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Hay tantas chicas en el mundo ... iconografía femenina en el vinilo español de 1954 a 1990
In: Vinilomanía 1
Die Geschichte des VEB Serum-Werk Bernburg von 1954 bis 1990 unter besonderer Berücksichtgung biogener Arzneistoffe
In der vorliegenden Arbeit wird die Geschichte des VEB Serum-Werk Bernburg vom Zeitpunkt seiner Gründung im Jahr 1954 bis zum Jahr 1990 ; eingebettet in die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der DDR ; analysiert. Nach einem allgemeinen Teil zur Gesamtsituation der pharmazeutischen Industrie und der Landwirtschaft in der DDR und einer kurzen Darstellung der Vorgeschichte werden ; gegliedert in die Zeitetappen 1954–1959 ; 1960–1969 ; 1970–1979 und 1980–1990 ; jeweils struktureller Aufbau der Herstellung ; Produktion ; Sortiment und wirtschaftliche Entwicklung betrachtet. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die im Betrieb hergestellten biogenen Arzneimittel ; insbesondere Dextrane ; Präparate auf der Basis biogener Toxine sowie ausgewählte mikrobielle Produkte (Phagen ; mikrobielle Kulturüberstände). Die Studie stützt sich primär auf die Auswertung von Archivmaterial. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Recherche in Fachzeitschriften und den Arzneimittelverzeichnissen der DDR. Der VEB Serum-Werk Bernburg wurde 1954 als Serum- und Impfstoffproduzent auf dem Gelände einer ehemaligen Schokoladenfabrik in Bernburg gegründet. Das für Bernburg vorgesehene Sortiment war vorher im VEB Serum-Werk Dessau hergestellt worden. Auf Weisung des Ministerrates war das Werk in Dessau 1953 dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft unterstellt worden. Daraus ergab sich die Notwendigkeit ; Sera und Impfstoffe für die Humanmedizin künftig in einem dem Ministerium für Ge-sundheitswesen unterstellten anderen Betrieb ; dem VEB Serum-Werk Bernburg ; zu produzieren. Infolge von Kürzungen des Budgets der pharmazeutischen Industrie musste sich die Firma jedoch nach nur einem Jahr des Bestehens neu profilieren. Aufgrund von Entscheidungen des Ministeriums für Gesundheitswesen ; des Bedarfs der Landwirtschaft und großer eigener Anstrengungen etablierte sich das Werk in den folgenden Jahren als führender Tierarzneimittelhersteller der DDR und behielt diesen Status bis zum Jahr 1990. Wichtige Produkte im Bereich Tierernährung und Tiermedizin waren antibiotikahaltige Futtermittel ; vitaminhaltige Futtermischungen ; Medizinalfuttermittel und Mittel zur Brunstsynchronisation. Deren Anwendung diente in erster Linie der Steigerung der Produktivität der Tierproduktion und gewann somit im Zusammenhang mit der zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung. Im Humanarzneimittelsegment des VEB Serum-Werk Bernburg spielten die Dextran-Präparate eine zentrale Rolle. Für die Herstellung dieser kolloidalen Volumenersatzmittel wurde in Bernburg nicht nur das klassische biotechnologische Verfahren (Bildung großer Moleküle und nachfolgende Spaltung bis zur gewünschten Molekülmasse) etabliert ; sondern in Zusammenarbeit mit dem Institut für Verfahrenstechnik der organischen Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften die auch im internationalen Vergleich innovative Methode der "gelenkten Synthese" entwickelt und angewendet. Dabei gelang es ; von vornherein ein Dextran der gewünschten Molekülmasse zu erzeugen. Die Präparate wurden unter der Bezeichnung Infukoll® in verschiedenen Molekülmassen zur Volumensubstitution nach schweren Blutverlusten (Infukoll® 6 % ; Dextran 75 und ab 1980 Dextran 70) ; zur Osmotherapie (Infukoll® 10 % ; Dextran 60) und zur Verbesserung der Fließfähigkeit des Blutes (Infukoll® M40 und Infukoll® M40 mit Mannitol 100 ; Dextran 40) verwendet. Zur weiteren Nutzung der Dextran-Produktion untersuchte die Forschungsabteilung des Betriebes seit Ende der 1950er Jahre die Herstellung von verschiedenen Dextranderivaten für die Anwendung über den humanmedizinischen Bereich hinaus. Erfolgreiche Ergebnisse stellten die Ursoferran®-Präparate zur Bekämpfung der Eisenmangelanämie der Ferkel für die Veterinärmedizin sowie Trägermaterialien für die Chromatographie der Epidex®-Reihe dar. Diese chromatographischen Materialien erlaubten die Ablösung der vorher aus Schweden importierten Sephadexe®. Einen darüber hinaus in anderen Industriezweigen bestehenden Bedarf an Dextran konnte der Betrieb aufgrund fehlender Produktionskapazitäten nicht beliefern. Weitere humanmedizinische Präparate ; die im VEB Serum-Werk Bernburg hergestellt und in der vorliegenden Arbeit ausführlich besprochen werden ; sind Zubereitungen aus Bakteriophagen ; Produkte aus Schlangengiften sowie solche aus bakteriellen Kulturfiltraten (Pyolysin®). Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten hatte der VEB Serum-Werk Bernburg während des gesamten Betrachtungszeitraums von 1954 bis 1990 mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Die ungenügende qualitative ; quantitative und termingerechte Versorgung mit Ausgangsstoffen und Materialien bedingte wiederholt einen diskontinuierlichen Produktionsablauf ; unter dem sich die Versorgungsschwierigkeiten sowohl mit Importen als auch mit Inlandserzeugnissen bis 1989 zuspitzten. Vom Betrieb vorgesehene Investitionen zur Steigerung der Produktionskapazitäten mussten regelmäßig verschoben werden ; da übergeordnete Stellen die erforderlichen Mittel nicht genehmigten. Es fehlte an ausreichendem Personal ; sodass häufig auch Verwaltungsangestellte Sondereinsätze in der Produktion leisten mussten. Umso mehr ist es anzuerkennen ; dass der VEB Serum-Werk Bernburg ; auch unter Nutzung von Kooperationsbeziehungen zu Universitäten ; anderen Forschungseinrich-tungen und weiteren Betrieben ; wichtige Beiträge zur Entwicklung innovativer Produkte und zur pharmazeutischen Versorgung geleistet hat.
