1987 - 1990
In: Bibliographie zur Geschichte der CDU und CSU 1987/90
In: Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte 25
17673 Ergebnisse
Sortierung:
In: Bibliographie zur Geschichte der CDU und CSU 1987/90
In: Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte 25
World Affairs Online
In: Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte, Bd. 25
World Affairs Online
Der Band dokumentiert und analysiert - nach einem ausführlichen historischen Rückblick auf die Jahre von 1949 bis 1987 - die Entwicklung der politisch-diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Ungarn von Sommer 1987 bis zur deutschen Vereinigung im Herbst 1990. Im Fokus steht vor allem, wie sich die dynamischen politischen Veränderungen in Ungarn seit Mitte 1987 und der mit dem Mauerfall vom November 1989 einsetzende Prozess der deutschen Vereinigung auf die bilateralen Beziehungen auswirkten. Nach einer knapp vier Jahrzehnte andauernden Vorgeschichte, die durch die sich anfänglich allmählich, dann immer dynamischer entwickelnden Kontakte in Wirtschaft, Politik und Kultur geprägt waren, erreichten die Beziehungen beider Staaten in den Jahren von 1987 bis 1990 - vor dem Hintergrund der spektakulären, mit den Veränderungen in der Weltpolitik verbundenen Wendepunkte in der inneren Entwicklung Ungarns und Deutschlands - einen historischen Höhepunkt
Im Februar 2016 fand in der Alice Salomon Hochschule Berlin ein Symposion statt zum Thema »25 Jahre Gewaltprävention im vereinten Deutschland – Bestandsaufnahme und Perspektiven«, das von den Veranstaltern Stephan Voß und Erich Marks auf über 1.000 Seiten dokumentiert worden ist. Das Symposion hat gezeigt, dass der Gedanke der Gewaltprävention sich mittlerweile hochprofessionell auf zahllose Kontexte ausdifferenziert hat, in denen Menschen leben und handeln. »25 Jahre Gewaltprävention«, dieser Titel deutet auf den Januar 1990 hin, als der einstimmig verabschiedete Endbericht der »Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt« nach zweijähriger Arbeit dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl übergeben wurde. Doch weder die fachliche Arbeit in der Kommission noch die Bereitschaft der politischen Akteure zur stärkeren Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse bei politischen Entscheidungen konnten verhindern, dass der eigentliche Anlass für die Einsetzung der Kommission in dem vorgelegten Bericht nur noch eine untergeordnete Rolle spielte. Durch die aktuelle politische Agenda des Jahres 1990 gerieten die Empfehlungen weitgehend aus dem Blick. Im Abstand von fast 30 Jahren lohnt es sich, den Kommissionsbericht als Quelle der bundesdeutschen Gewaltgeschichte und der Bemühungen um eine Verminderung von Gewalt zu lesen. Dies geschieht im Folgenden aus soziologischer Perspektive, jedoch in der Hoffnung, auch der Geschichtswissenschaft Impulse zur Beschäftigung mit solchen Dokumenten zu geben.
BASE
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 15, Heft 2, S. 369-382
ISSN: 1612-6041
In: DSS-Arbeitspapiere 75
World Affairs Online
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00051548-3
Hans-Henning Schröder ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1990,49
BASE