskurses nach ethnopolitischen Zugehörigkeiten und Grenzziehungen zu beantworten, wurde sie um 1900 zur wichtigen symbolischen Ressource deutscher Nationalismen. Die Techniken des Erfassens und Kartierens übersetzten das Nationale zudem in eine schalt- und verwaltbare Tatsache staatlicher Ethnopolitik. Zusehends in den Fokus gerieten die östlichen Grenzländer des Deutschen Reichs.Der Autor untersucht die Quantifizierung des Nationalen von den 1860er- bis in die 1940er-Jahre. Über einen Zeitraum von rund 80 Jahren suchten Statistiker nach Wegen, die ethnopolitischen Kategorien von Volk, Nation und "Rasse" in statistische Daten zu übersetzen. Zugleich wurde die Nationalitätenstatistik während des deutschen Zugriffs auf das östliche Europa in beiden Weltkriegen zu einer bevölkerungspolitischen Technologie, die ethnische "Säuberungen" nicht nur denk-, sondern auch umsetzbar machte.Die Studie wurde mit dem Förderpreis der Gesellschaft für Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik ausgezeichnet