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Much valuable information on the dynamics of Poland's political life between the world wars is still to be uncovered in the records of national elections. Of particular interest are the contests of 1919, 1922, and 1928, since in all of these elections political parties were still allowed to participate directly (as they were not in 1935 and 1938), and governmental restraint and manipulation were not yet so massive as to cast doubt on the entire result (as in 1930).

Sowohl der amerikanischen Revolution von 1774 als auch der französischen Revolution von 1789 und der russischen Revolution von 1918 wurde von der jeweiligen Bevölkerung eine positive Sinngebung zuerkannt. In diesem Vortrag soll erläutert werden, ob auch die Deutschen während der Novemberrevolution und zehn Jahre später mit dieser deutschen Revolution eine positive Sinngebung verbanden. Als Quelle wurden Protokolle von Parlaments-, Regierungs- und Parteitagssitzungen, Aufrufe, zeitgenössische Literatur sowie Meldungen und Kommentare der Presse benutzt. Bei der Untersuchung wurde zwischen pragmatischer und ideeller Sinngebung unterschieden. Unter ideeller Sinngebung wurde das Bestreben verstanden, die Revolution in einen größeren Sinnzusammenhang zu stellen. Eine pragmatische Sinngebung wurde in der Beendigung des Krieges und der Auslösung einer Lohnbewegung gesehen. Hiermit wurde von der Mehrheit jedoch keine ideelle Sinngebung wie die Durchsetzung des Sozialismus verbunden. Zehn Jahre später wurde auch die pragmatische Sinngebung negativer eingestuft. Auf Grund dieses Ergebnisses wird bezweifelt, ob der Revolution 1918/19 ein besonderer Platz in einem demokratischen Geschichtsbild zugewiesen werden kann. (AR)

In diesem Beitrag werden der Aufstieg des Faschismus und mögliche Zusammenhänge mit der Krise der Mittelschichten in Italien untersucht. Der Beitrag beginnt mit einer Schilderung der um die Jahrhundertwende im Zuge der Modernisierung einsetzenden Mobilisierung ländlicher und städtischer Unterschichten und kleinbürgerlicher Mittelschichten. Diesen Veränderungen folgten keine Veränderungen im politischen Bereich, etwa durch Etablierung einer liberal-demokratischen Partei, die die mobilisierten Bevölkerungskreise hätte binden können. Dieses begünstigte den Durchdringungs- und Ablösungsprozeß zwischen liberalen Konstitutionellen und der faschistischen Massenpartei. Die wahlsoziologische Untersuchung ist allerdings stark erschwert, da sich der Faschismus nur einmal als selbständige Formation stellte, bei den folgenden Wahlen aber in Verbindung mit rechtsbürgerlichen Gruppen auftrat. Ergiebiger hinsichtlich der Frage, welche Gruppen den Faschismus unterstützten, erweist sich die Untersuchung der Sozialstruktur der Partei. Der Faschismus war in seiner Anfangsphase eine jugendliche Bewegung. Er rekrutierte sich zum Teil aus Entwurzelten und gesellschaftlichen Randgruppen. Bestimmte bäuerliche Gruppen verschafften ihm eine Massenbasis. Der Kern der Bewegung war nicht "kleinbürgerlich" in der deutschen Wortdeutung, sondern rekrutierte sich aus Italienern mit höherer Schulbildung oder Universitätsstudium. Die faschistische Partei Italien ist daher stärker als die NSDAP durch Gruppen des neuen Mittelstandes und durch das akademische Bürgertum geprägt gewesen. (NG)

The collection includes both refereed articles and review essays. The articles highlight research on the role of western economic advisors in China before the Communist Revolution (Paul Trescott), John Ryan on minimum wage legislation, a symposium on Clement Juglar, and a comparison of recent work in the history of economics and the history of science. Review essays on new publications examine a range of subjects, including: David Humes political economy; conceptions of economic morality in American thought; Frank Knight and the Austrians on institutions; Friedrich Engels; Austrian views on entrepreneurship; Coase and Pigou on government intervention; Hayek and conservatism; the history of the 'living wage' notion; methodological consideration of economics and econometrics; and Paul Heynes essays on economic and ethics.