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Intro -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Untersuchungsgegenstand und zeithistorische Einordnung -- 2. Fragen und Thesen -- 3. Forschungsstand -- 4. Quellen und Gliederung -- I. Nach Gorleben. Der Streit um die Atomkraft erreicht die bayerische Provinz -- 1. Atom- und Partizipationsdiskurse seit den fünfziger Jahren -- 2. Probleme einer Grenzregion -- 3. Standortsuche und Gründung erster Bürgerinitiativen -- II. Planung und Protestbeginn. Die Formierung der Fronten -- 1. Alte Verfahren, neue Experten -- 2. Risiko- und Sicherheitsdebatten -- 3. Kontroverse um die Bürgerbeteiligung -- 4. Föderalistischer Atomkonflikt -- 5. Protestbündnis in der Oberpfalz -- III. Vom Hüttendorf zur Eskalation. Protestdynamik am Bauzaun -- 1. Die Bauplatzbesetzung als "Widerstands" und Gemeinschaftserlebnis -- 2. Gewaltdynamiken und der Reaktorunfall in Tschernobyl -- 3. Protestkultur zwischen Identitätspolitik und Gesellschaftskritik -- 4. Reaktionen der Polizei und erneute Gewalteskalation -- IV. Nach dem GAU. Verfall und Erfolg einer Bewegung -- 1. Höhepunkt der rechtlichen Proteststrategie -- 2. Protestbewegung zwischen Niedergang und Institutionalisierung -- 3. Risikodebatten und Konsequenzen nach Tschernobyl -- 4. Ende des "WAAhnsinns" oder "Europäisierung der Entsorgung -- V. Wackersdorf danach. Das Vermächtnis der WAA -- 1. "Wiedergutmachung" und "Wirtschaftswunder -- 2. Biographien nach dem "Widerstand -- 3. Erinnerungsort Wackersdorf -- Schluss -- 1. Zusammenfassung: Wackersdorf in der Geschichte der Bundesrepublik -- 2. Ausblick: Atompolitik, Bewegung und Risikodiskurse nach 1990 -- Dank -- Quellen und Literatur -- Abkürzungsverzeichnis.
Die Geschichte der Roten Armee Fraktion (RAF), einer linksradikalen terroristischen Vereinigung in der Bundesrepublik Deutschland, in den 1980er-Jahren gilt als bilderlose Zeit. Eine Ausnahme ist das Foto der zerstörten Limousine des Vorsitzenden der Deutschen Bank Alfred Herrhausen, der am 30. November 1989 einem Bombenattentat der RAF zum Opfer fiel. Das Autowrack ist vielen Zeitgenoss/innen gemeinsam mit Fotos aus den "Hochzeiten des Terrorismus" in den 1970er-Jahren, die insbesondere während des Deutschen Herbstes 1977 entstanden waren, im Gedächtnis geblieben.
In: Dokumentation Ostmitteleuropa N.F., 15,3/4 = Jg. 39, H. 3/4
Zwischen 2005 und 2007 richteten einige Ausstellungen, ein Buch und eine Kinodokumentation unter dem Titel "too much future" den Spot auf ein bis dahin kaum beleuchtetes Kapitel ostdeutscher Sub- und Gegenkultur. Seither ist einiges an Publikationen zum Thema Punkrock in der DDR dem monotheistischen Kult um den westdeutschen Underground der 1980er Jahre an die Seite gestellt worden. Unter den vielen Büchern erschienen einige wenige, die weder mythenselig noch autosuggestiv die ewige Leier abgeliebter Punkklischees besingen und dann noch reflexhaft eine Opferklage anstimmen. Untergrund war nie Strategie, jedenfalls nicht der Punkunderground. Er war Rausch, Elementargewalt und ein sittenwidriges Fest der Sinne, für das man zahlte, weil man dem Staat nichts schenkte. Dieses Buch porträtiert ausschließlich Punkbands, die in der Illegalität aktiv waren und der Pflicht zur staatlichen Einstufung konsequent einen Spieltrieb entgegensetzten, der sich um keine Erlaubnis scherte. Um die Klangkulissen einer Gegenkultur in Texten wiederzugeben, genügt es nicht, sich auf die Abarbeitung von Bandhistorien zu beschränken. Die einzelnen Porträts unternehmen den leidenschaftlichen Versuch, ein Kaleidoskop zu schaffen, das die Bands durch sich selbst wie auch durch ihr kulturelles und soziokulturelles Umfeld spiegelt.
In: Interkulturelle Studien 15
In: Seria Historia i idee zesz. 2
In: Instytut Konserwatywny im. E. Burke'a 8