BASE
Der 17. Juni im Deutschen Bundestag von 1954 bis 1990
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25/93
ISSN: 0479-611X
Der 17. Juni im Deutschen Bundestag von 1954 bis 1990
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 25, S. 12-21
ISSN: 0479-611X
Der 17. Juni im Deutschen Bundestag von 1954 bis 1990
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25, S. 12-21
ISSN: 0479-611X
"Bereits im August 1953 wurde der 17. Juni durch Gesetz zum 'Tag der deutschen Einheit' und gesetzlicher Feiertag. Zwischen 1954 und 1967 veranstaltete die Bundesregierung im Bundestag Feierstunden und Staatsakte. Von der Regierung eingeladen, sprach jeweils ein Redner, meist ein Wissenschaftler, seltener ein Politiker. Im Zeitraum von 1968/69 bis 1980 fanden entweder Arbeitssitzungen mit Bezug zur Deutschlandpolitik statt, oder die Zusammenkünfte im Parlament entfielen. Die Debatten führten Parteipolitiker. Von 1981 bis 1989 wurden im Bundestag Sondersitzungen mit Ansprachen zum Gedenken an den 17. Juni abgehalten." (Autorenreferat)
Der 17. Juni im Deutschen Bundestag von 1954 bis 1990
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B25, S. 12-21
ISSN: 0479-611X
Fußball spielt Geschichte: das Wunder von Bern 1954
DIE POLITIK Ungarn und Deutschland stehen sich 9 Jahre nach dem 2. Weltkrieg auf dem Fußballfeld gegenüber - 90 Minuten, die das Schicksal beider Nationen nachhaltig bestimmen. Mit einem Sieg bei der WM erhofft man sich in Ungarn die Freilassung politischer Häftlinge und wirtschaftlichen Aufschwung. Am 5. Juli 1954 gibt es in Ungarn die ersten Unruhen - das Vorspiel zu 1956. Auch die DDR, will - vorab auf dem grünen Rasen - den überlegenen Sieg des Sozialismus gegen den Kapitalismus feiern. Doch nach dem 3:2 durch Helmut Rahn schweigt der Radioreporter Wolfgang Hempel 20 bange Sekunden lang. Die Bundesrepublik befindet sich, nicht nur wirtschaftlich, in einer Depression. Die Adenauer-Regierung buhlt um internationale Anerkennung. Ein Sieg ist politisch nicht gewünscht und "zum Glück" nicht zu erwarten ... Dem Wunder von Bern folgt in Deutschland das Wirtschaftswunder! DER SPORT Die ungarischen Stars um Ferenc Puskás sind die klaren Favoriten: in den vergangenen Jahren gewannen sie alle internationalen Begegnungen überlegen. Deutschland musste sich im Vorrundenspiel sogar mit 8:3 geschlagen geben. Der WM-Titel ist so gut wie sicher, die Siegesfeier in der Heimat schon geplant. Der deutsche Fußball kannte noch keine Verbandsstrukturen, die Spieler waren zum Teil Kriegsteilnehmer und eben erst aus der Gefangenschaft zurückgekehrt. Das Erreichen des Endspiels gilt schon als Erfolg - an mehr will keiner denken!
Geschichte Namibias: von den Anfängen bis 1990
Umfassende Einführung in die Geschichte Namibias seit den ersten Niederlassungen von Menschen in den Savannen und Wüsten des südwestlichen Afrikas bis in Zeit nach der Entstehung des unabhängigen Staates. Rezension: Marion Wallace, Historikerin und Afrika-Kuratorin an der British Library, und der in Namibia lebende Archäologe John Kinahan legen mit diesem dicken Band eine umfassende Einführung in die Geschichte Namibias seit den ersten Niederlassungen von Menschen in den Savannen und Wüsten des südwestlichen Afrikas bis 1990 vor. Zwar beginnt das Autorenteam mit archäologischen Zeugnissen sowie vorkolonialen Siedlungs- und Migrationskulturen, doch sein Schwerpunkt liegt eindeutig auf der deutschen Kolonialgeschichte, der Apartheidspolitik während der südafrikanischen Herrschaft sowie auf dem Befreiungskampf und der Entwicklung zu einem unabhängigen Staat Namibia. Gestützt auf aktuelle Forschungsarbeiten bietet der sparsam bebilderte Band mit den fundierten Texten samt Quellenverzeichnis zu jedem Kapitel eine umfassende Geschichte des Landes, die schon fast wissenschaftlich anmutet. Mit Glossar, Bibliografie, Karten- und Abbildungsverzeichnis, Register etc. Da seit 1999 nur 4 Titel zur (im weitesten Sinne) Geschichte Namibias hier besprochen wurden, sollte dieser vorhanden sein. (3)
World Affairs Online
Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, 5, 1954 - 1956
In: Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 5